Borbarad
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Donnerstag, 19. Juni 2008
Gräber in Punin
Ein paar Tage konnten alle die menzheimische Ruhe genießen. Dann erschien vor dem Anwesen des Barons eine Frau. Herbeigereist aus dem fernen Punin, berichtete Sie von einer Einladung von Bahram Nazirs. Erneut lud er die Gezeichneten zu sich, um „Angelegenheiten“ zu besprechen. Die Geweihte legte schlussendlich allen nahe, dieser Bitte zeitens nachzukomen. Um den traviatischen Geboten genüge zu tun, durfte die Frau so lange im Anwesen bleiben, wie Sie es für nötig hielt.
Jassifer: Gerne folgte ich dieser Bitte der Geweihten. Denn mittlerweile war mein Glauben gereift und nach den letzten Abenteuern habe ich selbst eine Akoluthenschaft für den Herren Boron begonnen, genauer gesagt für die Noioniten. Gleichzeitig verließ ich meine Akademie um meinen Lebenswandel komplett zu machen. Ich trat der Akademie in Perricum bei um meinen Teil der Buße zu tun. Dort kann ich zusammen mit den Noioniten verrückte Magier behandeln. Ich hoffe die Götter werden meinen Lebenswandel positiv sehen und mir helfen mich weiterzuentwickeln.
Yako: Geweihte hat komische Frisur. Warum trennt man sich freiwillig von allen seine Haaren? Hat sie ihre Sippe etwa verstoßen? Yako muss fragen, wenn wir sie wiedersehen.

Schon wenigen Tage später verließen die Gezeichneten die heimelige Ruhe und ritten der Reichsstrasse folgend gen Süden.

Kurz bevor die Stadt auftauchte kam plötzlich Wind auf. An sich war dies nicht ungewöhnliches, doch als er immer stärker und deutlich sichtbarer wurde, stutzen die Gefährten. Direkt vor Ihnen manifestierte sich ein Luftgeist. Er umstürmte die Gruppe, flog auf und ab und brachte Kleidung und Haar durcheinander. Schließlich ließ er einen kleinen Gegenstand aus sich heraus fallen und verschwand aufbrausend im Himmel. Neugierig hob es Jassifer auf. Er entfernte den kleinen Zettel, der daran gebunden war und las vor. Es war von Dschelef, dem Graumagier in Khunchom. Er unterrichtete die Gruppe über die aktuellen Fortschritte des neuen Bannes und stellte Ihnen mit dem überbrachten Artefakt einen kleinen Teil davon zur Verfügung. Dieses bildete einen wirksamen Schutzkreis gegen Dämonen, jedoch nur bis zu einem bestimmten Grad.
Yako: Normale Boten hätten es auch getan. Yako hat sich zu Tode erschreckt. Wenn wir Dschelef wieder sehen, müssen wir ein ernstes Wort mit ihm reden!

So gerüstet führte die Gruppe ihre Reise fort und schon bald kam Punin zum Vorschein. Ohne größere Umwege begab man sich zum Haupttempel des Puniner Kultes. Dort wurden Sie förmlich begrüßt und etwas entfernt vor die Stadt geführt. Dort erwartete Sie der Rabe selbst um Ihnen eine besondere Ehre zuteil werden zu lassen: Sollte Boron sie nun zu sich rufen, würden Sie in das Grab der Erwählten des Boron ihre letze Ruhe finden, als Lohn für Ihre bisherigen selbstlosen Taten. Neben vielen bekannten Namen fanden Sie auch vier Särge die bereits mit ihren Namen graviert wurden. Zudem schenkte er allen eine Villa Westen der Stadt.
Jassifer: Welch eine Ehre, Gräber, welche der Rabe uns persönlich zeigte, ein Versprechen uns auf alle Fälle dort unterzubringen und ein Segen von ihm. Zu allem noch eine Villa.
Yako: Kama ibon-Ba, Saldran Alferan. Hoffentlich begleitest du unsere Reise auch weiterhin.

Am Abend wurde die Stadt einer anderen Gottheit fürchtig. Die Praioten, mitsamt dem Großinquisitor La Vanya feierten dem Greifen zu Ehren das XXX-Fest, an dem auch die Gezeichneten auf ausdrückliche Bitte des Inquisitors teilnahmen. Es war ein ruhiges Fest mit geradezu einnehmender Stimmung.

Doch während der Zeremonie im Tempel, gerade als die Prophezeiungen des „Nostradamus“ zitiert und in die Predigt einbezogen wurden, offenbarten sich den Anwesenden durch unglückliche Zufälle die Zeichen Quidos und Jassifers. Plötzlich wurden Sie als Urheber und Verbündete des Namenlosen gesehen und wurden für das Ende der Welt verantwortlich gemacht. Dies eskalierte als Waffen gezogen wurden, in dem Sinn die „Welt doch noch zu retten“. Es hätte ein blutiges Ende genommen, doch schlussendlich konnte die Gruppe mit guten Zureden und überzeugenden Argumenten dem Mob beweisen, dass sie alles tun würden um die Prophezeiungen nicht wahr werden zu lassen. Gerade die Tatsache dass Sie die Zeichen besaßen und nicht das Böse selbst, sprach eindeutig für die Gezeichneten. Dennoch verließen Sie den Tempel so schnell es nur ging um weitere Zwischenfälle zu vermeiden. Eine geruhsame Nacht in Ihrer neuen Villa erwartete Sie.
Jassifer: Die Praioten sind zu Radikal. Hätte mich Praios gerettet, wenn ich nicht würdig wäre weiterzuleben, wenn ich nun immernoch ein frevelndes Leben führen würde? Zudem bin ich nun ein Akoluth des Boron... und wie sie gegen Magie vorgehen... beschämend... aber was soll man machen, die einen Leben so, die anderen so. Früher hätte ich sicher noch radikaler reagiert, wenn ich gesehen häte, dass jemandem die Magie ausgebrannt wird.
Yako: Furchtbar! in dem Tempel wurde uns die Schuld für die ganze Krise zugeschoben. Für alles.. Warum verstehen sie nicht, daß wir doch alles daran setzen die Prophezeihung NICHT wahr werden zu lassen..

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