Borbarad
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Sonntag, 1. Juni 2008
Khoramgebirge: Das nächste Zeichen
Also verließen sie das Wohnhaus und betraten das Aussengrundstück. Dann, mit einem lauten Krachen, brach die Doppeltür des Alchemielabors auf. Aus ihr trat eine Kreatur mit staksigen Vogelbeinen, riesigem Schnabel und umher schwingenden Tentakeln: Ein Schruf!
Yako: Aber irgendwie hat er nicht die Wirkung, wie damals auf Maraskan. Yako hat Vermutung *hmmm*

Während des Kampfes jedoch bemerkten die Helden die Merkwürdigkeit dieses Dämons. Im Vergleich zum Kampf auf Maraskan agierte dieses Wesen deutlich langsamer und hölzerner. Auch die Aura des Schreckens, die diese Kreaturen normalerweise umgaben, war praktisch nicht vorhanden. Nachdem der Schruf bereits mehrfach Treffer einstecken musste, wurde schnell eine Holzumantelung sichtbar. Es handelte sich keineswegs um den Dämon, sondern um eine groteske Golemkreatur. Kurzerhand schnappten sich die Helden Fackeln und setzten sie in Brand. Gerade als das letzte Stückchen Holz verbrannte ertönte erneut eine Stimme. Brachial forderte sie, die Helden sollen sich zu erkennen geben. Eine riesige Chimäre aus Troll und Drache trat aus dem Gebäude und nahm die Gefährten kurzerhand gefangen. Um überhaupt heraus zu bekommen, was die Kreatur wollte folgten die Helden ihr in das obere Geschoß des Labors. In einem Raum, der mehr einen Schlachtraum als einem Wohnzimmer glich, offenbarte der Troll-Drache, er wolle sie allesamt seinem Herrn opfern. Seinem Meister Borbarad. Es kam erneut zum Kampf. Die Kreatur war schnell und stark, doch schlussendlich konnten die Helden den Spieß umdrehen. Er endete selbst als Opfer für den Dämonenmeister.
Jassifer: Seine Größe war sein Verhängnis. Vor allem die schnelle und geschickte Yako konnte ihn so perfekt ausspielen.
Yako: Salderan und ich stahlen seine Karfunkelkette und Jassifer, woher er auch immer wußte wie, gab sie dem Borbaradschrein. Dann verschwand auf einmal der Troll. Seinen magischen Spiegel steckte Yako aber ein. Vielleicht wird er nochmal nützlich.

Bevor die Gefährten ihren Sieg richtig auskosten konnten, hörten sie erneut Stimme aus dem Nachbarraum. Die wohlbekannte Stimme gehörte eindeutig der, eigentlich für tot geglaubte, Hexe Achaz. Mit einem beherzten Tritt öffneten die Gefährten die letzte Tür. Dort erblickten sie die Hexe. Sie war nun noch deutlicher als Paktierer gezeichnet als vorher. Neben ihr stand ein Mann, der ohne Zweifel der große Chimärologe sein musste. Er erzählte davon daß er das Rätsel gelöst habe und nun die Hand nicht mehr benötigte. Dabei hob er seine Linke, über die ein metallener Handschuh gezogen war und bewegte die mechanisch anmutenden Finger. Dann zog er den Handschuh aus und ging seelenruhig in den hinteren Teil des gossen Raumes. Doch einen Fortifex hinderte alle etwas zu tun. So mussten die Helden mit ansehen wie sich Achaz und Terfas auf Flugwesen davonmachten. Augenblicke später waren sie wieder alleine. Die Hand, welche die lang gesuchte Hand Bastrabuns sein musste, lief auf Fingerspitzen direkt zu Quido. Unbedarft wie er war, streifte er sich den modischen Handshuh über, um hinterher zu bemerkten, daß er Ihn nicht mehr abbekam. So wurde er der nächste Gezeichnete.
Jassifer: Ich hätte sie genommen, doch war ich wohl nicht auserwählt. Dass die Hexe und Terfas flohen zeigt nur wieder wie schwach sie sich ohne ihre Chimären fühlen. Irgendwann werden wir sie stellen.
Yako: Nachdem die unsichtbare Wand verschwunden war, jagte Yako den beiden hinterher und konnte Achaz verwunden. Doch dann schleuderte sie einen Fluch! Rücken, Arme, Beine- alles schmerzte fürchterlich. Yako konnte nicht mehr weiterverfolgen und musste mit ansehen, wie beide in ihrer fliegenden Kutsche verschwanden..

Doch bevor sie diesen Ort verließen, befreiten sie noch einen gefangenen Mann, der als Gaukler unterwegs war und für eine Chimärenverwandlung vorgesehen war. Ebenso einen Jungen der bereits halb mit einer Fledermaus vermischt wurde. Gemeinsam verließ man das Anwesen durch den Hinterausgang, durch den auch Terfas verschwand.
Jassifer: Der arme Junge. Yako beschloss ihn mit nach Menzheim zu nehmen um ihn zu pflegen. Ich unterstütze diese Entscheidung.

Während Jassifer sich zunächst zu dem alten Schamanen teleportierte, um die Taubzone zu erlernen, stieg der Rest auf normalen Weg das Gebirge hinunter. Kurz vor Beginn der Khoramberge traf man sich und reiste zusammen weiter.
Borbra wartete!
Jassifer: Es waren einige harte und seltsame Tage die ich damit verbrachte eine Art Tabuzonenritual der Schamanen zu zerlegen und in gildenmagischer Repräsentation zusammenzusetzen. So würde es als Bannkomponente nutzbar sein.

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