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Mittwoch, 17. Februar 2010
Friedensverhandlungen mit dem Horasreich
Während des Aufenthalts in Perainefurten sorgte ein erneuter Brief für Aufregung. Die Rechsregentin Emer wandte sich persöhnlich an die Gezeichneten und bat um Hilfe. Im Horasreich kam es zu Unruhen als durch einen Mittelreicher vermeintlich horasisches Recht gebrochen wurde.

Offenbar kam es zu einer Ehrverletzung durch einen Mittelreicher im lieblichen Feld. Als der beleidigte Horasier daraufhin ins Mittelreich reiste um seine Ehre wiederherzustellen wurde er dort jedoch von besagten Mittelländer bestraft. Daraufhin zeigte sich das Horasreich empört, einen Horasier nach mittelreichischem Recht zu verurteilen.

Dieser Konflikt schwang sich immer weiter auf und nun stände man gar am Rande eines erneuten Krieges zwischen altem und neuen Reich. Um eben dies zu verhinden, bat Emer die Gezeichneten an den Verhandlungen der Reiche teilzunehmen um als neutrale Partei den Frieden zu sichern. Das Treffen sollte auf einer Burg nahe der Route gen Punin stattfinden, also würde der Zeitverlust nur gering sein. Als die Gefährten aufbrechen wollten, bat Bernfried die Gruppe zu einem Abschiedsgespräch.
Er bedaure seinen bisherigen Missmut und gelobte auch in Kriegszeiten an der seines Volkes zu kämpfen. Doch er musste zumindest seinen Sohn in Sicherheit wissen. Deswegen vertraute er den Gezeichneten den kleinen Jarlak an mit der Bitte seinen Sohn der Familie Efferdanes zu überbringen.
Mit Verständnis willigte die Gruppe ein und brach bald darauf mit dem kleinen Jarlak auf.

Man verließ also das finstere Tobrien und reiste durch das weit friedvollere Garetien. Jarlak wurde wie versprochen in die Obhut von Zelda, Efferdanes Schwester übergeben. Danach suchten die Helden die benannte Burg auf um die Verhandlungen aufzunehmen. Schnell wurde dort jedoch klar, daß nicht allein der Rechtsbruch Diskussionsthema war,
Vielmehr nutzten die Horasier die Tat als Vorwand um günstigere, nicht zu sagen horrende, Handelskonditionen zu erzwingen. Sollte dies nicht zufriedenstellend für das alte Reich sein, drohte Krieg.
Es bedurfte einiger Tage Verhandlung, die Beruhigung allzuz hitziger Gemüter auf beiden Seiten, Einzelgespräche mit wichtigen Personen und nicht zuletzt sämtliche Fähigkeiten des zweiten Zeichens um einen für beide Seiten zufriedenstellenden Vertrag auszuarbeiten. Die Politik war ein glattes Parkett, doch die Gezeichneten bewiesen, daß sie sich auf diesem durchaus zu bewegen wussten.
Schlußendlich konnte der Frieden zwischen den Reichen vertraglich festgehalten werden: Dem Horasreich wurden bessere (und dem mittelreich deutlich angenehmere) Handelskonditionen zugesprochen, im Gegenzug ein mehrere Jahre dauernder Frieden versprochen. Zudem wurde das Mittelreich, von der Schuld an dem Tod eines Horasiers freigesprochen. Sogar ein kleiner Unkostenbeitrag wurde den gezeichneten Vermittlern überreicht.

Nach einem Abschiedsbankett reisten die Gezeichneten endlich zum großen Allaventurischen Konvent.

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