Borbarad
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Donnerstag, 27. März 2008
Merwhed
Mit blauen Augen, aus vorangegangener Schlägerei mit einem Bogenschützenbataillon und pochenden Schläfen wanderten die Gefährten am nächsten Tag weiter. Vor Merwhed rasteten sie noch eine Nacht in der kleinen Stadt Borbra. Ausser einem schelmischen Tsa-Geweihten, der dafür sorgte daß Yako mal alles von oben sehen konnte und der alten Steineiche, die einst ein Magierstab gewesen sein soll, fanden die Helden keine Informationen über antike Stücke aus Bastrabuns Zeit heraus. Abends überkam es Saldran, seinen Speiseplan radikal zu ändern und verschlang Zerberos noch schlagendes Herz um das N'Churr weiter zu führen. Am nächsten Morgen setzten sie die Reise fort.
Jassifer: Das ist wiederlich! Dass jemand so etwas ohne durch einen Imperavi beeinflusst so etwas tut...
Yako: Es klingt so unbeutend wie er das Nchur bekommen ... Aber er hat es ja genau so getan, ja ja.. *zustimmend nickt*

Die große alttulamidische Stadt Merwhed war zurzeit in ihr bestes Kleid gehüllt. Dem Fürsten der Stadt war ein Sohn geboren worden und die ganze Stadt feierte mit ihm. Überall wehten Fahnen, Girlanden und Laternen. Die meisten Feiernden trugen farbenfrohe Masken, während der Wein in Massen floß. Es war nicht die beste Zeit eine Nachricht wie die bevorstehende Invasion blutrünstiger Chimären zu überbringen, doch notwendig. Saldran und Yako kämpften sich ihren Weg durch die Menge Richtung Fürstenpalast, Jassifer hingegen zog es zur örtlichen Magierakademie um weitere Nachforschungen anzustellen.
Yako: Wir konnten schöne Masken kaufen! Jeder darf dreimal raten von welchem Tier sich Yako eine getauscht hat *breit grinst*

Die Akademie war in dem ganzen Fahnengewehe gar nicht leicht zu finden und unterschied sich nur durch seine Form von den andern reichlich geschmückten Bauten. Der ebenfalls reich geschmückte Palast hingegen war schnell gefunden, doch als der Halbelf und Yako endlich vor dem monströsen Bau standen, starrten sie auf eine schier endlose Schlange Menschen die dem Fürsten Geschenke zur Geburt seines Sohnes darbrachten. Also blieb den beiden nichts anderes übrig als sich brav einzureihen und zu warten bis sie an der Reihe waren.

In der Akademie ließ sich Jassifer zu der vermeitlichen Hand des Bastrabun führen, Schnelle erkannte der Schwarzmagier jedoch daß es sich nicht um die echte Hand halten konnte. Sie war viel zu "jung" um ein Überbleibsel aus Bastrabuns Zeit zu sein. Doch einer der Magier versprach ihm, ihn zu dem Platz zu führen an dem er die echte Hand finden würde.
Jassifer: So viele Hände und alle waren sie Fälschungen. Langsam nährt das unsere Vermutung, dass mit der Hand vielleicht etwas anderes gemeint seien könnte als eine "Hand" im eigentlichen Sinne...
Währenddessen wurden die Moha und Saldran endlich vorgelassen. Anstatt jedoch direkt mit dem Fürsten zu sprechen, mussten sie mit dem Berater vorlieb nehmen, der zugleich für die Annahme der Fürstengeschenke verantwortlich war. Mit misstrauischem Gesichtsausdruck vernahm er was die zwei Gezeichneten verkündeten.

Jassifer konnte Umrisse in den Schatten der Nacht ausmachen. Mit einem kleinen Boot, begleitet von dem Magier der ihm die Hand versprach, fuhren sie den kleinen Fluss entlang Ein steinernes Haus, mehr ein kleiner Tempel, zeichnete sich immer deutlicher ab. Dort drinnen würde ein Geweihter des Boron auf ihn warten. Er hütete die besagte Komponeten die nötig war, um Bastrabuns Bann erneut zu errichten. Mit Obacht auf seine Robe stieg Jassifer aus dem Boot und klopfte kräftig gegen die schwere Holztür. Es öffnete ein vermummter, in schwarz gekleideter Mann. Auf seiner Kutte pragte das Boronsrad, das ihn als Geweihten kennzeichnete. Mit kurzen Erklärungen unterrichtete Jassifer den Geweihten von seinem Vorhaben und folgte ihm, nach einer knappen Handbewegung des Boronis, nach unten.

Der Berater des Fürsten verkündete indessen, nachdem er über das Vorhaben und die Vorkommnisse unterrichtet wurde, daß er die Warnungen zwar ernst nehmen würde, momentan aber keine Zeit hätte etwas zu unternehmen. So zogen Yako und Saldran unverrichteter Dinge wieder ab und hofften, aufgrund Überfüllung sämtlicher Schlafstätten in der Magierakademie einen Raum zum Übernachten zu finden. Vielleicht könnte Jassifer ein gutes Wort einlegen.

Dieser hatte jedoch andere Gedanken als Schlaf. Tief in den untersten Keller hatte ihn der Geweihte geführt, sich in die Mitte des Raumes begeben und sich die Kapuze vom Kopf gerissen. Jasifer sich sich einem leibhaftigem Ghul gegenüber zu dem sich zeitlgeich noch mehrere gesellten. Doch ein flugs gesprochener Transversalis brachte ihn zurück zu dem Mann der ihn hergebracht hatte. Es stellte sich heraus, dass die Ghule sich wohl in das Haus eingenistete hatten, ohne dass jemand davon Wind bekam. Man wollte sich um das Problem kümmern, doch eine Bannkomponente fände sich dann wohl nicht mehr, teilte der pummelige Magier mit. Mitten in der Nacht kehrten die beiden zur Akademie zurück und Yako sowie Saldran bekamen dann endlich ihre Zimmer, nachdem Jassifer ihre Identitäten bestätigen konnte.
Jassifer: Alles Idioten und unfähige Narren! Immerhin waren sie fähig die Ghule nach meinem Bericht zu vernichten...

Am nächsten Morgen stolperte die Truppe mehr oder weniger zufällig über eine blonde Gestalt die scheinbar ziellos durch die Akademie schlenderte. Der Mann stellte sich als Quiodo ya Pelargon vor, Beinahe-Magier und Lebenskünstler aus dem Horasreich. Zerberos Bruder war gefunden, eingesackt und mit auf die weiter gehende Suche nach Kanopen, Mondsteinen und sonstigen Relikten genommen.
Jassifer: Er war zu dumm um Magier zu werden und verdient sich nun mit Gaukeleien seinen Lebensunterhalt, wie es mir scheint. Vielleicht verhilft ihm das aber auch dazu ein besserer Baron zu werden, wenn wir ihn erstmal nach Menzheim führen und ihm offenbaren, dass sein Bruder ein Baron war.

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