Borbarad
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Mittwoch, 9. Februar 2011
Verbündete für die finale Schlacht: Die Höhle der Rosch Scha Dor

Am nächsten Tag folgte erneut die Befragung der Trolle und erneut waren sich die Befragten am ende nicht sicher, ob ihre Antworten Weise gewählt oder Unruhe verursacht haben.
Gegen Mittag als die Gefährten erneut die Festung erkundeten, gab es Unruhen an einem der Eingangstore. Torxes, der Herold Borbarads, der bereits den Untergang Kurkums ankündigte, befand sich vor den Toren der unauffindbaren Trollfestung und unterbreitete den Trollen lautstark, sich selbst auf die richtige Seite zu stellen. Zur allgemeinen Überraschung versuchten die meisten Trolle, zwar nur mit Worten doch immerhin, den dämonischen Schelm zu vertreiben. Schlussendlich verschwand der Herold Borbarads, doch man war sich gewiss ihn wieder zu sehen.

Über die Tage verteilt erreichten weitere Trolle und Trollfürsten die Festung. Langsam füllten sich die Thronstühle in der Arena, doch äußerte man Sorge um einen Bekannten der Gezeichneten: Der Schamane Krallawatsch sei noch immer nicht aufgetaucht und angesichts der merkwürdigen Todesart des bestatteten Trollfürsten befürchtete man das schlimmste. So fiel es den Gezeichneten zu, Krallawatsch zu suchen und zu finden. Mithilfe der Artefakte Drakonias flogen sie bald über die Trollzacken und hielten Ausschau.

Vor einem eingestürzten Höhleneingang erspähten sie schließlich den verlorenen Troll, gerade als er sich mit Leibeskräften gegen eine Schar Tiere zur Wehr setzte. Seine Beine steckten wie einzementiert im Boden und offenbar sollte ihn das gleiche Ende gesetzt werden, wie dem bereits verstorbenen Trollfürsten. Die Gezeichneten kamen zu seiner Rettung und vertrieben die Gegner. Mittels Magie entstieg der Schamane nach dem Kampf seinem Gefängnis und freute sich, die kleinen Menschen wieder zu sehen. Es sei ohnehin sehr passen, dass sie sich hier befänden den die nahe Höhle sei die Höhle der Rosch Scha Dor. Mit einem sichelförmigen Stein öffnete der Schamane die eingestürzte Höhle auf magische Weise und begab sich hinein. Dicht gefolgt von seinen neugierigen Freunden.

In der Höhle fanden sich Höhlenmalereien die in archaischer Form die sieben Zeichen darstellen sollten. Krallawatsch erklärte, dass es schon zu früherer Zeit die Zeichen geben habe, jedoch niemals alle sieben gleichzeitig. Schon vor den Menschen trugen Trolle und andere Rassen den Kampf gegen Borbarads Inkarnationen fort, bis zum heutigen Tage.
An einer Wand fanden sich Handabdrücke von früheren Trägern, die sich in der alten Steinwand verewigt hatten. Als Quido die steinernen Abdrücke untersuchte, löste er einen Mechanismus aus. Plötzlich öffnete sich vor Ihnen die Wand und gab einen geheimen Durchgang frei. Dort hinter befand sich ein weiterer Raum, in dessen Mitte ein schwarzer Abgrund thronte. Um diesen herum, fanden sich an Felsen befestigt, mehrere seltsame Splitter. Sie alle hatten die selbe sichelförmige Form. Diese Splitter gemeinsam dienen als Rufer des sechsten Zeichens, erklärte Krallawatsch. Jedoch besaß er nicht alle, einer der Steine sei verschollen und würden sich dann offenbaren, wenn das Grauen der Götter benötigt wird. So verließen sie die Höhle der Rosch Scha Dor zunächst unverrichteter Dinge.

Krallawatsch erklärte sich bereit, vor den Trollfürsten zu sprechen um sie von der Richtigkeit des Bündnisses gegen Borbarad zu überzeugen. So geschah es dann auch und nachdem der Rat die Anhörung des Schamanen beendet hatte, führte er die Gezeichneten noch an einige Orte, die sie in der Trollfeste bisher übersehen hatte.
Unter anderem durchquerten sie einen grünen Irrgarten in dessen Mitte eine Statue befand, die ein aufrecht gehendes Katzenwesen zeigte.

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