Borbarad
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Sonntag, 26. Oktober 2008
Verfolgungsjagd bis ans Meer
Voller Zuversicht preschten die Gezeichneten ihrem Ziel hinterher. Der Bote, der die Kiste mit sich trug, war nur wenige hundert Schritt vor Ihnen. Doch je länger die Jagd dauerte, desto mehr wich die Zuversicht. Mit dämonischer Geschwindigkeit raste das Pferd des Boten durch die Nacht ohne von seinen Verfolgern zu wissen. Mit jeder Meile entfernte es sich weiter.Irgendwann am späten Nachmittag verschwand der Reiter komplett aus der Sicht der Gruppe. Erst als man an einem kleinen Rasthof Halt machte, erblickten sie das Pferd erneut.
Es war klar, daß dieses Pferd kein Gewöhnliches sein konnte, also betrachteten sie das Tier näher.
An seinem Äußeren war nichts ungewöhnliches zu entdecken, doch als sie die Hufe erblickten erstarrten alle. Lichterloh standen die Beine des Tieres in Flammen, ohne es jedoch komplett zu verschlingen, ohne irgendwelchen Schaden zu verursachen.
Zweifelslos ein Mal der Niederhöllen.
Jassifer: Eindeutig dämonisch, ich habe den inneren Drang dieses Wesen zu vernichten.

Kurz schoß der Gedanke hoch, diesen Dämon einfach zu verbannen, doch wäre dann der Bote gewarnt und würde sich gewiss nicht mehr verfolgen lassen. Also quartierte man sich ein um am nächsten Morgen vor ihm auf den Beinen zu sein.
Yako:Ausserdem fehlten uns irgendwie die magischen Mittel um das zu tun.. Jassifer meinte: Dauert eh zu lange. Gut, verfolgen wir normal weiter.

Als dann der Morgen graute, stellte die Gruppe fest, daß der Bote bereits abgereist war. So schnell es ging warf man sich auf die Pferde und galoppierte den felsigen Gebirgspfad hinterher.
Jassifer: Das ist ein übermenschliches Tempo, irgendetwas stimmt hier nicht. Er schläft kaum und rastet wenig, nicht nur sein Pferd scheint aus kein sterbliches Wesen zu sein.

Den ganzen Tag folgten Sie dem Pfad, nur um ab und zu die weit entfernte Gestalt Ihres Zieles wahrzunehmen. Irgendwann führte er tief hinab und ließ das Gebirge schlussendlich hinter sich.
Vom Verfolgten fehlte mittlerweile jede Spur. Schließlich führte der Weg in ein kleines Dorf, tief im Land der ersten Sonne.

Ein verwitterter Schrein der Zwölfe ließen darauf schließen, das hier nur wenige gen Alveran betete. Nach kurzer Informationssuche fand die Gruppe heraus, daß der Reiter hier durchgekommen war, jedoch ohne Rast einzulegen.
Neben einer halbwüchsigen Schlägertruppe und einer neuen Teetasse fand sich hier nicht viel, so brach man schnellstens wieder auf.
Yako:Merkwürdige Sachen, die wir gefunden haben.. Seit wann sammelt Jassifer Teetassen von alten Leuten?

Der Weg führte immer weiter östlich, Richtung Küste. Auf dem Weg dorthin durchquerten Sie einen blubbernden Sumpf, der sich nur wenige Meilen an das gerade verlassene Dorf anschloß.
Für die wildniserfahrenen Helden eigentlich kein Problem, doch die Moskitos erschwerten das Leben gehörig. Mit ihren Stichen saugten sie die Erfahrungen und Erinnerungen aus den Köpfen.
Jassifer: Zum Glück hatten wir die Erfahrung mit stechenden Ungeziefern schon in Maraskan gemacht. So verhüllten wir uns so gut es ging und preschten vorwärts.
Yako:*Autsch* *Aua* Aah.. Jassifer hat Recht, mit dem was wir hier tun! Hm, nur was genau war das denn nochmal? Und wie sind wir hergekommen? *Autsch*

Schlussendlich bewältigte die Gruppe aber auch dieses Problem und konnte sich den Weg zu einem erneuten ansteigenden Gebirgspfad freischlagen.
Die Erschöpfung durch die Stiche und anstrengend Ritte der letzten Tage führten zu einer kurzweiligen Trennung. Während die anderen zurück blieben ritten Jassifer und Saldran bereits vor.


Am Kopf des Pfades erblickten sie ihr Ziel, dahinter das weite Meer.
Ihr Blick fiel auf ein Schiff, gerade angelegt und mit einem Segel geschmückt dessen Zeichen nichts anderes als die siebenzackige Dämonenkrone war.
Der Bote nahm die Truhe und trat an den Strand, während die beiden abstiegen und sich bereit machen.
Jassifer: Nein, nicht all die Mühen um nun alles zu verlieren!

Schnell wob Jassifer einen Zauber...

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