Borbarad
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Freitag, 12. Dezember 2008
Reise nach Altaïa
Tziktzal hatte offenbar mehr von Savertin gelernt als er zugeben wollte. Salpicon ersetzte damals ihre Hand, nun ersetzte sie einen kompletten Krieger. Der Körper des fleischgewordenen N'Churrs bestand aus zusammengenähten Echsenleichen, doch durch die echsische Magie des Zeichens wurden die Flicken eine Einheit. Der Nqisizz Levia'turak.

Erklärungen gab es keine, nur daß die Echse nun als vollendetes Zeichen mit dem Rest der Gruppe reisen würde und (hoffentlich) noch immer soweit gegen Borbarad stand wie vorher (gar nicht?).
Jassifer: Unauffällig ist es ja nicht gerade. Ob es wohl Erinnerungen von Zerbero und Salderan in sich trägt? Hoffentlich kämpft es nun nicht mit einem Degen.

Einen Tag später ließ Savertin die Gruppe vor sich treten um das Geschehene Revue passieren zu lassen. Der, vor den Hetzern erlegte Schatten war in Selem stationiert und enttäuschender Weise enttarnt worden. Eine Tatsache die Savertin wenig Ruhe ließ. Der Feind konnte das erste mal offen gegen einen Schatten vorgehen, was die erste von vielen Attacken sein könne. Um die eigenen Reihen zu stärken und gleichzeitig die Forschungen weiter fortzuführen, teile Savertin den Gezeichneten seine weiteren Pläne mit. Auf der Insel Altoum, der größten der südlichen Insel, gab es vor einiger Zeit Unruhen.
Jassifer: Auf einer fernen Insel sollen wir Hinweise suchen, was ist das für ein Irrsinn, lasst uns direkt gegen den Feind vorgehen!
Die genauen Ursachen konnten nie geklärt werden, doch dies schien irgendwie in Verbindung mit Borbarad zu stehen. Also sandte er die Gezeichneten zusammen mit einem Forschungs-und Erkundungstrupp in die Stadt Altaïa, am Fuß des Altimontgebirges. Gleichzeitig bat er sie, nach Erfüllung der Mission einen Mann aufzusuchen. Savertin wollte tatsächlich den Ogerführer und Beinahe-Vernichter von Gareth, Gaius Cordovan Eslam Galotta in die Schatten einladen. Mit einigen Bedenken nahm die Gruppe an.
Jassifer: Galotta, ein bekannter Name, man stelle sich vor was wir mit ihm auf unserer Seite erreichen könnten.

Wenige Tage später reisten sie auf der prunkvollen Opalglanz, dem persönlichen Schiff des Königs von Mirham. Eigentlich hätte es eine ruhige Seereise werden können, doch im Verlauf der Fahrt nisteten sich Morfus im Schiff ein. Die schleimigen Riesenschnecken konnten nur mit einigen Mühen entsorgt werden. Zudem enterten auch noch Piraten in einer dunklen Nacht das Schiff. Leider hatten sie nicht mit der Nachtwache in Form des Levia'turak gerechnet. Die schwarze Echse jagte sie schnell zum Namenlosen.
Yako: Die Morfus, die an der Schiffswand klebten, überdeckten wir mit Holzkisten. So umgingen wir die Stacheln die es von seinem Rücken verschoss, sobald Tier jemand berührte. Nebenbei war es kein Wunder, daß wir auf Piraten treffen mussten: Die ganze Front des Schiffes war mit wertvollen Edelsteinen ausgelegt. Schiff klein, aber protzig.

Die Reise endete in der Meerenge von Sylla, in der verruchten Stadt der Gesetzlosen Charypso. Schnell wurde die Ladung gelöscht und ein Führer nach Altaia gesucht. Die Stadt machte ihrem Ruf alle Ehre, Rauferein, öffentliche Hinrichtungen und sogar Sklavenjagd inmitten der Häuser waren keine Seltenheit. Selbst der Fürst von Charypso, Dagon Lolonna begegnete der Gruppe von Magiern.
Jassifer: Es war ein unangenehmes Gefühl in diese Stadt zurückzukehren, doch zum Glück hatte man mich in dem Chaos vor ein paar Jahren nicht erkannt. Nedime hatte ich hier befreit.
Yako: Plötzlich versuchten einige Männer Yako mitten auf der Strasse zu fangen und zu versklaven. Immerhin war Yako zwischen den Gassen schneller als die Piraten. Sowas hatte Yako bisher wirklich noch nicht erlebt.

Dann, nach einigen Rückschlägen konnte ein Führer ausgemacht werden, der den Weg nach Altaia kannte und, was wichtiger war, auch bereit war die Truppe dorthin zu führen. Leider forderte der Waldmensch eine äußerst ungewöhnliche Bezahlung. Für jeden Tag, den die Reise dauern würde verlangte er eine Träne des Anführers der Truppe.

Alles war nun organisiert und die Reise durch den altoumschen Dschungel begann. Während sich die Gruppe durch das Grün kämpfte, wurde die Gruppe urplötzlich von einigen streunenden Piraten überfallen. Offenbar einfache Wegelagerer, die sich den Dschungel als Revier ausgesucht hatten.
Yako: Puh, letzter Aufenthalt im Nipa muss wirklich lange her sein. Irgendwie hat Yako alles vergessen was man zum Vorwärtskommen im Dschungel wissen muss. Tritt in jedes Fettnäpfchen und schwitzt genau so schlimm wie alle anderen.

Doch durch den Kampfeslärm wurde eine andere Person auf den Dschungelzug ausmerksam. In den nächsten Tagen und Nächten wurde der Trupp immer wieder von dem seltsamen Spinnenmann, einem extrem kriegerisch gesinnten Darna überfallen. Vor allem die Robenträger wurden oft Ziel seiner Giftpfeile. Immer wieder musste er vertrieben werden. Dies ging solange bis man endlich die zerstörte Stadt erreichte. Was auch immer hier passiert war, es hatte die gesamte Stadt in den Untergang gerissen.
Jassifer: Nur uns Magier griff er an, seltsam. Vielleicht können wir ihn fangen und ausfragen. Hat es etwas mit dieser grausam zerstörten Stadt zu tun?

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