Borbarad
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Freitag, 20. Februar 2009
Kurkum: Zwergische Verstärkung
Die namenlosen Tage wurden mit einer blutigen Schlacht eröffnet.

Erst jetzt fiel auf, dass der Fluss um die Burg herum komplett gefroren war. Das gesamte Tal war in Schnee und Eis getaucht, die Kälte kroch in eine jede der Krieger und Kriegerinnen.

Wieder und wieder drangen die Wogen der Finsternis gegen die steinernen Mauern. Mit Belagerungsgeräten und schweren Leitern versuchte die schwarze Armee die Burg zu bezwingen. Viele konnten die Amazonen aufhalten, doch immer mehr Soldaten schafften es über die Zinnen.

Der Legionär Xeerans schleuderte mit bloßen Händen immer wieder in Fässer gefülltes Hylailer Feuer direkt in den Burghof. Viele der Dorfbewohner fielen ihm zum Opfer. Doch Yako gelang mit Geschick eins der Fässer zurück in eines der Belagerungsgeräte zu werfen (oder zu treten).

Wieder und wieder regnete es Pfeilhagel auf die Burg, unter dem viele Amazonen untergingen. Dann, im Laufe der Schlacht sahen sich die Helden plötzlich einer großen Bedrohung in Form eines Darais gegenüber. Der wabbelige, gummiartige Dämon wälzte über die Zugbrücke, ungeachtet der Pfeile die sich zu Dutzenden in ihn eingruben. Nur mit Hilfe des Feuers konnte der Dämonen gebannt werden, bevor er das Tor komplett zerdrückt hatte. Doch nur wenige Bretter hielten noch den Eingang zur Burg.
Xeeran verlor langsam die Geduld. Diese jämmerlichen Frauen leisteten selbst jetzt noch Widerstand im Angesicht der Niederlage. So hieß er seinen neusten Untergebenen die Festung zu erstürmen.

Der Turak verlor keine Zeit und stapfte wie eine Urkaft auf die Festungen zu. Es bedurfte die Kampfeskraft Yako’s, ihrer Leibgarde, Quido’s und einer Offizierin bevor der Turak bezwungen werden konnte. Doch es war klar, dies geschah nicht aus seinem eigenen Willen. So zerschmetterte Yako das Amulett welches in dem Willen der Finsternis unterwarf und zog ihn damit zurück auf die Seite der Amazonen.
Nqisizz: Endlich kann ich wieder gegen Borbarad ziehen, meinen wahren Feind. Jedoch war es fast kein Unterschied...als ich gegen die Gezeichneten und Amazonen zog...es war der Kampf...es floss But...
Marla: Ich bin froh, dass es nun auf unserer Seite steht, diese Echse war doch ein gefährlicher Gegner. Die anderen Gezeichneten konnten mich davon überzeugen ihn zu heilen, sonst hätte ich ihn wohl sterben lassen, nachdem was er dem armen Rashid angetan hatte. Doch er stand unter einem Beherrschungszauber, wirklich Schuld sind Borbarad und seine Leute!

Doch alles wagemutige Streiten war vergebens. Zu viele Feinde drangen in die Burg ein, zu viele tapfere Amazonen verloren ihr Leben. Es schien alles verloren als sich eine weitere Kraft in die Schlacht einmischte. Plötzlich drang durch das beinahe zerstörte Tor eine Schar an Zwergen, die sich axtschwingend zu den wenigen verbliebenen Amazonen durchkämpfte.
Marla: Sie kommen wirklich! Ich bin froh, dass die Zwerge ihr Wort gehalten haben.

Gemeinsam richteten sie eine letzte Verteidigungsstätte in der Burg und dem Rondratempel ein.

Dann begann die letzte Schlacht um Kurkum. Erneut fielen die Heerscharen in die Burg und stießen auf immer weniger Widerstand. Während der Gefechte ließen drei der vier Offizierinnen ihr Leben für die Königin.

Als der grimmige Eisbarbar durch die Pforten drang, weckte sich der Kampfesgeist im N’Churr. Auf dem Hof der Burg stellte sich der zwei Schritt große Barbar mit einer gigantischen Axt der zweieinhalb Schritt großen Äxte. Immer wieder schlugen beide Finten und wuchtige Schläge, doch der Barbar schien langsam die Oberhand zu gewinnen. Genügte nicht schon die Kampfeskraft, wurde die Luft auch immer kälter bis der Turak deutlich seiner echsischen Herkunft gewahr wurde. Beinahe unfähig sich zu bewegen hielt er dennoch mutig die Waffe dem Feind entgegen.

Und Rondra gefiel was sie sah. So sandte sie einen einzelnen Blitz, der mit göttlicher Wut in den Barbaren einfuhr und sein Leben damit beendete.
Nqisizz: Ich habe versagt...zwar starb der Barbar...jedoch hätte ich eindeutig unterlegen...hätte der Blitz ihn nicht zerrissen...

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