Borbarad
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Mittwoch, 16. September 2009
Gen Grangor
Nach den Gesprächen mit dem Allweisen beschlossen die Magister Punins die Gezeichneten nach Grangor zu schicken. Vor mehr als einem Jahrzent geschah etwas in der drittgrößten Stadt des lieblichen Feldes, dessen Geheimnis sich bis in die heutige Zeit gewahrt hat. Es hielt sich bei einigen Bürgern hartnäckig das Gerücht, Grangor sei vor Jahren zerstört worden. Doch die Stadt stand unverkennbar an dem Ort an dem sie vor Jahrhunderten gegründet wurde.
Die Magister stimmten nach gründlicher Beratung darüber ein, dass dies wohl der eheste Ort sei, den der Weise meinen könne.
Obolosch: Dies war der Zeitpunkt an dem ich in Punin eintraf. Die Stimme des Auges hatte mich hierher geschickt, langsam wurde sie wieder ruhiger. (Siehe die Vorgeschichte von Obolosch.) Mein alter Freund Rakorium unterrichtete mich über die Lage und dass ich nun einer der Gezeichneten sei. Als Zwerg scheut man die Gefahr nicht und so entschloss ich mich, die Aufgabe zu erfüllen, in die ich hineingerutscht war. Die anderen Gezeichneten Yako und Quido stellten sich als Freundliche Menschen heraus und auch ihr Begleiter Fermion schien, trotz der Kräfte, welche er nutzt, hilfreich zu sein... und so brach ich zusammen mit den anderen gen Grangor auf, auf der Reise wurde ich über alles unterrichtet, was in den letzten Jahren vorgefallen war.

Erneut reisten die Gezeichneten gemeinsam mit einer eigens zur Verfügung gestellten Kutsche ins Horasreich.
Schon bald stellte sich eine trübe Stimmung ein. Die Geschehnisse die der Stein der Weisen ausgelöst hatte, schnitten sich unweigerlich erneut ins Gedächtnis. Borbarad hatte seinen Bruder vernichtet und nichts war in der Lage dies ungeschehen zu machen. Ratternd bahnte sich die Kutsche ihren Weg durch die gut ausgebauten Reichstrassen.

Nach einem Tag Reise und der, dank Magierfreibrief, Rang und Namen, problemlosen Passage bei der almadanischen Grenze, breiteten sich die Wiesen des liebliche Feld aus. Mitten im Rahjamond zeigte sich das Land in seinem schönsten Kleid. Überall blühte und grünte es, das einem das Herz warm werden musste. Man merkte es in jedem Strauch und Baum: etwas besonderes lag in der Luft.

Schon im ersten Dorf wurde die Gruppe aufgehalten, als fröhlich feiernde Menschengrüppchen um die Kutsche herumtanzten und sangen. Das Fest der Freuden, das größte und bedeutsamste Fest der heiteren Göttin brach an. Die "Meute" aus Feiernden mussten förmlich verjagt werden bevor weitergereist werden konnte.

Des Abends, nach einer sonst ereignislosen aber durchaus erfreulichen Reise quartierten sich die Gefährten in dem örtlichen Gasthauses eines ebenfalls festlich geschmückten Städtchens ein. Doch an Schlaf war nicht zu denken. Bald schon erfuhren die Bürger, welche großen Helden sich in ihre Stadt verirrt hatten. Flugs folgte eine Einladung für eine große Feier, die noch an diesem Abend stattfinden sollte. Mit gemischten Gefühlen nahm die Truppe die Einladung an.

Die Festlichkeit fand auf einem, mit Girlanden und Pavillons geschmückten Hügel statt. Während des Abends begriffen Fermion und Obolosch schnell, dass die Horasier bei der Wahl ihrer Abendbegleitung- und Aktivitäten nicht lange bitten lassen. Die Horasier hingegen fanden heraus, dass sich die zweite Gezeichnete in solchen Beziehungen als deutlich sittsamer entpuppte.

So geschah es, dass sich, als die Kutsche die Stadt verließ, ein sehr zufriedenen Zwerg und einen, die Welt nicht mehr verstehenden aber ebenfalls glücklichen Halbelfen in dem Wägelchen befand. Nur der sich am Stadttor erhängte Klavierspieler löste irgendwie Verwunderung aus.
Obolosch: Mit gefällt dieses Fest sehr, warum habe ich bisher nie davon gehört? Diese Rahja-Geweihte war überaus aufgeschlossen, ich hätte nie gedacht, dass sich mir eine Menschenfrau so einfach hingibt. Doch das alles tröstet mich nicht über Torescha hinweg, ich werde sie wiedergewinnen...

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