Borbarad
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Dienstag, 29. Mai 2007
Der Hof der Blaufüchsens
Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe in aller Frühe auf den langen und beschwerlichen Weg durch Weiden.
Delilah: Wenigstens ermöglichte uns Mitter Linai eine standesgemäße Reise. Ein Pferd für jeden. Doch irgendwie schien die Waldfrau Probleme damit zu haben, es war lustig mit anzusehen.
Saldran:Diese Moha hat wahrscheinlich in ihrem ganzen Leben noch kein Pferd gesehen,denn selbst ich verlasse mich eher auf meine Füße und kann trotzdem auf ein Pferd "aufsteigen".

Nach einem längeren Ritt trat der Gruppe eine Gestalt in den Weg. Ein kleiner Junge, der sich als Räuberbaron Terkol von Buchenbruch vorstellte und einen Batzen Geld forderte, sollten die Helden vorhaben durch „sein Land“ zu reisen.
Delilah: Wir waren mit dieser Situation.. sagen wir einmal... überfordert... Kinder die Wegezoll verlangen, beinah wäre ich einfach weitergeritten.
Saldran:Keiner hatte eine Ahnung was wir tun sollten.Also erzählte ich ihm, dass wir kein Geld hätten. Er glaubte es sogar...
Zerbero: Gut das der Elf ausnahmsweise diplomatisches Geschick bewies. Das hätte glatt ins Auge gehen können.

Schlussendlich kam heraus das er eigentlich der Bauernsohn des nahe gelegenen Hofes war und genau wie sein Vater Peldor Blaufüchsens hieß.

Die Helden baten ihn, sie zu dem Bauernhaus seiner Eltern zu führen, in der Hoffnung dort ein Lager für die nahende Nacht zu finden. Freundlich, wie es im Götternamen Travia Brauch war, empfing sie der Gutsherr und stellte ihnen eine Kammer und etwas zu Essen zur Verfügung.
Saldran:Ich frage mich was dieser Topf da machte...und so ein...Kratzteil...hm...diese Sitten der Menschen...es wird wohl noch dauern bis ich sie wirklich verstehe..

Während des Abends empfing Peldor Blaufüchsens noch einen weiteren, ungeladenen Gast.
Eine Geweihte der Rondra suchte den Hof ebenfalls in der Hoffnung auf ein Nachtlager auf
und erzählte sie habe wichtige Nachricht die sie unverzüglich dem Schwert der Schwerter, Dragosh von Sichelhof überbringen müsse.
Ihr Name war Ayla von Schattengrund…

Nach einem gemeinsamen, den Umständen entsprechenden Abendmahl zogen sich Ayla und die Schar um Mutter Linai auf ihre getrennten Zimmer zurück.

Doch während der Nacht wurden die Helden von einem markerschütternden Schrei brutal aus dem Schlaf gerissen. Dem Laut folgend, fanden sie Ayla in ihrer Kammer vor. Sie stand aufrecht im Raum und hielt sich die Brust, während der Schrei einem beinahe wahnsinnigen Lachen wich.
Delilah: Es klang grausam! Ich brauche doch meinen Schlaf... aber hätte ich gewusst was mich noch alles erwartet...
Saldran:Dieser Tag bestätigte nur meine Vermutung...das wird kein leichter Weg...

Die Geweihte schien von etwas besessen und nur durch einen Zauber konnten die Helden sie aus ihrem Wahn reißen. Kaum auf den Beinen haltend, erzählte sie von einem fiebrigen Traum. Nachdem sie verbunden und auf ihr Bett gelegt wurde, verlief der Rest der Nacht ruhig.
Delilah:Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Geweihte besessen war und versuchte sie durch einen beherrschungsbrechenden Zauber davon zu erlösen. Anschließend verbrachte ich die ganze Nacht in ihrem Zimmer um darauf zu achten, dass es wirkt. Immer bleibt alles an den Magiern hängen.
Yako:Yako Angst! Sie war von einem Satuul besessen! Wir hätten ihr den Kopf abschneiden sollen, um ihn zu töten!

Bereits am nächsten Morgen fühlte sich Ayla von Schattengrund sichtbar besser und beschloss weiter zu reiten um ihre wichtige Nachricht dem höchsten Diener Rondras zu überbringen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück brach auch die Heldengruppe auf, allerdings nicht ohne sich vorher zu verabschieden und für die Gastfreundschaft zu danken.
Zerbero:Die hätten sich lieber bedanken können das wir in dieser heruntergekommen Schalunke überhaupt gerastet haben. Viel besser als im freien habe ich da nicht genächtigt.
Saldran:Eine nette Familie und ich werde nie das müde Gesicht von Delilah vergessen. Unbeschreiblich müde...hehe...



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