Borbarad
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Montag, 16. Februar 2009
Die Seeschlacht vor Andalkan
Die stolzen Schiffe brachen durch das Wasser wie ein Rammbock durch morsches Holz. Nach Tagen der Anspannung sichtete die Flotte dann endlich die Küste Maraskans. Zum Glück bestand keinerlei Gefahr durch die verhängte Seeblockade, da die Schatten selbst Schiff der Mittelreicher besaßen.

Auf Ihrem Weg stießen sie auf unglückliche Schiffe maraskanischer Piraten. Um einen ersten Machtbeweis zu demonstrieren, versenkten die Schiffsgeschütze die völlig überraschten und wehrlosen Maraskaner, was einen deutlichen Protest der Gezeichneten zur Folge hatte. Immerhin standen diese vor nur wenigen Monaten auch auf Seiten der maraskanischen Rebellion.
Jassifer: Eines Tages wird Maraskan frei sein. Ich verurteile diesen Angriff auf die Maraskaner zutiefst, vor allem da sie vor uns flohen und nicht angriffen.

Doch die angespannte Situation verflog sehr schnell, als der Ausguck eine Insel meldete. Die Koordinaten zeigten eindeutig an: Hier lag Andalkan, auf der die schwarze Festung Borbarads errichtet wurde. Die Schiffe machten sich bereit für das folgende Gefecht, es herrschte dichtes Gedränge, Befehle wurden gebrüllt, Waffen ausgeteilt. Vor der Insel ankerten einige wenige, recht kleine Transportschiffe die keine Gefahr darstellten und kurzerhand versenkt wurden.

Doch schon bald tauchten mehrere deutlich bewaffnete Schiffe mit dem roten Segel und dem allzu bekannten Zeichen der schwarzen Dämonenkrone. Die Schatten sahen einer deutlichen Überzahl entgegen und doch eröffneten sie mutig das Feuer. Es waren einfache Söldner und Soldaten, die sich den meisterhaften Schwarzmagiern in den Weg stellten. Rotzenfeuer donnerte über das Meer, während zusätzliche Kampfzauber gegen die Schergen des Borbarad gewoben wurden.

Das Schiff des Turak indessen, brach durch die feindlichen Schiffe und ließ die Söldnerhorden auf die Insel. Angeführt von dem Turak persönlich stapften sie geradewegs eine kleine Anhöhe hinauf, direkt auf die entstehende Festung zu. Aus den dichten Wäldern schossen plötzlich bewaffnete Maraskaner auf die Söldlinge zu. Wäre der Turak in der Lage gewesen zu fühlen, so hätte er sich sicher über die Überzahl an Gegner gefreut.

Gerade schlug ein Rotzentreffer in das größte der Söldnerschiffe und ließ es damit langsam sinken, als das Meer erbebte. Schon sahen die Schatten ihrem glorreichen Sieg vor Augen als auf dem Flagschiff Gebrüll ertönte. Aus der Kajüte trat [Schatten], vor sich her zerrend und mit einem Messer bedrohend [anderer Schatten]. Mit wahnsinnigen Worten pries er Borbarads Namen und konnte nur knapp von den Gezeichneten aufgehalten werden. Doch daraufhin entbrannten die Niederhöllen auf See.
Jassifer: Verräter wohin man schaut, wie konnten die Schatten so lange überleben? Zum Glück hatten sie uns dabei.

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