Borbarad
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Sonntag, 16. März 2008
Den Mhanadi entlang
Der Standort von Fasar lud direkt ein vom beschwerlichen Reiten auf ein Boot umzusteigen, um so schnell wie möglich nach Süden zu kommen. Schnell mieteten sich die drei auf einem Frachtschiff ein und noch bevor die Sonne unterging waren sie schon ausser Sichtweite Fasars.
Yako: Die beiden Frauen sind wirklich lustig. So fröhlich und gut gelaunt. Sie planen viel für die Zukunft.

Neben kurzweiligen Unterhaltungen mit den weiblichen Betriebern des Bootes gab es keine nennenswerten Zwischen,- Über oder Anfälle. So erreichten sie bald einen kleinen Hafen an dem über Nacht Halt gemacht wurde. Während sich die Schiffahrer mit Proviant und neuen Waren eindeckten, nutzen die Helden ihren Landgang um bei dem nahe gelegenen Dörfchen weiter nach Komponenten Ausschau zu halten.

Dort war gerade Markt mit all seiner tulamidischen Pracht. Überall schnatterte und feilschte es, gut betuchte Händler lieferten sich hitzige Wortduelle mit eventuellen Käufern. Und die ärmeren Warenanpreiser standen in nichts nach. Als sie so über den Platz schlenderten, regte sich Interesse für eine der Waren Auf einem hölzernen Sockel stand tatsächlich eine Kanope aus Bastrabuns Zeit. Verwundert aber entschlossen wurde das antike Stück begutachtet und dank der Zahlungskraft anwesender Magier wanderte das Gefäß in den Besitz der Gruppe. Leider umsonst, denn wie sich herrausstellte war diese absolut leer. Leider konnte auch der Händler nicht mehr sagen, woher er die Kanope überhaupt hatte. Enttäuscht fuhren die Helden am nächsten Morgen weiter.
Yako: Wenn die Menschen hier wüsste, was sie da so blindlings verkaufen....

Als erste Sonnenstrahlen das Land erhellten, waren schon die Umrisse Merwheds am Horizont zu erkennen. Ein letzter Halt an einer großen Flußkreuzung entließ alle aus der unterhaltsamen Fahrt und man begab sich zu Fuß weiter Richtung Südosten. Bald kam eine Karawanserei in Sicht, die einladenden Tore weit geöffnet. Leider gab es, noch vor der Ankunft, Scherereien mit dem örtlichen Bogenschützenbataillon. Ihre Arroganz traf auf die Saldrans und Jassifers. Mit Beschimpfungen und Beleidugungen schaukelten sich beide Parteien immer weiter hoch, bis Worte nicht mehr ausreichten. So endete der Tag mit einem verprügelten Saldran, einer verängstigten Yako die sich aber über einen gespaltenen Apfel hermachen durfte und Jassifer den es, getrennt von seinen Kameraden und gejagt von den Schützen nach Zamora trieb.
Jassifer: Nach diesem Streit treib mich ein innerer Drang nach Zamora. In die zerstörte Stadt. Im EIltempo gallopierte ich, hängte meine Verfolger ab.
Yako: Jadgspiele erinnern an Heimat... Wann ist dieser Albtraum endlich vorbei? Yako will wieder durch den Nipa streifen...

Und während Yako und Saldran sich eine Bleibe zum Übernachten suchten, betrat Jassifer erneut die Ruinen mit den obskuren Linien und zerstörten Bauwerken. Je näher er trat, desto häufiger traten auf einmal Kopfschmerzen auf. Als ob ein andere Geist ihn lenken würde, schlurfte er durch Stein und Schutt. Dann sah er ein Zamora, welches ihm neu war. Er stand inmitten einer lebendigen Stadt, mit Gebäuden so hoch wie in Fasar und erfüllt mit tausenden Bewohnern. Er wusste plötzlich, daß gewaltige Magie aus einem blutroten riesigen Juwel im Zentrum der Stadt gelagert war. Einem Juwel daß seinem Auge in merkwürdiger Weise glich. Er wußte daß die Führer der Stadt dieser Stein aufgeladen wurde indem man Kinder tötete und ihr Blut auf den Stein fließen ließ. Ekel überfiel ihn und nocht etwas anderes. In ihm keimte ein Gefühl auf, daß ihn immer wieder verfolgte seit er das Auge trug. Tiefer, scharzer Hass und Rachegefühle!
Immer größer wurde er und mit ihm die Schmerzen in seinem Kopf. Es war nicht sein Hass. Das Artefakt... das Rubinauge... sein Bewohner... die rechte Hand Borbarads! Dieser tiefe, drückende pure Hass gegen seinen ehemaligen Meister. Es überwältigte ihn. Er fiel auf die Knie und schrie auf. Was war damals geschehen? Die Ruinen fingen an um ihn herum zu verschwimmen bis Jassifer nur noch Schatten ausmachen konnte. Geräuschlos fiel er in den sandigen Boden.

Am nächsten Morgen waren die Kopfschmerzen Vergangenheit, doch was blieb war der Hass. Jassifer verließ die Ruinen und wanderte zurück zu seinen Gefährten.
Jassifer: Diese unglaubliche Erfahrung veränderte mein Auge... von nun an ziert es zusätzlich noch eine seltsame Rune... was sie bedeutet weiß niemand...

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