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Mittwoch, 14. Oktober 2009
Nachforschungen in Belhanka
In Kuslik angekommen brannte Quido förmlich darauf, seinen Eltern persöhnlich die Botschaft über seines älteren Bruders trauervolles Dahinscheiden zu überbringen.
Yako:Armer Quido.. Wir verstehen ja daß er eigentlich nicht möchte. Doch seine Eltern verdienen es doch, von dem Tod ihres Erstgeborenen unterrichtet zu werden. Auch wenn so etwas niemals leicht ist.. Aber wir begleiten Ihn ja alle.

So machte die Kutsche Halt vor dem stattlichen Haus in einem der schönen Viertel der Stadt.
Die Freude über das familiäre Treffen hielt sich jedoch in Grenzen. Dies lag jedoch nicht, wie man vermuten sollte, an der bitteren Nachricht, sondern viel eher daran daß Quidos Eltern ihren Sohn noch immer als Nichtsnutz betrachteten. Das Gespräch zog sich lange hin, was unter anderem daran lag, daß Vater Pelargon ständig seinen Kriegszug mit dem Nachbarn vorantreiben musste und die Frau Mutter alle 2 Minuten in Ohnmacht fiel. Letztendlich zeigten die Eltern aber doch Stolz und Trauer in Gedenken an ihren toten Sohn. Vielleicht, aber nur vielleicht, waren beide auch ein klein wenig überzeugter von ihrem Drittgeborenen. Immerhin war dieser nun einer der Gezeichneten und Baron von Menzheim. Nachdem auch die Schwester Quidos unterrichtet wurde, verließen die Gezeichneten das Haus Pelargon.
Viel gab es in Kuslik nicht mehr zu erledigen, so daß nur eine Nacht in der Stadt verbracht wurde.
Am nächsten Tag reiste die Gruppe endlich zu ihrem Ziel.

Belhanka überschattete in diesen Tagen sämtliche andere Städte in ihrem Glanz. Überall in den Strassen hingen Girlanden und Lampions. Es glitzerte und funkelte an Fenstern und Türen. Ein festlicher Umzug folgte auf den nächsten. Und Stolz überragte der Tempel der heiteren Göttin als ihr schönstes Bauwerk die Stadt. Schon von weitem konnte man sich an der Aufmachung des Gebäudes erfreuen.
Er befand sich, abgeschieden von der eigentlichen Stadt, auf einer Insel. Zu dem Eiland ließ sich nur mit einem blumengeschmückten Boot hinübersetzen. Von nahem sah der Tempel noch herrlicher aus, daß selbst Obolosch den einen oder anderen Stein im Gefüge loben erwähnte.

Im Heiligtum traf die Gruppe auf die Verweserin des Tempels und bgerüßten die Frau förmlich. Vielleicht war die Geweihte ein wenig zu neugierig, vielleicht war die Gruppe einfach ein wenig zu paranoid, jedenfalls ging das Gespräch in eine gereizte Richtung. Als die Gezeichneten nach der Geweihten aus Grangor fragten, jedoch nicht bereit waren die Gründe dafür zu nennen, war die Verweserin ein wenig eingeschnappt. Aber sie ließ die Gruppe trotzdem zu ihr führen.

Die Geweihte aus Grangor war zunächst freudig überrascht, doch wich dies einer deutlich anzusehenden Bedrückung als die Gäste aus Punin ihr Anliegen nahe brachten. So lud die Geweihte die Gefährten auf ein Boot ein und ruderte einige Schritt weit aufs Wasser. Um weitere Zuhörer zu vermeiden, teilte sie dabei mit.
Yako: Mitten auf dem Wasser? Soweit weg vom Ufer...? Das soll ein sicherer Platz sein?

Dann eröffnete sie die Geschichte um die Vernichtung Grangors und Rahjas Opfer. Vor Jahrzehnten wurde Grangor wahrhaft vernichtet, denn die Brut des Namenlosen hatte sich in das Herz der Stadt gefressen. Doch Rahja dauerte das Schicksal der Menschen und schloß mit Satinav einen Pakt. Die Stadt wurde dank einiger mutigen Recken und dem Wirken Satinavs gerettet, doch der Preis wurde von der Göttin getragen. Genaueres wusste die Hochgeweihte auch nicht, doch es gab eine weitere Person, die helfen könnte. Eine weitere Rahjageweihte, die auch aus dem Tempel zu Grangor stammte und sich momentan auf einer Reise befand.
Diese Frau reiste vor einigen Monden nach Osten. angeblich war ihr Ziel das Heiligtum des sagenumwobenen Drakonia.
Genau die Festung, zu der die Gezeichneten zur Jahreswenden geladen wurden.
Gerade als die Geweihte das Boot zurück beförderte, kam das Gewässer in Unruhe. Urplötzlich kamen Wellen und starker Wind auf. War da nicht sogar ein massiger Körper im Wasser zu sehen? Doch so schnell wie es aufgekommen war beruhigte sich der See und das Ufer schnell erreicht.
Yako: *Uääh* Danach wurde mir ganz anders, die nächsten Wochen werde ich kein einziges Boot mehr betreten! Obolosch scheint es auch nicht anders zu gehen!

Die Abreise stand nun bevor. Nicht jedoch ohne daß Yako, als Häuptling der Mohaha, einer mohischen Anwärterin auf den Titel "Geliebte der Göttin" ihre persöhnlichen Glücks- und Segenswünsche überbrachte.
Yako: Eine wunderschöne Frau. Ich hoffe daß Sie es wird, auf die die Wahl treffen mag.

Dann verließ man die freudige Stadt und richtete das Augenmerk zunächst Richtung Punin. Die Magier waren bestimmt gespannt, was die Gezeichneten zu berichten hatten.

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