Borbarad
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Mittwoch, 18. Februar 2009
Die Schlacht vor Eslamsbrück
Als sich die Flaggen der Borbaradianer vor Elsamsbrück sammelten, verloren die Truppenverbände des Mittelreiches keine Zeit.

Schnell formierten sie sich vor der Stadt, um größtmöglichen Schutz sowie eine mächtige Offensive zu bilden.



Und so standen sich die gewaltigen Armeen gegenüber: Auf Seiten des Feindes fand man schwere Belagerungsgeräte, schwere Reiterei, goblinische Bögenschützen sowie ein Banner finsterer Magier.

Der Heerbann des Mittelreiches bestand aus der Landwehr der umliegenden Ländereien, schwerer Weidener Reiterei, ein Banner Rondrageweihter, der ehrenwerte Foslarin mitsamt seiner Kampfmagier der Schwert und Stab zu Beilunk, ein Banner Pikeniere und Bögenschützen sowie erfahrene Söldlinge, angeführt vom furchteinflößenden Nqisizz Levia'turak.

Die Heerführerin Lutisana von Perricum löste sich aus ihrem Heerbann, ebenso die Gezeichneten sowie der Prinz und die Prinzessin von Weiden. Eher formell forderte die schwarze Heerführerin und Bezwingerin Kurkums die Aufgabe der Stadt. Als die Helden dieser Aufforderung wortgewaltig nicht nachkamen, schleuderte Lutisana einen furchterregenden Dämon in die überraschten mittelreichischen Reiter. Doch der Schruf musste unter vereinten Kräften dennoch untergehen.

Direkt als Lutisana sich wieder in die Reihen ihrer Armee Reihen eingliederte, erteilte sie den Befehl zum Angriff!



Als erstes preschte die schwere Reiterei Lutisanas von dem Hügel südwestlich um die, vor der Stadt stationierte Bogenschützen zu überrennen. Währenddessen schob sich der Söldnerverband des Feindes in einer sauberen Linie vor die Landwehr und die unterstützenden Rondrianer. Als Gegenmaßnahme schoß die schwere Reiterei der Gezeichneten aus ihrem Versteck hinter dem Wald, ebenso die Söldner des Turak. Schon bald klirrten Schwerter und Lanzen brachen an schweren Rüstungen. Und immer wieder kreischten dämonische Karakil über der Schlacht und rissen ihre Feinde aus Sturzflügen in Stücke.



Die Belagerungsgeräte am äußersten Ende der Schlacht begannen zu feuern, woraufhin viele Landwehreinheiten getötet wurden oder vor Schrecken flüchteten. Die Söldner begannen ebenso wie wild auf die armen Bauern einzuprügeln. Doch zu ihrer Unterstützung wurde ein Banner Pikeniere in die eigenen Reihen positioniert, die Rondrianer drangen von der südlichen Flanke auf die Feinde ein. Goblinische Bogenschützen rückten von Norden her an. Foslarin und die Bogenschützen schafften es in der Zeit tatsächlich einen Karakil vernichtend zu schlagen.



Die Söldnern zwangen Lutisana und ihre Reiterei in die Enge, doch mittels dämönischer Unterstützung entzog sich die Hauptfrau aus ihrer Schlinge. Die Reiterei Marlas vernichtete indessen die Schwarzmagier des Feindes, um die Beschwörung der Untoten aufzuhalten. Immer wieder nahmen die mittelreichischen Bogenschützen unterdessen die Feindesarmee unter Feuer, während die Landwehr immer weniger wurde. Bald standen nur noch die Rondrianer an der südlichsten Flanke. Doch das Schlachtenglück war den Gezeichneten hold. Es sah tatsächlich aus, als würde die Stadt unter dem Banner des Mittelreiches bestehen bleiben.
Nqisizz: Verflucht! Ich konnte ihr Blut förmlich auf meiner Zunge schmecken! Irgendwann kriege ich diese Frau noch und ihr Herz wird mir vorzüglich münden...doch nun weiter...viele Herzen warten darauf geerntet zuwerden...



Doch dann wandelte sich das Schlachtenglück. Plötzlich wurde ein jeder der gefallen war, gleich ob durch das Schwert des Feindes oder des Mittelreiches, von einem Zucken erfüllt. Dann erhoben sich die Toten um sich erneut gegen die Ordnung zu erheben, gleich auf welcher Seite sie zuvor standen. Mutig stritten die Rondrianer weiter, ohne vor den Untoten zurück zu weichen. Doch ihr Banner wurde schnell von der großen Zahl umringt. Die letzen verbliebenen Einheiten der Landwehr flüchteten panisch, die Bogenschützen wurden im Nahkampf umringt und direkt in die Pikeniere drang ein Schruf welcher blutige Ernte hielt.



So wurden die rechtschaffenden Streiter zum Rückzug gewzungen.

Doch, tief bedrückend, fielen bei den Scharmützeln der Flucht Prinz Dietrad unter der Macht Ingolf Notmarkers, ebenso seine Angetraute Walpurga. Es brauchte mehrere Speere die die Frau durchdrungen bevor es ihr endgültig das Leben aushauchte. Notmarker selbst schied unter den Gezeichneten jedoch ebenso. Nur eine kümmerliche Handvoll gelang die Flucht über den Fluss.
Marla: Dietrad ist tot und seine Frau vermutlich ebenfalls. Viele tapfere Krieger fanden hier ihr Ende. Möge Boron ihren Seelen gnädig sein und ihre Körper von den Beschwörungen der Nekromaten des Feindes verschont.

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