Borbarad
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Samstag, 11. September 2010
Die Rettung Aylas
Das Lager glich mittlerweile einem Trümmerfeld. Etliche Zelte lagen noch von dem vorangegangenem Katapultbeschuss in Brand, stellenweise verwüstet durch Ork- und Ogerangriffe und
zahlreiche Verletzte lagen in den noch intakten Zelten.
Als die Gezeichneten zurück kehrten, kam sofort ein mittelreichischer Soldat auf sie zu. Atemlos teilte er mit, daß neuste Kunden vom Schlachtfeld eingetroffen seien.
Das Schwert der Schwerter und ihre begleitenden Rondrianer wurden vom Feind eingekesselt und drohten zu unterliegen. Abermals blieb den Gefährten keine Zeit zum Ausruhen, sofort zogen Sie mitsamt den Schützen aus.

In der noch dunstigen Helligkeit des anbrechenden Tages erspähten sie schnell die vollständig eingekesselten Truppen Ayla Armalions. Das Schwert der Schwerter selbst fochte an vorderster Reihe gemeinsan mit ihren Rittern einen ausweglosen Kampf. Nur eine Handvoll war ihr geblieben, als die Gezeichneten mit den Drachenpforten eintrafen.
Wäre die Lage nicht schon schlimm genug, warf sich aus dem Himmel ein kreischender Irrhalk in den Weg. Mittels in einen Ring gebunden Luftdschinn schoßen die Gezeichneten an dem Biest vorbei, während die Drachenpforter die Desorientierung nutzten und den Dämon unter Feuer nahmen. Siegreich rückten die Drachenpforter schnell an eine nah gelegene Anhöhe um weiterhin Feuerschutz bieten zu können, während die Gezeichneten endlich das Schlachtfeld erreichten.
Obolosch brandete wie eine Orkanwelle gegen ein leckgeschlagenes Schiff, als er in die Feinde stürmte. Überrascht durch den Flankenangriff stoben die Feinde auseinander, gerade als Ayla zu Boden ging und ihre heilige Klinge aus der Hand verlor. Während Obolosch, Yako und Quido den Rückzug deckten, schulterte Fermion Ayla und Armalion, entfesselte einen Luftdschinn seines eigenen Besitzes und floh mit fliegenden Schritten aus des Gegners Mitte. Durch präzises Bolzenfeuer der Drachenpforter gelangen auch den übrigen Gefährten die Flucht.

Die vallusanischen Weiden erlebten eine der schlimmsten Schlachten neuerer Zeit. An vielen Stellen watete man mittlerweile knöchelhoch durch Blutlachen und hunderte Tote galt es zu betrauern.
Und noch immer tobte Schlachtenlärm über die Ebenen. Wieviel Blut muss noch fließen um diesen Krieg endlich zu beenden? Wieviel, um den endlosen Heerwurm aufzuhalten? Doch schon bald stellte sich eine viel wichtigere Frage..

Wann ist genug Blut geflossen um einer Macht den Weg zu ebnen, die von eben solchen monströsen Schlachten angezogen wird?

Dankbar ergriff das Schwert der Schwerter ihre heilige Klinge, als das almadine Auge in Obolosch's Schädel zu stechen begann. Schmerzverzehrt riß er die Hände an den Kopf als das Auge ihm zeigte, was es sah.
Entfernt, doch bei weiten nicht entfernt genug, sah der Zwerg eine dämonische Präsenz. Kein Beschwörer, keine astrale Energie war an dieser Kreatur zu sehen. Es war, als ob es aus eigenem Willen erschienen war um sich an dem Blut, dem Tod und der Gewalt zu laben.

Karmoth, der erste Streiter Xarfais war gekommen, um all jenen im Kampf entgegen zutreten die seinen Pfad der Zerstörung kreuzten.

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