Borbarad
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Dienstag, 17. Februar 2009
Mendenische Hauer: Wahrer Herzog
Bernfried von Ehrenstein rief eine Sitzung aller Barone von Tobrien in Ysilia ein. Die Gezeichneten durften aufgrund ihrer großen Taten in der letzten Schlacht ebenfalls daran Teilnehmen. Ebenfalls waren das Schwert der Schwerter, Bernfireds Frau, mit ihrem Neugeborenen Kind Jarlak, der Druide Fyrnenbart und der Kanzler Delo von Gernotsborn.

Bernfried ernannte sich auf dieser Versammlung zum Herzog von Tobrien, welcher er nun, nach dem Tode seines Vaters, rechtmäßig war. Erst vor wenigen Tagen hatte er vom Kanzler die schreckliche Nachricht bekommen, dass sein Vater im Kampf mit den Feinden gefallen war.

Doch nicht alle Barone erkannten seinen Anspruch an. Denn etwas Wichtiges fehlte: Die mendenischen Hauer. Jene Herrschaftsinsignien, welche schon seit dem legendären Jarlak den Herzog von Tobrien kennzeichneten. Doch jene waren seit dem Tode des Vaters verloren.

Mitten in die Veranstaltung platze ein Bote mit einem Brief. Dieser war von Arngrim von Ehrenstein, welcher sich darin als „Wahrer Herzog von Tobrien“ ausrief, denn er war im Besitz der Hauer. Außerdem machte er sich über Bernfrieds gefallenen jüngeren Bruder Dietrad von Ehrenstein lustig, welchen er wiederbeleben ließ und welcher nun für ihn die Laute spielen musste.

Erzürnt ließ Bernfried den Brief fallen und verließ die Versammlung. Viele der Barone sahen darin die Bestätigung Bernfried nicht die Treue zu schwören und verließen ebenfalls die Veranstaltung um sich dem wahren Herzog und somit Borbarad anzuschließen. Entsetzt sahen die Gezeichneten dem Treiben zu. Es musste doch eine Lösung geben.
Marla: Wie können diese Barone nur so untreu sein. Sie wissen doch genau wer er ist und dienten schon seinem Vater. Borbarad scheint hier schon mehr Einfluss zu haben als gedacht.

Einige Stunden vergingen und dann beschloss man, dass man in das besetzte Land vordringen müsse, in Mendena eindringen und versuchen sollte die Hauer zurückzuholen. Die Hauer würden ihn dann als wahren Herzog ausweisen und vielleicht schwankende Barone zurück auf seine Seite holen. Bernfried bestand darauf, dass die Gezeichneten zuerst nach Eslamsbrück reisen sollten, um dort das Boronartefakt „Palandirs Licht“ zu holen. Damit würde es möglich sein Dietrad zu erlösen.

Und so brachen die Gezeichneten auf um dem Herzog seine Hauer zu holen und Dietrad zu erlösen. Marla, Quido und das Nqisizz hatten sich als Borbaradianer getarnt, Yako wurde als Gefangene mitgeführt und sollte bei Fragen als Geschenk nach Mendena zum „wahren“ Herzog gebracht werden.
Marla: Ich hoffe unsere Verkleidung ist überzeugend. Die Echse ist schon sehr auffällig.
Nqisizz: Wozu tarnen?! Wir sollten uns einfach eine Schneise durch die feindlichen Reihen schlagen und die mendenischen Hauer über den blutgetränkten Weg zurück bringen... *knurr*

Die Reise nach Eslamsbrück verlief nahezu ereignislos. Dort angekommen musste man jedoch den Stadtoberhäuptern zunächst Frage und Antwort stehen, denn die borbaradianisch gekleideten Reisenden behaupteten auf einer Geheimmission zu sein. Es brauchte viel Überzeugungsarbeit und letzten Endes erkannte man, dass diese Personen mit dem Geheimauftrag die Gezeichneten waren.

So half man beim weiteren vertuschen der Aktion, denn der Feind wurde überall vermutet, ehe man von den Boroni nach einer langen Zeremonie „Palandirs Licht“ überreicht bekam. Es war eine Art Laterne, welche man nur noch zwei Mal entzünden konnte. Alle Untoten, dessen Schein sie trifft, würden erlöst werden.

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