Borbarad
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Mittwoch, 9. September 2009
Das Boronkloster
In dem Dorf [Torf] rastetete die Gruppe, bevor der Weg in den Raschtulswall führte. Schließlich wurden die Helden in Punin bereits ausdrücklich vor dem anstrengenden Aufstieg gewarnt. Wie dem auch sei, die Helden waren ja nicht umsonst von Schicksal auserkoren und allesamt mutige Recken. Mit ihren Maultieren und einiges an Kletterausrüstung im Gepäck begannen sie Ihren steilen Aufstieg.

Zunächst führte der Weg zwar stetig nach oben, war aber ohne Probleme zu bewältigen. Eine malerische erschloss sich den Helden während ihres Weges durch die ,noch grüne, Gebirgslandschaft. Sie trafen nach einigem Marsch auf einen schweigsamen Schäfer, der die Reisenden vor wilden Ferkinastämmen warnte. Während des wortkargen Gespräches erwähnte der Schäfe aber auch ein Boronkloster weiter bergaufwärts. Ein geruhsames Plätzchen für die Nacht. Schnell folgte man den Weg.

Ein geeigneteren Platz konnten sich die Borongläubigen nicht aussuchen. Vor den Gezeichneten ragte das von dem Schäfer beschriebene Kloster direkt aus dem massigen Fels heraus, gut 50 Schritt oben im Berg. Ein Ort wie er abgeschiedener und damit borongefälliger nicht sein konnte. Begrüsst wurde die Gruppe von einer beleibten Borongeweihte, die sich als die Vorstehende des Klosters vorstellte. Kurzerhand zeigte man Siegelring und stellte sich standesgemäß vor, sodaß die Boroni ein Nachtlager anbot. Mit einem Fahrstuhl wurde die Gruppe nach oben, zum Eingang des Klosters gezogen und den restlichen Bewohnern vorgestellt.

Nach einem gemeinsamen, schweigsamen Abendessen erkundete jeder das Kloster für sich selbst.
Yako: Alle machten sich plötzlich aus dem Staub. Meine einzige Geselschaft war Morena, die sich aber auch schnell verabschiedete. Wohin will die Hexe wohl? Yako folgt mal besser auf leisen Sohlen...

Als die Nacht vollends hereingebrochen war, begab sich Fermion mitsamt des Sternendeuter-Buches auf den Asuguck des Klosters. Gerade als er seinen Studien des Himmels beginnen wollte, stand die Hexe Morena hinter ihm. Mit flüsternden Worten bekundete sie ein gewisses Interesse für den Halbelfen. Doch bevor es zu weiteren Handlungen kommen konnte, wurden die beiden von Yako unterbrochen.
Leider galt das unbehagliche Gefühl nicht den den Personen auf dem Ausguck, sondern anderen, viel finsteren, Gestalten. Als sie über die Brüstung schauten, erkannte Fermion deutlich Personen die am Fuße des Berges durch die Dunkelheit schlichen.
Die Paktierer, die bereits seit der Rückreise aus dem Horasreich hinter Ihnen her waren, griffen erneut an.
Nach der Sichtung eines maraskineschen roten Marans, rannten Sie nach unten.
Yako: Morena kam auf Fermion zu und holte etwas aus Ihren Taschen. Es hätte eine Waffe sein können! Woher sollte Yako denn wissen, daß es nur ein Taschentuch war und das ungute Gefühl den Gestalten dort unten am Fuß des Berges galt? Yako falsch verstanden....

Obolosch indessen, gerade in ein Gespräch mit einer Boroni vertieft, wurde plötzlich von einem Zant überrascht. Er kam wie aus dem Nichts durch ein Fenster des Esszimmers gesprungen, geifernd vor Todeslust. Tapfer stellte sich der Zwerg zum Kampf, als Yako hereimgestürmt kam, um ihn eigentlich vor dieser Gefahr zu warnen. In diesem Augenblick sprang ein zweiter Dämonenhund durch das Fenster und wetzte die messerscharfen Krallen

Fermion indessen rannte zum Fahrstuhl, wurde jedoch von dem Zwerg in eine Fall gelockt. So musste der Halbelf nach kurzen Waffengängen in das zweite Stockwerk flüchten. Dort jedoch hielt er wahrhaftig dem Barbaren stand, der wiederum in dem Gang seine Mitstreiter blockierte. So konnten die Paktierer immerhin nicht in das Kloster hinein.

Obolosch rang gerade den zweiten Zant nieder, als [Verwandlungstype] mit einer Boronie als Geisel das Esszimmer betrat. Dank Quidos Illusionsmagie gelang es zwar den Paktierer zumindest zweitweilig zu vertreiben, jedoch erlitt die Boronie dabei eine lebensgefährliche Verletzung. Gerade als die Gruppe dabei war, die Frau zu behandeln schrie Quido auf als er aus dem Zimmer trat.
Der Paktierer hatte die Bibliothek angezündet! Rasendschnell breitete sich das Feuer aus und nur mit gemeinsamen Kräften konnte das Stockwerk evakuiert und die Novizen ein Stockwerk nach unten gebracht werden.

Fermion indessen musste letztendlich doch weichen, als der Paktierer in Pardergestalt von hinten auftauchte. In einem verzweifeltem Aufbäumen riegelte er den Durchgang zum Stockwerk ab, indem er Kadils Feuerodemtrank nutzte. Der gesamte Durchgang wurde nun von Flammen, so heiß wie Drachenfeuer, bedeckt.
Die Paktierer auf der anderen Seite hatten, zumindest zweitweise, keine andere Wahl als den Rückzug anzutreten.

Gemeinsam kauerten sich die Boronis, Novizen und Gezeichneten vor die Boronstatue im Heiligtum des Klosters und starrten auf die Flammen.

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