Borbarad
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Mittwoch, 11. Februar 2009
Der Vernichter Altaïas
Mit dem letzten Spruch erhoben sich die Köpfe, verschwanden gen Himmel und wurden nie wieder gesehen. Die Träger der Zeichen verließen schweigend die in Dunkelheit getauchte Insel.

Auf eine schlaflose Nacht folgte ein bitterer Morgen. Die Zeit des Aufbruchs war gekommen, so packte man die wenigen verbliebenen Zelte ein und sattelte die Pferde. Gerade war alles verladen, da erklangen aus der Nähe plötzlich seltsame Trommeltöne. Auf der Lichtung westlich ihrer Lagerstätte, tanzte der Spinnenmann in beschwörerischer Manier und gab wilde Laute von sich. Er schien auf etwas aufmerksam machen zu wollen. Verwundert betrachtete der Trupp das Schauspiel, dann begannen die Magier das Umfeld um den wahnsinnigen Darna zu analysieren. Sie entdeckten wahrhaft eine astrale Spur, die von hier direkt in den Dschungel führte. Aus Angst vor dem Spinnenmann lag es nun an den Gezeichneten, diesen Weg zu erkunden. Gerade als sie im Dickicht verschwunden und die restlichen Schatten hinter sich gelassen hatten, stand der Spinnenmann plötzlich bei Ihnen und begleitete sie.
Yako: Spinnenmann, oder eher Tayawan, scheint uns zu vertrauen. Eigentlich kann er einem nur Leid tun, bei dem was er mitgemacht hat. In der nächsten Zeit versuchten wir, seinen Nipakau zumindest etwas zu heilen. Und vielleicht kann er im Gegenzug etwas für.. mich.. tun.

Sie betraten eine Lichtung, dessen Ursprung keinesfalls natürlich war. Um sie herum fanden sich tiefschwarze Baumstümpfe und vor Asche ergrauter Erdboden. Und direkt vor Ihnen lag ein abscheuliches Monstrum. Groß wie Drache, doch mit dämonischen Klauen und noch immer glimmender roter Haut. Dies musste die Ursache für den Untergang Altaias sein.
Adaque, die als einzige der Schatten mitgekommen war, machte sich mit Jassifer direkt an die Analyse, während Yako und der Spinnenmann, angewiedert von dieser grotesken Chimäre einige Meilen im Dschungel warteten. Der Turak blieb eiskalt wie immer bei Jassifer und beäugte die Arbeit der beiden Magier.

Die Mohaha indessen hing ihren Gedanken nach. Wenn die Prophezeihungen zu trafen, würder der Tod über sie Alle kommen. Ob sie Borbarad aufhielten oder in der Schlacht gegen ihn fielen, es schien unausweichlich. Nahm man die anderen Prophezeihungen hinzu, würde das Leben ihrer aller nur noch zwei kurze Jahre andauern. Waren sie bereit dafür? Was würden sie der Nachwelt nach ihrem Tod hinterlassen? Ein freies Aventurien? Tief in Gedanken fiel der Blick der Mohaha auf den Spinnenmann...
Jassifer: Die beiden schienen eine sehr erschöpfende Nacht miteinander verbracht zu haben. So wie Yako am nächsten Tag zu uns zurückkehrte. Zerzauste Haare, schief sitzende Kleidung. Ich hoffe es wahr lohnend. ;-)
Yako: Es war Tagsüber, gab keine zerzausten Haare und andere zum Glück nichts davon mitbekommen. Jassifer lieber um seine Hand sorgen.. Aber auch ihr anderen solltet nachdenken: Was bleibt uns, wenn unsere Leben nur noch 2 Jahre dauern?

Während der Analyse geriet Jassifers Hand an die Haut der Chimäre. Sofort begann diese in Flammen aufzuleuchten, doch das Feuer verzehrte die Hand nicht. Es schien als ob Jassifer die Energie die durch das Feuer entstand ständig abgeben musste, um zu verhindern selbst von den Flammen gefressen zu werden. Schnell verließ die Gruppe die Chimäre und machte sich auf den Weg durch den, nun durch spontane Flammenentzündungen geprägten Dschungel.
Jassifer: Was... was ist das? Wir müssen schnell zurück, meine Hand in ihren ursprünglichen Zustand zurückbringen!

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