Borbarad
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Dienstag, 17. Februar 2009
Mendenische Hauer: Dietrad - Tod des Nqisizz
Zum Glück kannte sich der Herzogtreue in dem Gebäude aus, denn früher war er dort oft gewesen. Eine Wache schaltete man ohne Probleme im Keller aus, dann folgte ein etwas längeres Versteckspiel vor den Wachen, immer wieder konnte man ihnen zuvorkommen und verstecken. Schließlich waren alle Wachen bis zum Thronsaal ausgeschaltet und sicher geknebelt, gefesselt und versteckt worden.
Marla: Sehr kreativ fand ich unsere Lösung die Köche zu knebeln und an ihren Fleischerhaken aufzuhängen. Wer weiß wann man sie findet.

Man fand einen kleinen Raum oberhalb des Saals und konnte von dort die Szenerie unten ausspionieren. Allerlei bekannte Feinde waren anwesend: Xavolina die Hexe aus Kurkum, Orsuaela die Jagdmeisterin von Arngrim, Bero Sohn des Brumir, natürlich der unrechtmäßige Herzog Arngrim von Ehrenstein selbst, sowie der arme, untote Dietrad von Ehrenstein, welcher gezwungen war fortwährend für die Herrschaften auf der Laute zu spielen. Das gequälte Gesicht tat den Gezeichneten sofort leid, so kannten sie ihn doch als lebensfrohen Mann. Sofort hofften sie, dass es seiner Frau Walpurga von Löwenhaupt nicht so schlimm erging. Doch ihr Verbleib war nach wie vor unklar.
Marla: Der arme Prinz, ich hoffe das Boronartefakt wird ihm seinen Frieden bringen.
Nqisizz: Da ist dieses Pack und wir können nichts tun außer zusehen... wie gern würde ich ihre Herzen verzehren. Jedoch muss ich einsehen das hier keine Erfolgsaussichten vorhanden sind...

Nach einiger Zeit verließen nach und nach alle den Saal, nur Dietrad musste bleiben, bewacht von zwei Wachen. Sogar die Hauer waren achtlos auf einem Kissen liegend zurückgeblieben. Marla roch sofort eine Falle.
Marla: Irgendwie ist das zu einfach, warum lässt er die Hauer hier liegen? Wurde er noch nicht vor uns gewarnt? Ich hoffe, dass es nur Verfolgungswahn und nicht Wirklichkeit ist.
Doch man bereitete sich vor. Marla wirkte einen Silentium, während Yelnan, Yako, Quido und das Nqisizz in den Saal sprangen und mit wenigen Schlägen die Wachen ausschalteten. Marla indes lief an der Wand entlang zu den Hauern und steckte sie ein. Schnell war daraufhin das Artefakt der Boroni entzündet und erlöste den unglückseligen Prinz. Seine letzten stummen Worte konnte niemand vernehmen.

Yelnan wies die Helden auf einen weiteren Geheimgang hinter dem Thron hin, welcher nur von hier zu öffnen ging. Durch diesen entkamen die Gezeichneten und ihr Führer ohne größere Probleme. Doch ihr vorgehen wurde bemerkt und der Feind sandte Karakil und Reiter aus, welche die Gezeichneten stoppen sollte. Schnell verabschiedete man sich von den Widerstandskämpfern und machte sich im Eilritt auf den Weg nach Ysilia.

Tagelang wurden sie verfolgt, entgingen mit Glück und Wissen der Wildnis den Verfolgern. Lediglich der Nqisizz blieb bald zurück, da ihn kein Pferd tragen wollte. So kämpfte er gegen die Übermacht der Feinde, welche die Gezeichneten stoppen sollte. Lange und brutal war das Gemetzel. Doch schließlich wurde er niedergestreckt. Doch so ermöglichte er das Entkommen seiner Gefährten.
Marla: Möge er im Tode Frieden finden oder was auch immer eine Echse, die für den Kampf lebt, im Tode finden möchte.
Nqisizz: Diese verfluchten Pferde! Nagut, es soll mir recht sein... für den Kampf, fürs Blut! Berge von Leichen werden sich auftürmen bis sie mich fällen!

Man brachte „Palandirs Licht“ zurück nach Eslamsbrück, machte dort Hoffnung, denn man hatte Dietrad erfolgreich erlöst und die Hauer im Gepäck. Die Armee des Herzogs war ebenfalls nicht weit, so machte man sich auf den Weg dort hin. Marla hatte immer noch im Hinterkopf, dass die Hauer zu leicht zu bekommen waren und ihr Auge zeigte ihr Magie, welche in die tobrischen Herrschaftsinsignien eingewoben war. Sie würde darauf hinweisen, ehe man sie dem Herzog übergab. Am Horizont tauchte das Heer des Herzogs auf.

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