Borbarad
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Donnerstag, 5. Juni 2008
Asfaloths Diener
Einer Insektengrube gleich ragte die letzte Höhle vor Ihnen empor. Die Wände waren bedeckt mit grünlichen Schleim in dem fahle Eier klebten, wabernd als ob jederzeit ein neuer Schrecken aus dem Inneren schlüpfen würde. An einer Seite waren Beschwörungslinien aufgezeichnet worden, an dessen Kreuzungen und Enden notwendige Komponenten aufgestellt wurden. Ein großer Stein ragte aus den Kreisen. Er war mit Eisenketten umspannt, die zahllose Insekten am Stein selbst, daran hinderten zu entkommen. Der „Fluch der Felder“, von dem Terfas gesprochen hatte.

In der Mitte der Höhle befand sich ein großes Loch, dessen Inneres von klebrigen, spannbreiten Fäden ausgefüllt wurde wie das Netz einer tödlichen Spinne. Links und Rechts davon, die Helden glaubten es kaum, hockten Tarlisim von Borbra und der Älteste des Dorfes, gefesselt an Stalagmiten. Tarlisim wurde ebenfalls gefangen genommen?
Jassifer: So war es wohl Tarlisim, welcher den Eingang zumauerte, auf dass ihm keiner folgen solle...

Davor erblickten die Gezeichneten das bis dato größte und abscheulichste Monster, das sie jemals erblickt hatten. Dort lag, mehrere Schritt groß, in einer sich immer erneuernden Schicht aus Schleim, die Mutter aller, in der Höhle befindlichen Insekten. Etliche ihrer Gliedmaßen suchten neugierig die Gegend ab während sie unter Schreien und Kreischen ein frisches Ei legte. Augenblicklich wurde es von fliegenden Riesenlibellen aufgenommen und an die Wand befördert.
Yako: Sind wir hier noch in unserer Welt? Es sieht alles so fremd hier aus!

Diabolisch grinsend begrüßte auch Achaz ihre ungebetenen Gäste. Es wurde Zeit dieses Kapitel zu beenden. Ohne Zeit zu verlieren, teilte sich die Gruppe auf um so effektiv wie möglich zu zuschlagen. Jassifer und Quido kümmerten sich um die Beschwörungsritualien, während sich Saldran Terfas stellte. Yako schließlich, forderte Achaz zum Kampf um endlich ihre Schuld an Luzelin begleichen zu können.
Jassifer: Man sollte meinen Achaz sei von meinem letzten Angriff geschwächt gewesen... doch nichts dergleichen war zu bemerken.
Doch ich musste mich um dieses Ritual kümmern und möglichst viele Mondsteine, welche Terfas dazu benutzte, sicherstellen.


Noch während Saldran Terfas’ Thron erreichen konnte, rief dieser Leibwachen auf den Plan: Riesige Hummer-artige Kreaturen brauten sich vor dem Halbelfen auf und klapperten bedrohlich mit ihren Scherenhänden.

Jassifer und Quido indessen schafften es den Dorfältesten zu befreien und einen Großteil der Beschwörungsutensilien zu zerstören. Doch dann wurden sie ebenfalls von heranschwirrenden Insekten angegriffen. Überdimensionale Libellen mit ebenso großen Stacheln attackierten Sie. Während dieses Kampfes schaffte es Quido irgendwie mittels seiner magischen Hand die Ketten des Fluchs der Felder zu sprengen.
Yako: Die Hand ist wirklich nützlich. Er sprengte die Ketten als ob sie aus Papier bestehen würden. Klopft nur kurz dagegen und *zack* die Ketten springen auseinander.
Die gefangenen Insekten sprangen förmlich hinaus und verteilten sich im gesamten Raum. Abu Terfas, der bis dahin genüsslich dem Schauspiel beiwohnte, riss sich mit einem Schrei hoch und stürmte auf den bedrängten Halbelfen zu. Er kämpfte trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit seiner Gegner wie ein wahrer Schwertmeister. Doch plötzlich wurde er von Terfas mit dämonischer Stärke gepackt, hinauf gehoben und über mehrere Schritt weit, in das Loch geworfen.

Achaz und Yako tänzelten wie Skorpione umeinander. Sie schleuderte der Moha alles entgegen was ihre Hexenmacht ergab. Sie spuckte und verfluchte und doch, am Ende war es nicht genug. Der Speer der Moha durchbohrte sie und ließ ihre fleischliche Hülle verschwinden. Achaz zerfiel in, sich windende Maden, die allesamt in das große Loch flüchteten. Luzelin würde vielleicht in diesen Augenblicken lächeln…
Yako: Kama Ibon Ka! Luzelin gab mir Kraft. Achaz hat Ihr Ende selbst gewählt, als sie den Pakt mit Asfaloth schloß.

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