Borbarad
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Donnerstag, 31. Mai 2007
Die Träume beginnen!
Da sie nun unter Zeitdruck standen, mussten ihre Pferde einiges wettmachen. Kleinere Dörfer und Weiler werden rasch zu Schatten hinter ihnen.

In Ederwald schließlich, rastete die Gruppe getrennt. Mutter Linai suchte Unterschlupf bei dem dortigen Travia-Tempel, während der Rest der Gruppe das Gasthaus des Ortes vorzug.
Des Nachts träumte Delilah einen seltsamen Traum. Sie schien gottgleiche Macht zu besitzen. Sie lenkte Sterne und Planeten. Ihr alleine unterstanden tausende von Sklaven. Ihre Macht war unerreichbar (Da aber Delilah diesen Traum hatte, schien es nichts Besonderes zu sein).
Delilah: Ich hatte einen Traum, scheinbar ein Blick in meine Zukunft? Ich war der Schöpfer der Welt, konnte Planeten lenken und hatte Allmacht! Es war sehr ernüchternd festzustellen, dass, als ich erwachte, doch alles nur ein Traum war.

Auch Linai hatte einen Traum, jedoch schien es bei ihr ein Alptraum gewesen zu sein. Leider sprach sie vor der nicht Gruppe darüber. Der ansässige Vorsteher der Kirche, Vater Gospel überreicht der restlichen Gruppe heimlich ein Schlafmittel für die Traviageweihte in der Hoffnung sie damit zumindest des Nachts zur Ruhe bringen zu können. Das alles schien sie sehr mitzunehmen.

Bei der Stadt Braunenklamm jedoch wurde es wahrlich mysteriös. In der Nacht fielen regelrechte Alpträume über Yako und Salderan her. Sie träumten von einem riesigen roten Turm. Ihrem Besitz. Alles war in Rot gehalten. Selbst das Gras und der Himmel. Dann urplötzlich tauchte etwas auf. Es verfolgte sie. Ein Schatten oder ein schwarzes Etwas. Angst breitete sich aus. Beide flohen, jedoch jeder in dem eigenen Traum. Sie rannten und rannten bis sie ein grünes Tor erreichten. Dahinter war das Nichts. Aus lauter Panik sprangen sie hindurch. Doch der Schatten folgte ihnen. Er fiel, ebenso wie Salderan. Ebenso wie Yako.
Dann erwachten sie.
Delilah: Heute konnte ich wieder gut schlafen, doch scheinen jetzt andere von Träumen verfolgt zu werden. Alles wird immer seltsamer. Der Waldläufer und Yako schienen die Ängste aus ihrem Traum gefolgt zu sein, sie litten unter Wahnvorstellungen.
Zerbero:Alles nur Anstellerei. Ich hingegen habe immer ausgezeichnet geschlafen.

Wäre dies nicht schon genug gewesen, schien ihnen das Wesen dem Traum entsprungen zu sein. Es folgte ihnen auf Schritt und Tritt, überall war es und nirgendwo. Die hässliche Fratze sollte auf alle Ewigkeit in Yakos und Salderans Gedächtnis eingebrannt sein.
Blickte man zu dieser Zeit hinauf zu Madas ewigen Gefängnis, so erzählten einige Dorfbewohner, konnte man eine vogelähnliche Gestalt am Himmel sehen. Und sie lachte mit der Stimme einer Frau.
Saldran: Wie sollte man gegen etwas kämpfen was immer verschwand wenn man es sah...und dann diese Frau...diese fliegende Frau...ich hatte eine Ahnung was sie war...doch ich war mir nicht sicher...

Trotz der Schrecken der Nacht mußten sich Yako und Salderan zusammenreißen denn noch gab es Arbeit für junge Helden. Das Mühlrad der Stadt hatte sich in irgendetwas verfangen und blockierte.
Durch Yakos Bemühen löste sich das Etwas und das Rad drehte weiter. Doch glaubt mir, sie wird sich im Leben nicht wieder auf so etwas einlassen.
Yako: Es hat nach Yako gegriffen! Es war tot! Aber es hat nach Yako gegriffen!

Das „Etwas“ konnte aus dem vorbei fließendem Fluss gefischt werden. Aus toten, leeren Augen blickte sie der Anführer der Heldengruppe aus Baliho an. In seinem Schädel war aus eigenartigen Gründen ein seltsamer Nagel geschlagen worden.
Delilah: Es war klar, dass sie ohne uns versagen würden.
Saldran: War das das Ende Aventuriens oder was? Diese Leiche...der Schatten und diese Frau am Himmel...

Um mehr über die Leiche zu erfahren, beschlossen die Helden weiter dem Verlauf des Flusses zu folgen. Entgegen der Richtung in der die Leiche den Fluß entlangschwomm. Vielleicht fand sich dabei etwas. Der Verlauf führte sie zu einem nahe gelegenen Wald. Tief im dichten Grün auf einer baumlosen Fläche, an deren Ostseite hohe Klippen steil abwärts führen, lag ein toter Druide. Er schien durch jemanden ermordet worden zu sein, aber vom Täter fehlte (zumindest auf dieser Lichtung) jede Spur.
Delilah: Ich fand heraus, dass hier mächtige Magie gewirkt wurde und dass der gesamte Platz ein Ort mit gewaltigem Magischen Potential war. Wäre der Anblick des harmlosen toten Druidens nicht so scheußlich gewesen wäre ich glatt auf denjenigen welcher den Zauber hier gewirkt hatte neidisch geworden.

Im Wald, nahe des Platzes entdeckten die Helden einen Siegelring des KGIA und weiter Spuren eines Pferdes. Nach einer Analyse war es zumindest ein magisch verändertes Pferd.
Delilah: Pferdespuren. Magisch. Mmh, alles scheint auf große Kräfte hinzuweisen.
Saldran: Netter Ring...ah..passt perfekt an meinen Finger...
Yako: Yako hat diesen Ring schon einmal irgendwo gesehen..

Weiter gab es nichts zu entdecken, so reisten unsere wackeren Freunde weiter gen Dragenfeld.
Da Glück schien ihnen an diesem Tag nicht hold zu sein, denn vor der Stadt Balken empfing sie der Räuberbaron Terkol von Buchenbruck. Seiner Übermacht hatten die Helden wenig entgegenzusetzen also blieb ihnen zähneknirschend nichts anderes übrig als den verlangten Wegzoll zu zahlen.
Delilah: Tatsächlich wagte es dieser Wurm sich uns in den Weg zu stellen. Doch da meine Astrale Energie fast erschöpft war und ich auch keine große Lust auf Verhandlungen hatte gab ich den anderen ein Zeichen und wie preschten durch die Banditen durch und konnten ihnen entkommen. Nunja, zumindest der Waldläufer und ich, irgendwie trauten sich die anderen nicht so recht. Ich glaube sie zahlten fröhlich den verlangten Zoll.
Saldran: Vielleicht hätten wir den anderen Bescheid sagen sollen...aber sie überlebten ja...
Yako: Saldran und Delilah haben uns einfach alleine gelassen! Hätte dieser Mann nicht große Freude an den glitzernden Münzen von Yako gehat, hätte er uns doch noch wertvolle Sachen genommen! Aber Yako hat Speer behalten! Ha!

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