Borbarad
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Donnerstag, 3. April 2008
Rashdul Teil 2
Um das Buch, das für Hasrabal scheinbar von so großer Bedeutung war, zu besorgen reisten sie so schnell wie möglich zurück nach Rashdul. Mit der Hilfe des Teppichfliegers betraten Salderan und Jassifer erneut das Gemäuer der Pentagrammakademie und begannen mit ihren Nachforschungen. Währenddessen suchten sich Yako und Quido ein Gasthaus und vertrieben sich die Zeit mit Tee trinken und Nichts tun, was gerade Quido in Perfektion ausführte.
Yako: ...langweilig...

Noch immer war die Akademie in zwei Lager, nämlich die der Dämonenbeschwörer und die der Elementaristen, gespalten. Und noch deutlicher spürte man nun die Rivalität zwischen den beiden. So verwunderte es nicht, dass der Zugang zur Spektabilität untersagt wurde und man immer wieder an sich angiftenden Magiern vorbei schritt.

Also begaben sich die Zwei zunächst in die Bibliothek. Nach stundenlanger Suche jedoch, gaben Jassifer und Saldran entkräftet auf. Das Buch wurde in den Listen vermerkt, doch es lag definitiv nicht hier. Nach einem Gespräch mit der Bibliothekarin und Einblicke in die Liste der ausgeliehenen Bücher stellten die beiden fest, das das Buch tatsächlich in Besitz eines Magiers sein musste, jedoch konnten sie aufgrund der Unleserlichkeit des Namens nicht sagen wer es genommen hatte. Da aufgrund der Streitigkeiten selten jemand die Akademie verließ und der Tatsache dass kein Außenstehender offiziell Zutritt zur Akademie hatte (von den Helden mal abgesehen), müsste das Buch eigentlich noch irgendwo hier sein.
So teilten sich die beiden auf. Die rivalisierenden Trakte machten die Suche natürlich ungleich schwerer. So nahm sich Jassifer den dämonischen Trakt vor, während Salderan sich bei den Elementaristen umhörte.

Mehr als die Starrsinnigkeit an ihrem Vorhanden festzuhalten fand der Schwarzmagier jedoch nicht. Einige wollten ihn sogar auf ihre Seite ziehen obwohl er nicht einmal Mitglied der Akademie war. Von einem mehreckigen Buch wusste jedoch keiner etwas.
Salderan hingegen war deutlich handfesteren Gefahren ausgesetzt, als er nämlich beinahe verbrannt wurde. Gerade so konnte er dem, von einem Scholaren gewirkten Feuerzauber ausweichen. Dieser beteuerte natürlich dass es ein Unfall war und er niemals auf den Halbelfen schießen wollte. Doch sein Gefühlswesen sagte etwas anderes, wie Salderan mit seiner Magie herausfand. Als er ihn in die Mangel nahm um Antworten zu erpressen, schritt des Scholaren Lehrer ein. Der Magister beichtete das Buch tatsächlich genommen zu haben und dieser Scholar nur versuchte ihn zu schützen. Wenn es in die Hände der dämonischen Fraktion fallen würde, wären die Konsequenzen nicht nur für die Akademie äußerst tragisch. So war der Magister ganz froh über die Ansichten und Aufgaben der Helden. Hasrabal galt zwar als intrigant und hinterlistig, doch er war kein Anbeter der dämonologischen Zweige. Zumindest hoffte er dies, denn was Hasrabal betraf gab es nirgendwo eindeutige Aussagen über seine Ansichten. Mit dem Buch im Gepäck reisten sie schnell zurück in den Palast Al'Ahabads.
Jassifer: Wie dem auch sei, dank meiner Überredungskünste gelangten wir letztendlich in den Besitz des Buches und konnten es dem Sultan bringen.

Der Empfang war bei weiten nicht so pompös wie bei der ersten Ankunft. Genau genommen gab es keine. Diesmal wurden der Gruppe keine silbernen Teller serviert, nur das Gefühl wie ein Tier direkt in eine Falle gelaufen zu sein.
Yako: Wo sind alle Tänzer und das leckere Essen hin? Hat Hasrabal jetzt alles Geld für den letzten Empfang ausgegeben?
Hasrabal zeigte sich undeutlich verzückt das Buch in den Händen zu halten, doch hielt sein Versprechen und übergab den Vieren die Dschinnenlampe Bastrabuns. Mit Hilfe des Dschinns erfuhren sie, wo sich die Hand Bastrabuns aufhalten solle. Ihr neues Ziel war das Khoramsgebirge, der Palast des großen Chimärologen Abu Terfas.

So begaben sich die Gezeichneten auf die lange Reise in das östlichste Gebirge des Landes der ersten Sonne. Auf dem Weg zwischen Borbra und Merwhed plötzlich, erreichte sie ein berittener Bote. Mit Angstschweiß auf der Stirn rief er den Helden zu: Borbra würde bald von einer riesigen Anzahl an Chimären angegriffen. Hastig gab er seinem Pferd die Sporen und schoß nach Merwhed davon. Der Angriff würde kurz bevorstehen.

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