Borbarad
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Donnerstag, 19. Juni 2008
Intrige, Tanz und Heldentode im lieblichen Feld
Salpicon informierte die Gruppe in den nächsten Tagen über seine geplanten Schritte. Mit Hilfe der Schatten war er in der Lage einen Brief abzufangen, in dem jemand versuchte Borbaradianer anzuwerben. Um die Hintermänner dieses Planes aufzudecken, sandte er Sie zu dem, im Brief erwähnten Jagdausflug. Schließlich gab er allen den Hinweis, sich zu verkleiden um nicht vorzeitig von Borbaradianern als Gezeichnete erkannt zu werden.

So suchte sich jeder im Arsenal und der umfassenden Kleiderkammer der Akademie eine passende Verkleidung aus: Jassifer gab sich als Assistent und hochrangiger aranischer Adliger aus, aus Quido wurde ein Klavierspieler des lieblichen Feldes. Yako versuchte sich als alanfanische Grandessa der Florinos und Salderan zuletzt, spielte ihren Leibwächter.
Jassifer: Ich war Assistent, habe ich etwas verpasst? Von wem war ich der Assistent? Meine Erinnerungen verblassen...
Yako:Aber Jassifer, du hattest dich doch als Assistent von einem großen Handelshaus ausgegeben. Irgendwie war es sehr lustig sich zu verkleiden. yako sehr stolz auf ihre Idee, zwei Dolche in Scheiden als Haarnadeln zu tragen. Und das Kleid ist auch so schön, vielleicht behalten nach Auftrag?

Um schnellstmöglich in das liebliche Feld zu gelangen, nutzten sie erneut die Sphäre mit der sie bereits hierher gelangt waren. Diesmal allerdings alle IN der Sphäre. Während der Reise erblickten sie zum ersten Mal das wabernde Grau des Limbus. Wie durch ein unruhiges graues Meer rauschte die Kugel hindurch, in dessen Inneren die Helden sich kaum sattsehen konnten.
Jassifer: Faszinierende Art zu Reisen. Solch gewaltige Entfernungen kann ich mit einem einfachen Transversalis nicht zurücklegen.
Yako:Die Kugel nennt sich also "dotanische Sphäre" und war eine Leihgabe aus der Akademie von Punin.. Und es soll insgesamt 3 Stück geben. Ob man damit in den Norden, in den Nipa reisen und grooooße Sachen schleppen kann?

Dann, irgendwann, steuerte die Kugel einen hellen Punkt an und flog direkt durch ihn hindurch. Wieder war es als ob die Realität selbst zerspringen würde. Dann erblickten sie um sich herum Bäume, Gräser und Sträucher. Schneller als jeder Aventurier vor Ihnen waren sie im Reich des Horas angekommen.

Nach kurzer Löschaktion der plötzlich kochend heiß werdenden Kugel begrüßte die Gruppe der vor Ort stationierte Schatten. Schnell stellte sich die Frau vor und führte sie ohne Umschweife zur besagten Jagdgesellschaft. Allerdings ging die Reise nicht ganz spurlos an den Gezeichneten vorbei. Jassifer merkte schon bald das er nicht mehr in der Lage war etwas zu hören, Salderan bemerkte während des Fluges wie ein Teil seiner Lebensenergie verloren ging. Yako und Quido wurden bis jetzt von den Nachwirkungen verschont, doch das würde sich bald ändern.
Jassifer: Es war ja so klar, dass schon die Ankunft seltsam werden würde. Mein Gehör war funktionslos, die anderen litten unter ganz anderen Problemen... ich glaube letzten Endes hatte ich es gar nicht so schlimm erwischt, nur für den Auftrag war dies sehr hinderlich. Zum Glück kann ich einigermaßen von den Lippen lesen.

Die Jagdgesellschaft war bereits guter Dinge und fröhnte dem Müßiggang. Unter den Mitbewerbern befanden sich namhafte Personen des Horasreiches, unter anderem Romin Galahan von Kuslik der sich spontan an die „Grandessa“ ranmachte. Später traf die wichtigste Person ein: Der im Brief erwähnte Dorkstein. Hier, bei dieser Jagd sollte er seinen Kontaktmann zu den Borbaradianern treffen.
Yako:Gab ziemlich schnell Spannungen zwischen diesem Romin und Saldran. Er hatte wohl an Verhöhnungen viel Spaß. Dieser Mann kein Mann für Yako..

