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Sonntag, 1. Juni 2008
Khoramgebirge: Abu Terfas Palast
Nachdem man also das Pferd abgegeben und sich neu gesammelt hatte, begann der letzte Aufstieg. Eine nahezu ebene Felswand, mit wenigen Kanten und Einbuchtungen wurde mit aller Kraft bezwungen. Saldran erging es da deutlich einfacher als dem Rest der Gruppe. Er nutzte kurzerhand seine Magie und flog den Berg hinauf. So erspähte er auch als erste den Talkessel in dessen Mitte, flankiert von Felsformationen, der Palast Abu Terfas lag. Um das eingemauerte Anwesen wurde ein Graben voller Giftschlangen-Chimären angelegt, die unliebsame Besucher verjagen sollte, wenn das festungsartige Aussehen dies nicht eh schon tat. Das Anwesen bestand aus zwei großen Gebäuden, wovon eines als Wohn- das andere als Alchemielabor genutzt wurde. Auf dem Platz ließ sich ein riesiger Knochenhaufen erkennen, doch keine Spur von Wachen oder dem Chimärologen selbst.
Während der Halbelf in der, vermeidlich, verlassenen Festung landete, schaffte es nun auch der Rest den Berg zu bezwingen.

Etwas hilflos standen Sie nun vor den Gräben und den Mauern. Auf den Zinnen selbst waren zusätzlich Speerspitzen angebracht die möglichen Fassadenkletterer eine unangenehme Überraschung bereiten sollten. Da keiner wusste wo Saldran sich genau befand, beschloss Yako ebenfalls hinüber zu klettern und nach ihm zu sehen. Nach einer dramatischen aber kurzen Kletterpartie befand sich die Moha ebenfalls im Inneren der Festung und schlich in das Wohngebäude.
Yako: ..ach, das war doch nur ein kleiner Handstand über die messerscharfen Spitzen der Festung mit abschließendem Überschlag auf eine kleine freie Stelle und abschließendem meterhohen Freisprung in die Festung. *breeeeiiit grins*

Währenddessen vernahmen Jassifer und Quido plötzlich laute Geräusche. Wie ein Trampeln oder Stampfen von einer Herde Tiere drang es an ihre Ohren. Gebannt starrten beide auf den Eingang des Talkessels und wurden blass. Die Chimären-Armee befand sich genau in diesem Moment auf dem Weg zu ihrem Herren und Meister. Panisch liefen die beiden los und suchten ein Versteck. Doch in der Ödnis des Felsens erspähten sie nur ein Felsplateu, das gute zwei Schritt über dem Felsboden lag. Kein richtiges Versteck, doch villeicht bot es ein wenig Schutz. Bevor Sie das Plateau jedoch erreichen konnten, wurden sie entdeckt. Mit der Geschwindigkeit eines Geparden schossen die Chimären auf die Magier zu. Diese schafften es gerade so mit heiler Haut den Felsen zu erreichen und ihn zu erklimmen. Ein Entkommen war nun aber nicht mehr möglich. Zu allen Seiten sprangen die Monster den Felsen hinauf und kamen bedrohlich näher. Jassifer berührte kurzerhand Quido an seiner Kleidung und zauberte beide auf die erspähte Spitze des Knochenhaufens innerhalb der Festung.
Jassifer: So blieb uns kein anderer Weg als uns in die Festung hineinzuporten.

Gerade als Yako Saldran in dem Wohngebäude erreicht hatte, hörten beide ein lautes Krachen, als ob ein großer Knochenhaufen einstürzen würde.
Yako: Kalt!! Salderan und Yako frierten sich in dem Haus den Tapam aus der Haut. Salderan hatte sich verwandelt, also lagen seine ganzen Sachen vor der Festung und Yako konnte in Rüstung nicht klettern. Und jetzt rumst auch noch was draussen! Warum nicht hier drinnen!?

Schnell rannten beide heraus und wurden Zeuge wie genau dies gerade geschah. Mit einem Holtern und Poltern rutschten Jassifer und Quido den Haufen hinunter, der unter ihrem Gewicht schnell nachgab. Als sie sich noch den Staub von der Kleidung putzten, räusperte sich jemand leise hinter der Gruppe. Dort stand ein älterer Mann der allem Anschein nach ein Diener Abu Terfas war und sich schläfrig nach dem Grund für den Besuch erkundigte. Irgendwie schaffte es Jassifer dem Mann weiszumachen, sie währen Bekannte des Meisters und wollten Ihm einen Freundschaftsbesuch abstatten. Bevor die Gefährten wussten wie ihnen geschah wurden Sie in ein Gästezimmer einquartiert, mit der Information der Meister würde bald von seinen Reisen zurückkehren. Dann verschwand er in den Gemäuern.
Jassifer: Ich war selbst ein wenig überrascht davon, wie leicht es klappte den Mann zu überzeugen.

Die Gefährten nutzten die Gelegenheit und erkundeten das Gebäude gründlich. Ein wahrhaft wundersames Gebäude mit seltsamen Bewohnern. Da gab es Harpien, die äußerst bedacht auf ihre „Schönheit“ wahren und Abu Terfas ehelichen wollten, eine Küche in der der „Koch“ damit beschäftigt war Chimären zuzubereiten und in etlichen Räumen standen lebensecht wirkende Statuen verschiedener Mischwesen.
Jassifer: Und niemand von all diesen Leuten wunderte sich über unsere Anwesenheit...
Yako: Den Koch konnte man auch eher Schlächter nennen. Der hat absolut nichts mitbekommen und war nur mit seinem rostigen blutigen Messer zugange.

Irgendwann verschlug es die Helden in eine kleine Bibliothek mit mannshohen Bücherregalen und einem, in die Decke eingelassenem, Holzverschluss. Von dort gelangte man in ein Astrolaboratorium in der Terfas die Gestirne studieren konnte. Gerade als man sich an die Holzluke zu schaffen machen wollte, dröhnte eine Stimme an die Ohren der Helden. Erschrocken baute sich ein Golem vor der Gruppe auf, gebaut aus Holz und Metall. Er stellte den Gezeichneten eine Frage. Leider gaben sie die falsche Antwort von sich, sodass der Golem in Raserei verfiel und zum Angriff überging. Er war nicht besonders schnell doch egal wohin die Helden rannten, er ließ nicht von Ihnen ab. Schlussendlich gelang es Yako den Golem in der Schatzkammer Terfas einzusperren. Dort wird er wohl bis ans Ende aller Tage gegen die Steinwand der Kammer laufen. Nun war das erste Gebäude erkundet, die Gefahren beseitigt und die Helden um etliche Goldstücke reicher.
Jassifer: In besagter Schatzkammer schnappte ich mir ein schönes Szepter, einen Ring und ein paar Kleinigkeiten. Auch die anderen bedienten sich. Doch trotz allem sollte mehr als genug von dem Schatz für die Drachin bleiben, wenn sie eines Tages hier vorbeischauen würde.
Yako: Erst jagte der Golem alle, dann nur Yako. Die Schatzkammer war eine kleine Höhle, wo man eine Leiter hinunter musste. Also Yako runter, Golem runter, Yako wieder hoch und Leiter mitgenommen. Golem weg, aber irgendwann will der Drache ja vorbeikommen und seinen Schatz holen.

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