Borbarad
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Mittwoch, 10. März 2010
Die vallusanischen Weiden
Als die Gezeichneten mit Djinnenkraft über das Land flogen, konnten sie erstmals das schreckliche Szenario im Ganzen überblicken. Sie erspähten schnell das Heer der Kaiserlichen, in allen Richtungen umstellt von Hundertschaften der Borbaradianer. Es gab kein Entkommen für das Heer, sämtliche Fluchtmöglichkeiten waren abgeschnitten und die geringe Anzahl der noch verbliebenen Soldaten reichte kaum für einen Ausfall. Als die Gezeichneten ihren Blick über das Feld schweifen ließen, erfasste selbst sie ein Schaudern. Der Feind hatte die Weiden angezündet und der Brandfläche die Form von riesigen Boronsrädern gegeben. Die Räder wurden so aufgestellt, dass man sie vom Lager der Mittelreicher gut sehen konnte.
In den Lüften kreisten mehrere grässliche Schlangenleiber und dämonische Greifvögel und ließen dämonische Schreie los, die über die gesamten Weiden hallten.

Gerade als die Djinne das kümmerlich wirkende Lager ansteuerten schoss auf einmal einer der Irrhalken direkt auf die Gruppe zu und attackierte. In einem spektakulären, aber kurzen Kampf in den Lüften gelang es den Dämon kurzzeitig zu vertreiben und im Lager zu landen. Schnell wurden die Gezeichneten von allerlei Soldaten umringt, die in Ihnen eine schwache letzte Hoffnung sahen.

Nachdem sie das Lager einen Moment erkundet hatten, erkannten sie wie sehr die Moral der Soldaten gelitten hatte. Etliche sahen keine Hoffnungen mehr lebend aus dieser Hölle herauszukommen.
Bedrückt machten sich die Gezeichneten zum Stabszelt auf, um den Heerführern vorgestellt zu werden.

Dort trafen Sie auf den kaiserlichen Reichsbehüter Brin von Gareth, ihren guten Freund Waldemar von Weiden, sowie das Schwert der Schwerter Ayla von Schattengrund. Zusätzlich wurde Ihnen ein Mann namens Leomar vom Berg vorgestellt, der nach dem Reichsverrat von Helme Haffax dessen Nachfolge antrat.

Gemeinsam entwickelten sie den Plan mit dem verbliebenen Heer nach Norden, in Richtung Fluss durchzubrechen da dort die besten Verteidigungsmöglichkeiten bestanden.
Doch um dies zu erreichen mussten Katapulte, die der Feind just in diesem Moment an der Südflanke auf einer Hügelkuppe in Bereitschaft brachte, zerstört werden. Diese Aufgabe fiel den Gezeichneten zu.
Um den Erfolg zu garantieren wurde Ihnen ein Regiment Armbrustschützen zugeteilt.

Vor dem Zelt sprach das Schwert der Schwerter in einer flammenden Rede die Segnung der stählernen Stirn auf das gesamte Heer. Anschließend rief auch der Reichsbehüter den Männern und Frauen Mut zu, dann begann der Heerzug sich zu bewegen.

Die Gezeichneten wurden zu dem Regiment geführt, das sich als die Drachenpforter Schützen vorstellte und aus wenigen aber erfahrenen Kämpfern bestand. Genau richtig für eine solche Geheimmission.

Schnell bewegte sich die kleine Schwadron auf die Hügel zu, gerade in dem Moment in dem die Katapulte das Feuer auf das kaiserliche Lager eröffneten. Und von weiten hörten sie bereits den Schlachtenlärm des mittelreichischen Heeres.

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