So gut es ging blieben die Helden stets in seiner Nähe, während er stets Gestalten begrüßte die allesamt verdächtig waren. So tuschelte er hier mit jemand, flüsterte dort etwas ins Ohr, das immer wieder die Angst aufkam die Kontaktperson verpasst zu haben.
Dann ging es auf die eigentliche Jagd.

Durch den liebfeldischen Wald hindurch machte man, wann immer sie erspäht wurde, Jagd auf Fasane und kleineres Getier wie Hasen oder Rehe. Es dauerte den ganzen Vormittag ohne dass es Anzeichen des Kontaktmannes gab. So passierte, außer einem peinlichen Duell zwischen Salderan und Romin nicht viel während des Tages.
Yako:Roming forderte Saldran zu einem Duell. Er verhöhnte ihn wieder und wieder bis unser Freund den Kampf sehr gereizt annahm. Wer zuerst blutete hatte verloren. Romin war sogar so überheblich und überließ Saldran den ersten Schlag. Offenbar war er zu schnell für Romin und entschied daß Duell für sich. Hat er auch verdient, Tisamotu...
Doch später wurde Unruhe laut, als eine Unbekannte im Wald aufgefungen wurde. Es war Unrecht sich in diesem Wald aufzuhalten, sollte man nicht von höherem Geblüt stammen. Diese Frau war leider genau der Schatten der auf die Sphäre achten sollte und dabei entdeckt wurde. Mit einer List schafften die Gefährten es zwar sie entkommen zu lassen, gefährdeten dabei aber Salderans Tarnung so stark das er bei Rückkehr zu ihrem Ausgangsort schnellstmöglich flüchtete. Offiziell wollte er seinem Kameraden Dorkstein hinterher, der ja wie er ein Söldner war. Doch Romin folgte ihm so schnell es ging und setzte ihn kurzerhand fest. Um die Tarnung nicht weiter zu gefährden, waren Quido, Jassifer und Yako gezwungen bei dem Fest zu bleiben und konnten erst später hinterher. Zu spät wie sich herausstellen würde.
Jassifer: Diese Frau ist so unglaublich unfähig. Was veranlasst sie dazu Kräuter sammeln zu gehen, während sie sich versteckt halten sollte? Die gefährdet uns alle!

Salderan wurde erneut von Romin gefordert. Diesmal jedoch bezichtigte er den Halbelfen des Verrats, was den Kampf auf Leben und Tod zur Folge hatte. Der Horasier war kein großes Problem, jedoch griffen nach einiger Zeit seine Wachen mit ein. Zu allem Überfluss durchzog Salderan das N’Churr. Als er vor den Augen der erschrockenen Gegner eine übergroße Echse wurde, schlugen sie ihn feige nieder und erdolchten Ihn, noch bevor Hilfe eintreffen konnte.

So kehrten sie ins Lager zurück. Starr vor Schreck erblickten die Gefährten den toten Körper Saldran Alfarans. Er wurde von diesem nichts ahnenden Narren ermordet und nun verkündete dieser noch lautstark er wollen den „Dämonen“ verbrennen lassen. Dank der magischen Kraft Quidos und Jassifers ermöglichten sie zumindest die Flucht von diesem Ort. Yako blieb zur Tarnung ein kleines Weilchen zurück, um zumindest die Verfolgung Dorksteins erneut aufzunehmen, als die Nebenwirkungen der Limbusfahrt zur Geltung kam. Erst rutschte ihr nur ein Glas zu Boden, dann konnte sie sich plötzlich nicht mehr setzten. Sie rutschte einfach durch das Holzmöbiliar. Alsbald fiel sämtliche Kleidung ab, während sie einfach so durch Bäume schreiten konnte. Zum Glück befand sie sich zu diesem Zeitpunkt bereits am Treffpunkt der Sphäre. Es gibt einfach Tage an denen alles schief geht.
Jassifer: Zum Glück konnte ich mich mit der Leiche zur Sphäre zurückteleportieren, sonst wäre das Zeichen und Salderans Leiche wohl verloren gewesen.

Niedergeschlagen reisten die Gefährten mit der Sphäre zurück nach Mirham.

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