Borbarad
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Montag, 5. September 2011
Die letzte Schlacht: Mauersturm Teil 1
Die Wogen der verbündeten Armeen brandeten gegen die schwarzen Heerscharen. Durch die Vernichtung der Pestdämonen gelang es den ersten Leiterträgern den Todeswall zu erreichen, doch kaum einer hielt dem Feind lange genug stand. Pfeile verdunkelten den Himmel und Stahl färbte sich Blutrot.

Mitten im Getümmel befanden sich Grimrig und Talfan, die beide von der tosenden Schlacht mitgerissen wurden. Gemeinsam hielten sie Zweien der von Furcht erfüllten Leiterträger den Rücken frei und sorgten dafür dass sie ihr Holzgestell lebend zur Mauer hin aufrichten konnte. Gerade stand die Leiter, da kletterten beide auch schon herauf. Neben Ihnen schafften es nun weitere Soldaten den Wall hinauf.
Gerade als Grimrig von der letzten Sprosse sprang, befand er sich schon mitten im Gefecht mit drei Borbaradianern. Unvorsichtigerweise wählte er den direkten Angriff als Verteidigung und löste bei seinem Ansturm mit einem Stiefeltritt eine magische Falle aus. Aus einer der umstehenden Statuen löste sich ein Kugelblitz und bewegte sich unregelmäßig schnell auf den Halbork zu. Instinktiv “roch” er die Magie und entschloss sich zunächst zur Flucht an der Mauer entlang.

Am Marschallshügel erreichte just in diesem Moment die übrigen Gezeichneten die alarmierende Nachricht, dass der Turak nicht wie erwartet ins Lager zurückgekehrt war, sondern an vorderster Front gegen den Feind kämpfte. Sofort ließen sich Yako und Quido ihre Pferde bringen, während Raidri Conchobair den Donnersturm bestieg.

Demiprotos unterdessen begab sich todesmutig ebenfalls eine der Sturmleitern hinauf. Um sich herum sah er Soldaten in die Tiefe stürzen, die von Piken und Bögen während ihres Sturmes nach oben getroffen wurden. Schnell wandte er seinen Blick wieder nach oben, nur um das grimmige Gesicht eines Äxte schleudernden Soldaten zu blicken. Die erste Axt schoss knapp an dem Draconiter vorbei, doch die nächste fand ihr Ziel. Schwer getroffen rutsche er von der Leiter, versuchte Halt zu finden, doch fiel schreiend mehrere Schritt tief hinab.

Vor der Mauer sammelten sich immer mehr Soldaten der vereinten Reiche, immer mehr erklommen sich stets vermehrenden Leitern oder leisteten mit Pfeilen und Bolzen Widerstand.
Mit einem Mal schossen an den Soldaten edle, weiße Rösser vorbei, ohne Mühen das unwegsame Gelände entlang. Auf Ihnen ritten Elfenscharen, angeführt von der Elfenkönigin Oionil Tauglanz. Alleine ihr Bogen kostete Dutzenden Feinden das Leben und wurde allenfalls von dem neben ihr reitendem Roten Pfeil übertroffen. Von den Rössern spannten sich wie aus dem Nichts regenbogenfarbene Brücken den Wall hinauf, über die Elfenrösser die Mauer stürmten.

Oben auf der Mauer bemerkte Talfan plötzlich den Sturz seines Freundes Demiprotos. Mit geschickten Schwüngen seines Tuzakmessers bewegte er sich rückwärts und kletterte schnell eine der Leitern hinab.
Gerade als er den Draconiter inmitten der vielen Verwundeten und Toten entdeckten konnte, trafen der Schwertkönig, Quido und Yako ein. Freudig bat er sie, Demiprotos hinfort zu bringen was Quido übernahm.

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