Borbarad
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Donnerstag, 14. Januar 2010
Die Ankunft in Ysilia
Die Schlacht um Eslamsbrück war geschlagen.

Die Verluste auf den Seiten des Reiches waren enorm. Viele Versprengte, die den Anblick von Dämonen und wandelnden Leichen nicht ertragen konnten, mussten verzeichnet werden und noch mehr Tote gab es zu beklagen. Doch Lutisanas Armee konnte vor den Toren der Stadt gestoppt werden. Zumindest schien es so. Schwermütig sammelten sich die Überleben, eine klägliche Anzahl von Magiern und jene die vom Schicksal gezeichnet waren.

Man einigte sich auf eine Reise gen Ysilia, die Heimat Prinz Bernfrieds, Dietrads Bruder. Er sollte erfahren was geschehen war. Gemeinsam mit Saldor Foslarin, dem Anführer der Magier, reiste die Gruppe durch ein merkwürdig fremd erscheinendes Tobrien. Alles schien leblos und erinnerte beinahe ein wenig an die Reise durch die Wüstenei Dragenfeld.

Gerade als sie durch eine tiefe Schlucht ritten und schon mit Speis und Trank des tobrischen Prinzen rechneten, erwartete sie eine böse Überraschung. Plötzlich tauchten oberhald der Schlucht etliche Reiter auf, bis die gesamte Schlucht umstellt war. Räuber, dies es sich zur Aufgabe gemacht hatten, Versprengte zu jagen und auszurauben. Vielleicht gar Borbaradsympatisanten oder Paktierer?
Es gab eine kurze Verhandlung, die jedoch auf beiden Seiten keinen fruchtbaren Boden fand. Die Räuber waren zu gierig und die Magier zu stolz um irgendeine Art von Einigung auszuhandeln.

Schlußendlich verloren die Söldner die Geduld und ritten im Sturmangriff gegen die eingekesselte Reisegruppe. Die Magier kämpften tapfer und erschlugen etliche der Räuber, doch die Übermacht war einfach zu groß. Pfeilhagel prasselte ohne Gnade auf die Mitte der Schlucht hernieder.

Nur mit einem gewagten Fluchtmanöver frontal durch die feindlichen Linien entkamen die Gezeichneten. Doch es dauerte nicht lange bis sich ihre Häscher erneut an die Hufe der Flüchtlinge hangen.
Doch dank zwei plötzlich auftauchenden merkwürdig anmutenden Gestalten gelang es, die Räuber mit elementarer Macht zurück zu schlagen.
Sie stellten sich als Aria und Thure aus der legendären Akademie Drakonia vor. Sie wurden hierher entsandt um die elementaren Schändungen in Tobiren zu untersuchen.

Beide schloßen sich den Gezeichneten an um sie auf den restlichen Weg nach Ysilia zu begleiten. Von Foslarin hingegen fehlte jede Spur und, gemäß der Lage vermutete man das Schlimmste.

Es folgte eine ereignislose Reise, in der sich die Reisegefährten ein wenig kennenlernen konnten. Schnell stellte sich heraus, daß beide ihrem jeweiligem Element sehr nahe standen. Thure war stets ein wenig verschlossen und redete wie ein Stein, während Aria aufbrausend und wie wild zu plappern begann. Etwas unstet wechselte sie von einem Thema zu nächsten, ohne sich über die verwirrten Blicke die man ihr entgegenwarf, zu wundern.

Bald erreichten sie die Tore der Stadt und nachdem ihnen Einlass gewährt wurde, ließ man den Prinzen vom Eintreffen der Gezeichneten unterrichten und um eine Audienz bitten.
Bernfried empfing die Kriegshelden gemeinsam mit seiner Ehefrau Efferdane und dem kleinen Yarlak, ihrem Neugeborenen. Die Freude schlug jedoch schnell in Trauer um, als der Prinz vom Tod seines Bruders und dessen Gemahlin erfahren musste. Betroffen ordnete er eine einwöchige Trauerfeier an. dann jedoch, so verkündete er weiter, würde der tobrische Kronrat stattfinden. Bernfried hatte beschlossen sich, nach dem Tod seines Vaters zum Herzog zu berufen um seinen Land neuen Mut zu verschaffen und unter einem gemeinsamen Banner Borbarad zurück zu schlagen. Den Gezeichneten und ihren Begleitern bot er bis dahin Aufenthalt in der Stadt an.

Die Tage vergingen ruhig und trotz aller Trauer gab es ein frohes Ereignis: Yako gebar in Ysila, im Efferdmond, ihr Kind.
Einen gesunden Jungen.

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