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Dienstag, 8. Februar 2011
Verbündete für die finale Schlacht: Der Trollbaron und die Festung

Des Abends erreichte man einen Felsenweg, der laut Beschreibung zur Wohnhöhle des Barons führen musste. Dort trafen die müden Reisenden auf einen tulamidischen Händler. Er verspreche sich große Gewinne von dem Handel mit einem Troll, erklärte er den vier verdutzt dreinschauenden Gesichtern. Gemeinsam beeilten sie sich um noch vor der völligen Dunkelheit ihr Ziel zu erreichen.

In der Höhle trafen sie auf den wahrlich beeindruckendsten Baron des Mittelreiches. Strutz war zunächst verwundert über die kleinen Menschlinge die da seine prunkvolle Höhle betraten. Doch ein Baron lässt sich nicht lumpen und so lud er alle zu einem Gespräch beim Abendessen ein. Als er jedoch erfuhr, was die Menschlinge vorhatten, polterte er nicht schlecht und hätte die Gäste beinahe der Höhle verwiesen. Erst einmal sollten die Kleinlinge den großen trollischen Heldentaten mindestens ebenbürtig werden, bevor er sie überhaupt in die Nähe anderer Trolle ließ. Doch schlagartig erkannte Strutz, wen er da vor sich hatte. Auch in trollischen Mythen und Legenden wusste man von den Schicksalsträger der Zeichen, die Rosch Scha Dor. Er erklärte sich doch bereit, die Gezeichneten zu einem großen Trolltreffen zu bringen. Doch nun wollte er schlafen.

Mitten in der Nacht konnte gerade so ein Mordanschlag auf den Trollbaron verhindert werden. Der Tulamide entpuppte sich als Attentäter, der den großen Troll tot sehen wollte. Als sein Plan gescheitert war, verurteilte Strutz ihn zum Geächteten und verwies ihn der Höhle und Baronie.

Bereits früh am nächsten Morgen machte sich die Gruppe auf den Weg. Durch die wundersamen Trollpfade bereisten sie die Trollzacken schneller als je ein Mensch zu vor und schon bald lag das Land weit unter Ihnen. Aufregend war die Reise allemal zumal sie einen der höchst seltenen Riesenalken sichten konnten, der hier einige Minuten seine Runden drehte. Plötzlich erschrack Strutz.
Vor Ihnen hing ein großer Troll, dessen Füsse wie eingesunken im Boden steckten. Kein Leben weilte mehr in ihm. Strutz beklagte den Tod seines trollischen Bruders, doch bald fing er sich und reiste weiter. Man würde so schnell es geht, zurückkehren und diesen Fall aufklären, sowie ein würdiges Begräbnis arrangieren.

Irgendwann, nach einer weiteren trollischen Abkürzung, blieb Strutz abrupt stehen und polterte etwas vom Ende der Reise. Die Gefährten blickten sich um aber ausser Wolken die man beinahe anfassen konnte und endloses Gebirge gab es nichts. Keine Trolle, kein Stammesplatz, nicht einmal eine Rauchfasse von einem Lagerfeuer war zu sehen. Doch der Trollbaron ließ sich nicht beirren, bewegte sich auf einen Stein zu, der einem Blashorn nicht unähnlich sah und setzte den Mund an dessen dünnste Spitze an. Ein lautes Dröhnen ertönte, als er mit gewaltiger Kraft das steinerne Horn bließ. Einen Moment blieb es still.

Dann ertönte der Hornschall erneut und erneut. Mit einem Mal erblickten die Gezeichneten die Mauer einer gigantischen Festung. Ihre Mauern waren zu hoch als daß man die Wächter auf den Zinnen erkennen konnte und zu weit, als das man ein seitliches Ende hätte absehen können.
Die Trollfeste erhob sich in imposanter Gestalt und ließ die Gäste eintreten.

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