Borbarad
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Mittwoch, 7. September 2011
Die letzte Schlacht: Die Flagge Ysilias
Wie ein Rondrikan fegte der Keil über die sich ihm stellenden Kämpfer Borbarads hinweg. Schnell überwanden sie die Meilen bis hin zur Mauer und ritten in vollem Gallop darauf zu. Auf ein Signal hin begann die beiden Träger der Posaunen die Instrumente zu blasen, während sie sich auf ihr Ziel konzentrierten. Einen atemlosen Augenblick lang geschah nichts, doch dann begannen sich Lichtkreise an dem Todeswall zu bilden. Erst langsam, dann immer größer werden vertrieben die Lichter die Pervertierung an der Mauer und ließ den Stein bersten. Die ersten tollkühnen Ritter prallten mit ihren Pferden noch gegen die Mauer, doch die Kreise wuchsen schnell und bildeten Sekunden später mehrere Durchlässe. Die Rondrageweihte passierten diese und warfen sich direkt mit den dahinter positionierten Armeen ins Gefecht.

Talfan konnte sein Pferd gerade noch zügeln und stürmte gemeinsam mit Marla und Yako in die Kasematten der Trollpforte hinein. Sie kämpften sich durch ein Meer von Untoten und Skeletten, hielten ihre Stellung vor dem Eingang und wurden bald von Verstärkung eingeholt. Parallel stürmten auch die Bannstrahler unter Führung von dem Auserwählten Ucarian Yago einen anderen Teil der Kasematte.

Mit dreißig Mannen begaben sich die Soldaten unter Führung der Gezeichneten tiefer ins Gemäuer. Etliche Untote wurden zurück getrieben, bis ihr Vormarsch von kampferprobten Söldnern unter Führung Lutisana von Perricums aufgehalten wurde. Die Söldnerführerin rief mit einem Artefakt gar weitere sechs Zantanim zu ihrer Unterstützung.

Obolosch unterdessen rannte so schnell es seine Zwergenbeine erlaubten, einen der Holzstämme entlang, die von den Trollen als Waffen und Sturmleitern kurzerhand zweckentfremdet wurden. Um ihn herum erwehrten sich Zwerge und Trolle gleichermaßen herabregnenden Pechregen und Bolzenfeuer. Oben angekommen machte der Zwerg gemeinsam mit Fermion drei der Pechkessel unbrauchbar und teilten sich taktisch auf. Während Obolosch seine Zwerge weiter die Mauer entlang führte, begab sich Fermion in die Kasematten in denen der Kampf gegen Lutisana tobte. Gemeinsam überwältigten sie die Söldnerführerin, doch entschwand diese dem Tode nahe im Limbus.

Nun drängten sie aus den Kasematten hinaus und schlossen sich Oboloschs eigenem Ansturm an. Der Feind aber begann nun von außerhalb Katapulte abzufeuern und neue Kräfte zu mobilisieren.

Inmitten der herannahenden Geschosse flog die Hexe Marla, wild entschlossen ihre Loyalität zu beweisen, auf den höchsten Turm und stellte dort das zerschlissene aber stolze Banner Ysilias auf. Beinahe wurde sie von einem der Geschosse getroffen, doch das Banner wehte wie ein Leuchtfeuer des Widerstandes, meilenweit sichtbar und erfüllte die Krieger mit neuem Mut.

Der ebenfalls heraufkletternde Demiprotos jedoch war nicht so geschickt, bekam einen der fliegenden Steine ab und fiel den Turm hinunter. Leblos blieb der Draconiter liegen.

Das Banner beflügelte die Armeen, mittels Stahl und Magie wurden die Belagerungsgeräte besetzt, gegen die umstehenden Katapulte eingesetzt oder sofort zerstört und selbst der erfahrendste Doppelsöldner musste geschlagen den Rückzug antreten.

Die Mauer gehörte nun den Verbündeten.

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