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Dienstag, 17. Februar 2009
Mendenische Hauer: Besetztes Land
Die Gezeichneten reisten weiter. Tief und immer tiefer in das besetzte Land, das Land des Feindes. Doch es blieb ruhig, bis sie eines Abends in einem Wald auf Wölfe stießen. Man rechnete erst mit Gefahren, doch verwandelte sich der größte der Wölfe in einen Menschen und sprach die Gefährten an, was sie wollten.

Nachdem man berichtete, eventuell sogar zu vertrauensselig war und zu viel berichtete, lachte der Mann laut auf, bedankte sich für die Informationen und erklärte, dass er diese nun dem wahren Herzog überbringen würde. Niedergeschlagen und im Unklaren darüber, was das eigentlich für Wesen waren, blieben die Gezeichneten zurück und beschlossen niemandem mehr auf dieser Reise zu treuen.
Marla: *hust* Wir dachten irgendwie, dass dieser Mann der gesuchte Widerstandskämpfer war...
Nqisizz: Wir hätten ihn einfach töten sollen, er wäre nur eine weitere armselige Kreatur auf unserem Wege gewesen. Jedoch mussten meine Gefährten natürlich wieder ihre Zunge benutzen und endlich durften sie feststellen das soetwas sinnlos ist...

Die Reise ging weiter durch die zerstörten und verbrannten Lande. Oft sah man niedergebrannte Dörfer, zerstörte Höfe und überall verwesende Leichen. Viel zu selten traf man noch auf Flüchtlinge, welchen man den Weg nach Eslamsbrück empfehlen konnte. Sogar das Tierreich schien verdorben. Wölfe und alles andere Getier griffen die Reisenden an.
Marla: Ich spüre wie Sumu leidet. Die Natur, die Tiere, alle leiden. Wirklich ein "Schänder der Elemente".
Nqisizz: Die Tiere scheinen zu wissen worum es geht, der Stärkste überlebt...so war es schon früher und so ist es noch immer!

Kaum eine Nacht konnte durchgeschlafen werden, immer wieder gab es Zwischenfälle und Angriffe. Sogar einen Gefangenentransport in die Hauptstadt des Feindes traf man. Doch für die armen Menschen konnte man leider nichts tun. Zu viele Kämpfer begleiteten den Transport und beinahe wären die Gezeichneten selbst aufgeflogen, hätten sie sich nicht so überzeugen herausreden können.
Marla: Die armen Menschen, gerne hätte ich ihnen geholfen, doch es wäre aussichtslos gewesen.

Dann, kurz vor Mendena traf die Reisegruppe auf Yelnan von Dunkelstein, jenen einsamen Widerstandskämpfer, vom dem die Gerüchte selbst im fernen Ysilia noch umgingen. Erst hielt man sie für Feinde, da so viele Orks in seiner Gruppe waren, doch stellte sich heraus, dass Yelnan alle Freiheitsliebenden unter sich vereint hatte, seien es Menschen, Orks oder andere Wesen… nun, es wurden nur Orks und Menschen gesehen.
Marla: Selbst die Orks kämpfen für die Freiheit, noch ist nicht alle Hoffnung für dieses besetzte Land verloren.

Als man den letzten Getreuen des Herzogs des freien Tobriens, von der Mission berichtete, auf die Bernfried sie entsandt hatte, war Yelnan sofort bereit zu helfen. Doch wollte er keine seiner Mannen riskieren und beschloss so selbst mit den Gezeichneten über einen Geheimgang in die alte Grafenfestung der Stadt einzudringen.

Sie schlichen durch die Wälder, an der Stadtmauer entlang und entgingen nur knapp den Blicken der Wächter und Dämonen. Mit Mühe erreichte man schließlich den Geheimgnag und quetschte sich durch den engen Gang bis in ein Kellerzimmer des Gebäudes.
Nqisizz: Ich kann sie schon riechen, bald wird es wieder losgehen...das Blut wird fließen...*knurr*

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