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Mittwoch, 8. Oktober 2008
Nächtliche Jagd - Jassifers Tod
Weiter und weiter verfolgte Yako die schwarze Kutsche. Wie immer war sie sehr schnell. So hetzte Yako ihr Pferd bis ans Limit. Durch die Gassen der Stadt ging die Jagd und durch die Stadttore bis in die umliegende Landschaft.
Nachdem die Mohaha es geschafft hatte mit einem gewagten Sprung auf die Kutsche zu kommen, stellte sich, auf der noch fahrenden Kutsche, die Elfe Yako entgegen. Die Kutsche rauschte mit unglaublicher Geschwindigkeit durch den Wald, Äste trafen die sich angreifenden Kontrahenten. Tritte, Sprünge und Schläge wurden wild verteilt. Schließlich schaffte es Yako mit ihren unglaublichen akrobatischen Fähigkeiten auf die Pferde vor der Kutsche zu springen und diese von dem Gefährt zu lösen. Unsteuerbar raste die Kutsche im dichten Wald einen Abhang hinunter. Erst ein frontaler Zusammenstoß mit einem Baum stoppte sie.
Yako versuchte nun die beiden Magier zu stellen und auszuschalten, doch sie unterschätzte deren Macht. Nach nur wenigen Minuten musste die schwangere Moha fliehen und schaffte es mit knapper Not zurück in die Stadt des Greifen.

Jassifer, Rashid und Quido halfen der verletzten Moha so gut es ging und sofort machten sich die vier Gefährten an die erneute Verfolgung der Kutsche. Nach kurzer Zeit erreichte man die Unfallstelle, aber von den Insassen der Kutsche war nichts mehr zu sehen. Doch Spuren im Waldboden ließen auf ihren Fluchtweg schließen und so ging die Jagd weiter.
An einer Felsformation sahen die Gefährten, dass sich die Magier untote Unterstützung beschworen hatten. Doch diese wurden ignoriert und man preschte den beiden Frauen weiter hinterher. Schließlich schafften die Vier sie auf einem verlassenen Bauernhof zu stellen.
Jassifer: Wann hatten sie die Zeit zu all diesen Beschwörungen? Zum Glück sind Pferde schneller und Gewandter als lebende Leichen und Skelette.

Doch anscheinend hatten die beiden Beschwörer und Paktierer Zeit genug gehabt, den Gezeichneten eine Falle zu stellen. Untote, fast ein halbes Dutzend. Während des harten und unerbittlich tobenden Kampfes schaffte es Jassifer die verhüllte Frau Losiane von Schasspitz schwer zu verwunden, musste sich jedoch mit Haut und Haar einer kinderartigen Beschwörung widersetzen. Lange tobte der Kampf, bis die Beschwörer in das Haus zurückgedrängt wurden. Doch keine Minute später stand es in Flammen. Yako und der schon schwer angeschlagene Jassifer stürmten in das Haus um die Paktierer endgültig zur Strecke zu bringen.
Doch es kam anders als gedacht. Gerade als Jassifer auf die Frauen losgehen wollte, schafften diese es ihn mit ihrer paktiererischen Macht zur Strecke zu bringen. Yako stürzte zu ihrem Gefährten und dieser Sprach mit letzter Kraft:
„..aahrg… Yako… es ist zu spät… nimm diesen Onyssplitter und gib ihn meiner Frau… sag ihr, dass ich sie liebe... arh… möge Boron meiner Seele gnädig sein… ich hoffe dieses verfluchte Auge wird mit mir untergehen…“
Rashid: Weshalb?! Ich habe versagt, ich habe Schande über meine Zunft gebracht...dabei hatte Savertin soviel Vertrauen in meine Fertigkeiten gesteckt! Wie soll ich jemals wieder unter die Augen meines Meisters treten...

Und so starb der ehemalige Schwarzmagier in den Armen Yakos, welche er mittlerweile nicht mehr nur als Weggefährtin sah, sondern schon als Freundin.
Doch noch einmal bäumte sich Jassifers Körper auf! Die Paktierer wollten seinen toten Körper! Doch Yako verhinderte dies, indem sie Jassifers Herz mit ihrem heiligen Speer durchbohrte. Schlaff sank der Magier hinter dem brennenden Haus in sich zusammen.
Die beiden Paktierer entkamen… keiner der Gefährten fühlte sich noch in der Lage sie zu Verfolgen. Später würde man sie sicher stellen.

Man schaffte Jassifers Leichnam zurück in die Stadt. Dort verweilte er, bis die Boronkirche ihn kurz darauf nach Punin überführte um ihn in sein Grabmal zu betten.

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