Borbarad
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Freitag, 18. Juli 2008
Hohe Mauern und große Plätze in Rashdul
Nach einigem Herumfragen fand das Trio schnell heraus, dass einige der kostbarsten Steine der Liste aus der südlichen Mine Fasars stammten. Der Besitzer würde bestimmt Auskunft geben können, wer sich in letzter Zeit für diese Steine interessiert hatte. Kurz vorher kam dann Alara via Teppich-Express und begab sich dann zum Besitzer der Mine Leider gab dieser zwar Auskunft über alles Mögliche und redete wie ein Wasserfall, doch über seine Kunden wollte er keine Informationen weitergeben.
Jassifer: Darf ich ein wenig in seinen Gedanken lesen, ihn Foltern? Meine Gedanken schweifen ab, ich muss mich von ihnen lösen, ich bin nicht länger so...
Yako: Yako muss wirklich sagen: Noch nie hat jemand mit so vielen Worten so vielen Menschen so wenig gesagt.. Yako verwirrt.. Haben wir jetzt die Informationen die wir wollten?

Gerade als sich die Gruppe wieder verabschieden wollte, tauchten bewaffnete Männer auf. Der Minenbesitzer hatte offenbar einigen Ärger mit einem der Erhabenen Fasars und nun war es an der Zeit dieses Ärgernis aus dem Weg zu räumen. Eigentlich (und für Jassifer: Ausnahmsweise) ohne jede Zuschuld wurden die Gezeichneten in den Kampf hineingezogen und fanden sich plötzlich als Beschützer ihrer einzigen Informationsquelle wieder. Mit taktischen Zügen und schwerer Artillerie konnten die Söldner am Ende bezwungen werden und als Dank verriet der Minenbesitzer den Namen einer Handelsfrau die ebenfalls in Fasar ansässig war. Sie kaufte in den letzten Monden viele der Steine in der beschriebenen Qualität und Größe.
Jassifer: Nur dank meiner Kampfzauber und Illusionen konnten wir hier bestehen.
Yako:Das schwere Schußgerät in seinem Zelt war auch sehr hilfreich!

Des Nachts begab man sich zu dem beschriebenen Haus, einer hübschen kleinen Villa inmitten der Stadt. Nachdem die Stadtwachen abgepasst wurden, machten sich die Helden an die Arbeit. Mittels Quido’s famoser Hand waren sie in der Lage einige Dokumente sicher zu stellen die eindeutig beweisen konnte, das die edle Händlerin Borbaradianerin war. Oder zumindest Kontakt zu diesen pflegte.
Jassifer: Manchmal frage ich mich wirklich, warum diese Borbaradianer überall ihr Zeichen drauf machen. Kleidung, Briefe, überall. Wollen sie erwischt werden?
Yako: Gut, daß in den restlichen Truhen nur Attrapten kostbarer Gegenstände lagen, sonst wäre die Frau dank Jassifer und Quido, über Nacht arm geworden. Wobei sie es natürlich auch verdient hätte!

Aus Briefen erfuhren sie, dass sie die Steine zwar erstanden, jedoch in wenigen Tagen an einen Mittelsmann weitergeben würde. Der Ort des Geschehens, so der Brief, würde Rashdul sein, inmitten des großen Platzes der zwei Borontempel.

Schnellstens begab man sich zurück zur Fasarer Akademie und flog in der dotanischen Sphäre direkt in die Pentagramm-Akademie zu Rashdul. Es begrüßte sie einer der Magier, der sich in der Spaltung dem elemtarischen Zweig zugewandt hatte. Noch immer gab es keine eindeutige Entscheidung, doch da die Spektabilität selbst den dämonischen Invokationen zugetan war, würde es nur eine Frage der Zeit sein, bis die Elemtenaristen ihren Posten verlieren würden. Leider gab es momentan wichtigeres für die Gezeichneten zu tun und so verließen sie die Akademie. Da es aber noch immer keine Türen zum Verlassen der Akademie gab und der sonst ansässige Teppichflieger „Urlaub“ hatte, musste man sich per Seil erst ein Fenster hoch- dann wieder hinabseilen. Dabei gab es fast mehr als nur verstauchte Gliedmaßen.
Jassifer: Wer auch immer dieses Gebäude gebaut hat. Ich würde ihn gerne selbst an Seilen hier herunterklettern lassen.
Yako: Erstmal müssen wir dich wieder zusammenflicken, bevor du irgendetwas tun kannst.. Öh, wo fängt man denn hier an?!

Doch immerhin kamen alle rechtzeitig beim großen Platz an und verteilten sich, zwecks Observierung über die gesamte Fläche. Niemand wusste wie die Händlerin oder der Kontaktmann aussehen würde. So versuchte jeder, aus Versteck oder Verkleidung alles Auffällige zu entdecken. Zum Glück wurde der Platz mit der nahenden Mittagsstunde leerer, bis schließlich eine Frau samt Diener und einer verzierten Kiste auftauchte. Kurz darauf erschien ein weiterer Mann, steuerte direkt auf sie zu und sprach die Dame mit der vereinbarten Begrüßung an. Damit war es klar: Dies waren die Zielpersonen!

Der Tausch wurde vollzogen, nichts ahnend, dass jeder Handgriff beobachtet wurde. So schnell sie sich getroffen hatten, gingen die beiden wieder auseinander und verschwanden im Trubel der Stadt. Der Mann betrat eine Gasse, in der er sein Pferd abgestellt hatte und führte es in Richtung Stadttor. So schnell es ging teilte sich die Gruppe wieder auf. Quido besorgte Pferde, Yako und Alara folgten weiter der Zielperson. Jassifer folgte einen Moment der Händlerin, doch schnell stellte sich herraus, das Sie nur an dem Beutel Marawedi Interesse zeigte und keine Verbindungen mehr mit den Steinen hatte.
Yako: Zwei von uns standen verkleidet in der Menge während die anderen beiden in einer Seitengasse auf uns warteten. Sie haben uns nicht bemerkt als sie ihren Tausch abgehandelt haben! *Yako stolz*

Schnell erreichte der Mann das Stadttor, ritt auf und brauste davon.
Doch beinahe ebenso schnell ritten vier wagemutige Gestalten hinter ihm her.

Die Jagd hatte begonnen.

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