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Freitag, 1. Juni 2007
Der Schrecken der Tobimora
yako_moha, 19:42h
Nach den Weisagungen der Druiden reiste die Gruppe schließlich weiter, doch ein paar Meilen vor Dragenfeld kam es zur ersten Begegnung mit dem Schrecken der die Sichelande seit Monaten terrorisierte.
Eine Anhöhe hinab, rannte der Gruppe ein flüchtender Mann entgegen. Hinter ihm sausten Bolzen vorbei. Gebrüll mischte sich in die Luft und Waffenrasseln wurde laut, als die Helden erkannten wer hier verfolgt wurde. Delian von Wiedbrück, Agent der KGIA wurde von zwei Bolzen schwer getroffen und humpelte hilfesuchend die Anhöhe hinunter. Nicht lange nach ihm betrat Korobar auf seinem untoten Roß mitsamt Gefolge das Feld. Tief hallte seine Stimme über dem Kampfgeschehen. Nur knapp gelang es der Gruppe, in der folgenden Schlacht zu überleben und den Nekromanten in die Flucht zu schlagen. Ob er es wollte oder wirklich den Rückzug antreten musste, blieb unbeantwortet. Saldran:Ich wär fast gestorben...wär dieser Gefolgsmann von Koroba nicht dagewesen...ein Flammenstrahl entwich Korobas Hand und zerfetzte den Gefolgsmann und dann auch noch fast mich...alles wurde schwarz...doch dank Delilah überlebte ich es... Delilah: Wieder einmal versuche ich meine Begleiter Boron aus seinen Klauen zu reißen und schaffe es mehr oder weniger gut. Auch Delian versuche ich einigerma0en zu heilen, aber er ist zu stark verwundet. Der verletze Delian erzählte von seiner Schlacht mit den angeheuerten Söldnern aus Baliho. Sie kämpften gemeinsam gegen Korobar, doch mittels seiner dämonischen Magie erweckte er die Gefallenen erneut zum Leben. Er erwähnte dabei Nägel aus seltenen Metall, die den wandelnden Toten in die Stirn geschlagen wurde. Delilah: Das klingt doch alles mehr oder weniger nach Blutmagie. Bis vor nicht allzulanger Zeit haben wir auch Borbadiner (hab ich das richtig geschrieben? Oo) bei uns in der Akademie unterrichtet. Auch wusste er einiges über Korobar selber zu berichten: Er war ein Borbaradianer und nutzte seine magischen Fähigkeiten nicht über astrale Energie sondern direkt über seine eigene Lebenskraft. Ein sadistischer Mann. Zerbero: Miefen tat er ganz nebenbei wie eine Latrine. Es nahm mir beinahe den Atem und dabei war ich niemals näher als 20 Schritt an ihn herangekommen. Delian versicherte, er würde sich zusammen mit Mutter Linai zurück nach Sichelweg durchschlagen und nach einer ersten Einschätzung und Versorgung seiner Wunden entschieden auch die Helden, dass es das beste wäre. Delilah: Es ist schade Mutter Linai gehen zu lassen, doch in ihrem angeschlagenen Gesundheitszustand ist es sicher das Beste wenn sie mit Delian zurückreist. Während der Weiterreise kam es zu einer wirklich merkwürdigen Begegnung mit drei Harpyien. Vogelähnliche Wesen mit den Köpfen von Frauen und oft, wenn nicht immer, Vorboten einer nahenden Katastrophe. Mehr als wirre Worte bekamen die Helden jedoch nicht aus ihnen raus, also wurden die Zügel in die Hand genommen und weitergeritten. Saldran:Sie hatte ich am Himmel gesehen...diese Mistviecher! Ich hätte sie am liebsten getötet...diese Wesen von Bhardona... Yako: Bhardona? Wer ist Bhardona? Die Vogelfrauen wußten irgendwie alles über uns. Sogar daß Saldran spitze Ohren hatte und dieses "Elf" in oder an ihm war. Das hatte vorher keiner von uns gewußt. Delilah hat das richtig aufgeregt, aber Yako kann gut damit leben. Delilah: Schäbige Harpyen! Und dieser verdammte Waldläufer ist ein Elf! Hätte ich das gewusst wäre ich niemals mit ihm losgezogen, er ist mit seiner zügollosen, schlechten und verwelkten Elfenmagie sicher Schuld an unserem Zustand! Zerbero: Ein elfischer Intrigrant in den eigenen Reihen. Tag um Tag erfahren wir schlimmere Neuigkeiten. Dabei riech ich sowas doch sieben Meilen gegen den Wind... Kaum hundert Schritt entdeckte die Gruppe etwas in der Ferne. Verbrannte Planwagen, Asche und feuerzerfressene Körper bauten sich vor den Augen der Helden auf. Schnell erkannten sie, daß dies die Arbeiter waren, die die Herzogstrasse nach Tobrien bauen sollten. Um den Toten ihre letze Ruhe zu gestatten, rasteten die Helden eine kleine Weile. Yako: Wir haben sie alle verbrannt. Yako trauert um sie. Hoffentlich haben ihre Vorfahren sie glücklich empfangen. Delilah: Alle auf die wir stoßen sind tot, Menschen, Tiere, Pflanzen. Es war hoffentlich die richtige Entscheidung die Arbeiter alle zu verbrennen. Je tiefer die Gefährten in diese trostlose Gegend eindrangen, desto mehr schien der Fluch, der an Bäumen und Gräsern zerrte, auch sie zu befallen. Sie fühlten sich schlaff und müde, gar als ob man ihre ganze Energie einfach aus ihnen gesogen hatte. Jeder einzelne wünschte sich, niemals hergekommen zu sein. [<< Zurück] [Weiter >>] ... comment |
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