Borbarad
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Montag, 6. Oktober 2008
Kurkum: Die Belagerung Teil 1
Mit Hilfe der Offizierinnen planten sie die Verteidigung Kurkums. Die Burg war gut bewacht, doch mussten die Verpflegung während einer bevorstehenden Belagerung, sowie die viele Bewohner des Tales in Sicherheit gebracht werden. Da der Feind bereits vor Shamaham lauerte kam eine Evakuierung der Weiler nicht mehr in Frage. So beschlossen die Amazonen, sämtliche Bewohner in die Burg zu schaffen. Alles was von einem Bewohner getragen werden konnte, solle mitgenommen werden, alles weiter wurde dagelassen oder vernichtet.

Schnell begann man damit die im Tal befindlichen Dörfer zu evakuieren, die Zeit war knapp, oft musste man die Bewohner mit guten Zuspüchen überzeugen, da sich alle im Schatten der großen Burg absolut sicher fühlten. Doch diesem Feind war es egal, dass in diesen Dörfern nur Zivilisten lebten, er würde alles zerstören.

Die Erfahrungen, die sie in Shamaham sammeln konnten, kamen hier oft zu Gute. Dennoch war es eine anstrengende Aufgabe. Da war hier der Lieblingshund verschwunden, dort konnten sich zwei Barone nicht leiden. Es gab viel Arbeit und noch mehr Nerven die aufgewandt werden mussten.

In einem der Dörfer traf man auf eine alte Borongeweihte, welche sich um den Boronanger des Tals kümmerte. Man sorgte dafür, dass sie die Gräber neu segnete und begrub dann das ganze Gebiet unter einer gewaltigen Trümmerlawine. Die Hoffnung, dass der Feind die Toten nun nicht mehr zu seinen untoten Dienern erheben konnte beruhigte die Gezeichneten.

In einem anderen Dorf traf man auf einem Zwerg, dem die beunruhigende Lage sehr nahe ging. Er sagte zu im Auftrag der Gezeichneten über einen geheimen Pfad ins Gebirge zu ziehen und zwergische Krieger zur Unterstützung zu holen.
Marla: Ich hoffe, dass er Rechtzeitig mit Verstärkung zurückkehren kann. Mehr als 500 Angreifer sind eine gewaltige Üebrmacht.

Die letzten Zivilisten und Vorräte brachte man nur mit Mühe in die Burg, denn Reiter und Kundschafter des Feindes machten es fast unmöglich. Viele der Personen, die sich erst geweigert hatten ihre Häuser zu verlassen, erkannten nun ihren Fehler. Doch es war zu spät. Viele wurden brutal niedergemetzelt. Kaum waren die letzten Dorfbewohner in der Burg untergebracht, berichteten die Späher auch schon, dass die Hauptarmee sich wie ein gewaltiger Wurm durch das Tal beginnt zu walzen.

Stunden später nahm das gewaltige Heer vor der Burg Stellung ein. Es war eine stockfinstere Nacht und so fielen Beobachtungen schwer. Dennoch sah man schon in den frühen Morgenstunden, dass die Armee Lager rund um die Burg errichtet hatte. Doch das Hauptlager war eindeutig in und um den Zehnthof vor der Burg aufgebaut worden. Dutzende große Zelte strecken sich weit in das Tal hinein. Die Hütten des kleinen Dorfes hatten zugenagelte Fenster, so dass kein Licht hineinfallen konnte und abseits des Hauptlagers erahnte man ein Trosslager, in welchem Belagerungsgeräte gezimmert werden.

Die Stimmung in der Burg war alles andere als gut. Schon die mageren Essensrationen brachten einige Dörfler nahe an einen Aufstand. Doch vor allem dem harten Durchgreifen Rashids war es zu verdanken, dass es nicht eskalierte. Zusammen mit einigen Amazonen sorgte er für die Essensausgabe und lies potentielle Ruhestörer einkerkern. Yako und Marla kümmerten sich derweil um zusätzliche Wachen, welche aus den Dorfbewohnern rekrutiert wurden. Diese Wachen stellten sie vor allem an für Saboteure interessanten Positionen auf, wie dem Brunnen, der Tormechanik und als Amazonen verkleidete Frauen auf den Zinnen um die Kriegerinnen zu entlasten.
Marla: Wir versuchten alles so gut es ging zu organisieren, doch die Dorfbewohner scheinen nicht sehr an der Verteidigung der Burg interessiert zu sein.
Rashid: Wenigstens konnte ich etwas helfen und mich wieder ein wenig unter normalen Menschen bewegen, sie waren freundlicher als diese Amazonen...pfff...

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