Borbarad
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Donnerstag, 19. Juni 2008
Verfolgungsjagd im Mondschein
So schnell es ging liefen Quido und Jassifer die Treppen hinunter. Irgendwo musste noch die Kutsche stehen, die Sie hergebracht hatte. Beide hechteten in den Stall. Dort stand Sie! Sogar die Pferde waren noch vorgespannt.

Mit knarrenden Holzrädern und schnaubenden Pferden rasten die beiden aus dem Stall. Der Kutscher hatte nicht einmal seine Pfeife aufgeraucht, doch dafür war nun keine Zeit. Es begann eine wilde Verfolgungsjagd bei der Salderan und Yako halsbrecherisch eingesammelt wurden. Ihr Ziel hatte ebenfalls für eine schnelle Flucht gesorgt, denn auch die Attentäter rasten in einer Kutsche vor Ihnen davon. So schnell die Pferde sie zogen, raste das Gefährt durch die Nacht.
Yako: Kutscher war ein wenig zu euphorisch. Saldran konnte der Kutsche gerade so ausweichen und wurde kurzerhand während der Fahrt durch das Kutschenfenster ins Innere gezogen. Yako musste vorneweg auf die Kutsche aufspringen sonst hätte Kutscher sie auch umgefahren.

Da kam der Grund auch schon in Sicht, das Königsgrab der Herrscher des Mittelreiches. Direkt neben der vorbeiziehenden Strasse lag eine Senke, die am Tag bestimmt prächtig funkelte und all die Regenten entsprechend ihres Ranges Gräber bauen ließen. Ein zentraler Gang führte durch das Tal, während sich links und rechts davon die Gräber aneinanderreihten. Am Nordeingang erhob sich die Senke, so dass dort der Weg seinen Anfang nahm.
Yako: Großes Grab! Hier müssen viele mächtige Menschen liegen. Nicht viele Häuptlinge die sich so große Stätten für ihren geistlosen Körper bauen.

Die verfolgte Kutsche raste direkt daraufhin zu, nur um in allerletzter Sekunde die Kutsche herumzureißen und der Strasse weiter Richtung Norden zu folgen. Solch ein Manöver konnte der Kutsche der Verfolger nicht standhalten, riss die Kutsche zwar ebenfalls herum, jedoch viel zu weit. Mit lautem Krachen überschlug sie sich und zerbrach am Dach. Irgendwie vermochten die vier Insassen zu überleben doch für den Kutscher selbst war es zu spät. Er war bei dem Aufprall hinaus geschleudert worden und mit gebrochenem Genick zu Boron geschickt worden. Leider war keine Zeit für ein ordentliches Begräbnis, denn nun waren die Verfolger längst außer Sichtweite.
Jassifer: Er gab sein Leben für eine gute Sache, wir werden an seinen Tod denken, wenn alles vorbei ist. Zum Glück fliegt mein Teppich sehr schnell, so kann die Verfolgung weitergehen.

Um Zeit zu sparen teilten sich die Gefährten auf. Vor dem Eingang befand sich ein Tempel des Boron, zu dem Quido und Jassifer sich aufmachten um Hilfe zu holen. Währenddessen kletterten Yako und Salderan an Ort und Stelle den steilen Abhang in die Senke hinunter und befanden sich bald im Tal der Gräber. Schnell fanden sie auch Spuren die auf die vermeintlichen Attentäter hindeuten könnten. Schnell folgten sie dem dunklen Pfad zu einem der Gräber.

In dieser Zeit erreichten die beiden Magier den Tempel. Schnell unterrichteten Sie die Geweihten, dass jemand die Totenruhe störte und man tatkräftige Hilfe brauche. So brachen sie allesamt mit mehreren schwer gerüsteten Golgariten auf.
Jassifer: Zum Glück vertrauten die Boroni mir als Noioniten Akoluth. Sie waren sofort bereit mit mir gemeinsam die die Ruhe des Tals störende Personen festzusetzen.

Die Spur führte Yako und Saldran direkt auf eines der Gräber zu. Dazu hörten sie auch Stimmen die hinter dem Grab her kommen mussten. Doch als sie hinschlichen erkannten sie nur ein paar Jugendliche die eine Mutprobe bestehen wollten. Zu allem Überfluss erschienen nun auch die Golgariten, die Salderans Echsengestalt missverstanden und zum Angriff übergingen. Es blieb nichts übrig als zu fliehen und eventuell andere Spuren zu finden.
Jassifer: Die Golgariten ließen sich nicht davon abbringen Salderan als Feind anzusehen, leider ist er auch schrecklich anzusehen in seiner Echsengestalt.
Yako:Schlimmer noch, versuchte Saldran ja sogar die Golgariten zu bekämpfen weil sie für Ihn "würdige Gegner" waren! Wir mussten ihn förmlich dazu zwingen zu fliehen. Wer kämpft freiwillig und ohne Vorteile gegen viele Gegner? Dumm das...

Bald hatte Salderan die Golgariten abgehängt und eine weitere Spur ausgemacht. Sie führte direkt in ein Grab hinein.
Entschlossen betrat er es.

Zum Glück für die anderen verwischte Salderan seine Spuren nicht und so fanden auch sie das besagte Grab. Aus Erfurcht warteten die Boronjünger vor dem Grab, für den Fall die Mörder würden versuchen zu fliehen. Im Inneren erwartete die Gruppe ein maskierter Mann. Ohne Vorwarnung versteinerte er die Echse und floh weiter in das Tempelinnere. Es ging einen langen Gang entlang, als plötzlich aus dem Nichts Flammen aus den Wänden schossen. Doch schon nach kurzer Zeit wurde klar, dass es sich nur um Illusionen handelte. Wer dies auch immer plante, er hatte an alles gedacht. Nun hechtete Jassifer voran, sich über die Illusionen im Klaren, während der Rest sich erst aufrappeln musste. Er folgte dem Gang um eine Kurve, als er plötzlich einen Raum erreichte in dem eine seltsame Kugel inmitten des Zentrums stand. Davor, sichtbar überrascht, der Magier und seine Kumpanen.
Jassifer: Alles scheint mir so gut vorbereitet, Fallen, Illusionen, mit was haben wir es heir zu tun?

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