Borbarad
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Montag, 10. März 2008
Irrfahrt durch das Yalaid und der Tod des Barons
Der Weg von Anchopal ins Yalaid stellte sich als äußerst unproblematisch heraus. Nur einige Hirten beim Schafherdenhüten(durchschnittlich 2W6 = 2 Exemplare pro Herde) und einige rückständige Dörfler wurden angetroffen. Ein kleiner (vorsichtiger) Abstecher Richtung Ausgrabungsstätte zeigte außerdem das sich Horathio hier nicht mehr aufzuhalten schien.
Yako: ~mag Würfel. Sowas passiert wenn die großen Tapams zu viel dem Zufall überlassen *kicher*

Man fragte sich also nach den Zahori herum, die meist in der Nähe der Dörfer ihr Lager aufschlugen und hatte nach einigen Tagen Erfolg. Wie von Meister Tarilsin vorrausgesagt trafen die Helden dort auf die Wahrsagerin Tamura saba Tamura und ihren beeindruckend-großen Raben.
Nach einem längeren Gespräch (in dem der Rabe die alte Wahrsagerin zwischenzeitlich mal aufwecken musste) und dem übergebenem Ring aus Mindorium (über den Sie sich höchst entzückt zeigte...) erklärte sie sich bereit den Kontakt zu einer aranischen Qabalya herzustellen

Die Qabalya sind geheime magische Gruppen, die aufgrund der Schließung aller Magieakademien in Aranien verdeckt arbeiten müssen.

Allerdings waren dazu einige Tage notwendig und die Helden verwendeten diese Zeit um gezielt die abergläubischen Dörfler nach alten Relikten aus Bastrabuns Bann auszufragen. Zwei solcher Relikte, sog. Kanopen waren den Dörflern dabei bekannt und sie brachten diesen Steimonumenten sogar immer wieder kleinere Opfergaben um die innewohnenden bösen Geister zu besänftigen.
Für die Helden (ausschließlich Yako) war das natürlich abergläubischer Unfug und sie ließen sich zu den Orten führen um die bösen Geister ein für allemal zu vertreiben.
Yako: "Aberglaube" sorgte für den Tod von Zerbero. Yako erzählte ihm immer wieder, er solle die Nipakau ehren. Nun rächten sie sich...
Die erste der Kanopen war in einer Schlucht gelegen und eine herbe Enttäuschung: Nur noch Trümmer zeugten von der damals über 3 Schritt hohen Steinvase. Nach kurzer Analyse entschloss man sich schnell zu der zweiten Kanope weiterzureisen und folgte einem alten Eremiten hoch in die Hügel des Yalaids.
Nach einem längeren Aufstieg erhellten sich die Gemüter der Helden, denn diese Kanope war noch vollständig intakt. Voller Neugierde stürmten Zerbero und Jassiffer auf das uralte Relikt zu und öffneten unbedacht den verschlossenen Deckel...die Kanope zerbarst in einem mächtigen Knall, verletzte beide Helden stark und setzte einen bewaffneten Krieger aus längst vergangener Zeit (in Form einer Mumie) frei.
Jassifer: Wer rechnet denn auch mit explodierenden Vasen... die Neugier... die verfluchte Neugier...
Zerbero versuchte seinen ohnmächtigen Kameraden Jassifer beizustehen als ihn die mächtige Sichelklinge der Kreatur erreichte. Er war zu geschwächt um den Angriff abzuwehren und wurde mit einer einzigen Attacke vernichtend zu Boden geschickt.
Jassiffer wäre es sicherlich gleich ergangen, wenn sich Yako nicht todesmutig in den ungleichen Kampf gestürzt hätte.
Ein langer Kampf entbrannte, immer wieder gelang es Yako den zahlreichen wuchtigen Hieben der rasiermesserscharfen Klinge auszuweichen und mithilfe einer Fackel setzte sie die Kreatur dann schlussendlich mehrfach in Brand und besiegelte so ihr Schicksal.
Schnell stürzte sie weiter zu ihren Kameraden um deren Wunden zu versorgen und unter höchsten Anstrengungen gelang es ihr auch noch Jassifer aus den Schwingen der uralten Geiermutter zu entreißen (so wird der Totengott in Fasar und Umland bezeichnet ) aber für Zerbero kam leider jede Hilfe zu spät.

Zerbero:
...arhh...Yako...arhhhh...Golgaris schwingen...meine Zeit endet. Sucht meinen Bruder vom Blute der Pelargons und lasst ihn mein Erbe weiterführen ... und ... nehmt das N'Churr ... schneidet mein Herz heraus und gebt es weiter an einen, dessen Kampfeskraft und Siegeswillen dem meinem gleichen...arrh...das N'Churr muss weitergeführt werden...


Gepackt von Ekel und Trauer zögerte Yako dennoch keine Sekunde um Zebreros Wunsch zu erfüllen und entfernte mithilfe ihres Dolches das immer noch pochende Herz aus seinem blutenden Körper.
Die Nacht brach über die Helden heran und es blieb ihnen nichts anderes übrig als hier eine Rast einzuschlagen, Jassifers Wunden waren zu schwer um im Dunkeln eine Rückreise zu wagen.
Yako: Wir vermissen dich, Zerbero. Mögen die Ahnen dich zu dem Ort führen, der deinen Nipakau befreit..
Jassifer: Möge der Wahnsinnige im Tode Frieden finden und in Borons Hallen, oder woran auch immer er glaubt, einkehren.

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