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Samstag, 9. April 2011
Die letzte Schlacht: Haffax' Taktik

Gerade traten die Gezeichneten aus dem Zelt des Reichsbehüters als die Spähposten Aktivitäten rund um das Heerlager meldeten.
Im Norden entzündete plötzlich ein weit sichtbares Feuer, offenbar in einem Waldstück gelegen. Direkt darauf brannte wenige Meilen in nordwestlicher Richtung ein weiteres und noch ein weiteres.
Mit einem Mal sah sich das Lager umringt von einzelnen Flammenstellen. Gemeinsam bildeten sie die Eckpunkte eines Boronsrad, das Zeichen für den Tod.

Schnell erkannte man hier die Handschrift Helme Haffax’s, dessen Taktik zur Demoralisierung bereits vor Beginn der eigentlichen Schlacht durchgeführt wurde. Um dies zu verhindern und die Soldaten mit Mut in die Schlacht führen zu können, entsandte Erzmarschall Leomar die Gezeichneten selbst, sowie einige weitere Truppen um die Flammen zu löschen.
So ritten oder fuhren dien Gefährten zu sechst, das Kind blieb vorerst im Lager, durch die Wälder um ihre Mission zu erfüllen. Im Wald selbst begannen sie einen Sturmangriff auf zwei Flanken verteilt und stritten mit den Elitesöldnern des Feindes. Teils auf Pferden, teils zu Fuß kämpften sich die Helden bis zum großen lodernden Feuer vor. Als die Söldner außer Gefecht gesetzt werden konnten und Fermion zum Löschen ansetzte, züngelten die Flammen aneinander und bildeten die Form eines ewig brennenden Salamanders. Ein Azzitai stapfte auf die überraschten Kämpfer zu und versengte alles in schrittgroßen Abständen.
Allein Fermion vermochte es mit der Beirufung eines Wasserelementares die höllische Flamme zu löschen.

Siegreich kehrten die Gezeichneten zurück zum Lager und beobachteten zufrieden, als auch die anderen Feuer nach und nach erloschen. Der erste Ritt der Schicksalsträger war erfolgreich, doch die große Schlacht selbst ließ noch auf sich warten.
Leomar verlor keine Zeit und aufgrund der gezeigten Feindesaktivität die Heeresführer zu einer letzten Besprechung zu sich rufen.
Doch bereits während des ersten Themas, der genaue Einsatz der Landwehr, brach großer Streit unter den anwesenden aus. Mit einem Mal waren die Verbündeten entzwei und manch einer fürchtete bereits eine gezogene Waffe.
Obolosch aber erkannte in dem großen Tisch einen weiteren Dämonen, der mittels seiner Kräfte Zwietracht und Streitlust säte. Kurzerhand schlug er den Tisch kurz und klein, worauf der Dämon gebannt wurde.

Damit verschwanden Neid und Zorn, wie Morgentau in der Sonne und man konnte die Besprechung erneut eröffnen.
Neben etlichen kleineren Details wie Aufstellung, Truppenunterstellung und ähnlichem, beschloss man den Tobriern, deren Länder beinahe vollständig von den Horden erobert wurden, die Ehre des Erstschlages zu übertragen.
Am Morgen des 23ten Ingerimm werde der Angriff und damit die Schlacht beginnen. Damit entließen die Heerführer ihre Kampfgefährten und beendeten den Kriegsrat.

Nach der Besprechung verlebten die Gefährten zu viert einen entspannten letzten Nachmittag und sinnierten über die Zukunftspläne ihrer Kinder.

Die Ruhe währte aber nicht lange, denn bereits einige Stunden später erreichte sie ein Bote.
Man hatte aus Richtung Wehrheim eine große Streitmacht bewaffneter Söldner ausmachen und identifizieren können. Die Uhdenberger Legion marschierte auf die Verbündeten zu!
Doch auf welcher Seite würden sie nun kämpfen?

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