Borbarad
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Donnerstag, 19. Februar 2009
Galottas Ritual
Unter dem Schutz der Oger verließ die seltsame Gruppe die verängstigten Dorfbewohner. Der Führer der Ogerschar und seine besten Krieger, wohl 20 an der Zahl, begleiteten die Helden zurück in die Stadt. Zunächst blieb man im Schutze des dichten Geästs um sich einen ersten Überblick über die Lage zu verschaffen.

Tatsächlich war das schwarze Heer in die Stadt eingedrungen und patroulierte nun durch die Straßen. Der ehemalige Marktplatz im Osten der Stadt wurde in ein diffuses Licht getaucht, als dort in Roben gehüllte Gestalten offenbar ein magisches Ritual durchführen. Inmitten eines käfigartigen Gerüstes stand der finstere Magier Galotta und schien abzuwarten. Am südlichsten Punkt der Stadt, graute es den Beobachtern.

Eine einzelne Amazone, aus dutzenden Wunden blutend, war gefesselt an einen Pfahl gebunden und harrte ihrem Schicksal. Vor ihr stand ihr Peiniger, ein wahrer Berg von einem Mann. Die Peitsche knallte immer wieder auf die tapfere Frau, was die Bestie, die sich als Ingolf Notmärker herausstellte, sichtbar genoss.
Marla: Die arme Frau, am liebsten hätte ich sie von ihren Leiden erlösen wollen. Zum Glück haben wir dies nicht getan und sie hielt der Folter stand.

Als ihr Blick erneut auf Galotta in seinem Konstrukt fiel, entdeckten sie die magische Ogerkeule. Dank einigem magischen Hintergrundwissen reimten sich die Gezeichneten zusammen was dort geschah. Galotta wollte mit diesem Artefakt erneut die tumben Söhne Ogerons unter seine Kontrolle bringen um die finstere Armee des Dämonenmeisters zu stärken. Nun musste alles sehr schnell gehen, denn schon begann Galotta sein Ritual.

Quido nutzte seine magische Kraft um am nordöstlichsten Punkt des Ogerbusches die hörbare Illusion einer antrabenden Einheit Reiterei zu erwecken. Der erwünschte Erfolg, die gesamten Wachen sich an diesem Punkt aufzustellen, blieb zwar aus. Doch immerhin die Hälfte wurde erfolgreich abgelenkt.

Gleichzeitig stürmten die Oger laut lärmend auf die verdutzten restlichen Wachen um ihnen im Kampf zu begegnen. Dies nutzen Rashid, Marla und Yako um in die Stadt zu schleichen und das Ritual aufzuhalten.
Rashid nutzte die Gelegenheit und befreite leise die gefangene Amazone, wurde jedoch bald von der „Warzensau“ Notmarker entdeckt und zum Kampf gestellt. So überlegen fühlte er sich, dass er sogar seinen Untergeben verbot in den Kampf einzuschreiten.
Rashid: Ein wahrhaftiger Keiler, dieser Kerl, wie soll ich gegen diesen Berg gewinnen?! Achja...stimmt...ich bin ein Schatten!

Die Hexe Marla schaffte es noch einige zurückgeblieben Dorfbewohner am östlichsten Ende der Stadt zu befreien, während Yako in Richtung des Käfigs schlich.

Als beide dann doch entdeckt wurde, schnappte sich die Mohaha unter Aufgabe aller Vorsicht die Keule (was ihr zunächst eine heftigen Schlag der frei schwebenden und rotierenden Waffe verschaffte). Galotta schäumte vor Wut, doch glücklicherweise schaffte es Yako sich aus der Reichweite seiner Zauberei zu bringen. Rashid und die Amazone waren Notmarker deutlich unterlegen, seine Kraft war schier übermenschlich. Die Oger schlachteten mit unbändiger Gewalt, doch immer wieder musste einer unter den Säbeln der Feinde das Leben lassen. Bald waren es nur noch eine halbe Hand voll die sich mutig wehrten.
Rashid: Dieser Keiler muss ein Paktierer sein, ein Monster, ein ein....verflucht...

Gerade als sich Yako umringt von Feinden sah, Marla auf einmal neben ihr und Rashid blutend am Boden lag, schoss gleißendes Licht aus den Ruinen des Rondratempels. Die Geister Shamahams erhoben sich mit blitzenden weißen Klingen. Dann fuhr die Wut der Geister auf die finsteren Schergen hernieder.
Gemeinsam konnte die Keule in Sicherheit und Galotta vertrieben werden. Als der neue Morgen anbrach, hatten die Gezeichneten eine Verbündete in der Amazone Ayla Ilyasil gefunden und gaben, wie versprochen, die Keule an ihre rechtmäßigen Besitzer zurück.

Marla: In der folgenden Nacht wurde ich von einem Traum geplagt. Ich stand auf einem Balkon... in Selem... dann kam ein Stern vom Himmel und vernichtete alles... Als ich am kommenden morgen schweißgebadet erwachte, merkte ich wie sich meine Sicht verändert hatte... über allem lag dieser rote Schein... nun war ich Trägerin des almadinen Auges, des ersten Zeichens. Ich hoffe es wird dabei helfen Borbarad zu stoppen.

Gemeinsam brach man auf um die Feste Kurkum zu erreichen.

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