Borbarad
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Sonntag, 10. Juni 2007
Der Metzenschnitter von Baliho
In Baliho angekommen, erfuhr die Gruppe von einem Schlächter der in der Stadt sein Unwesen trieb. Die Wache nannte ihn den Metzenschnitter, da nur solche Frauen zu seinen Opfern gehörte. Solch ein Vergehen darf natürlich nicht ungesühnt bleiben, dachte sich vor allem Zerbero, so machte man sich an die Arbeit. Doch vorher suchte man den Herrn von Baliho auf, der abseits der Stadt in einer Wehrfeste residierte. Die späte Stunde und sein nicht geringer Alkoholpegel bescherten den Helden aber nur einen unfreundlichen Rausschmiß aus der Residenz. Also machte man sich an die Ermittlungsarbeit.

Die erste Anlaufstation war natürlich das Wachhaus der Garde. Dort wurden die Helden, nachdem das Siegel des Herzogs überprüft war, in alles eingeweiht, was die Garde bis zu diesem Zeitpunkt herausgefunden hatte. Unteroffizier Linhof persönlich, führte die Helden in eine Kühlkammer, in der eine der Leichen lag.

Der Schnitter war der grausamste Mörder, seit dem strammen Jurik. Er hatte bis jetzt 6 Morde auf dem Gewissen, allesamt nur Huren.

Der erste Mord geschah am 3. Travia: eine Schankfrau, die (wörtlich die Garde) es mit allem und jedem trieb, wurde mit drei Messerstichen getötet. Scheinbar war es ein Kürschnermesser.
Saldran: Ein Kürschnermesser? Interessant...

Der nächste Mord geschah am 10. Travia Eine Hure namens Korpunga wohnte in einem billigen Haus. Dort wurde ihr der Hals aufgerissen. Seltsamerweise waren in ihrem Körper Symbole der Travia eingeritzt worden.
Am 17. Travia fand man Henja Grünfold unter dem Galgenbaum. Ihr Herz wurde herausgerissen und in die Brust war das Wort „Schande“ eingeritzt worden. Kein schöner Anblick.
Am 25. Travia fand die Garde eine zerstückelte Hure mit dem Namen Marline. Ihre Körperteile wurden vom Schnitter in der ganzen Stadt verteilt. Im Kopf fand man das Wort „Rache“ eingeschnitten. Eines ihrer Beine hat man bis heute noch nicht gefunden.
Eine Leibeigene aus Gareth floh in die Stadt um ihre Freiheit wieder zu erlangen, doch am 3. Boron fand man sie tot im Plandaril treiben. Auch in ihrem Körper waren Traviasymbole eingeritzt.

Der letzte Mord, bis jetzt geschah am 10. Boron. Eine Hure namens Riana fand man tot in ihrem Hauseingang. Sie hatte „Wut“ eingeritzt.

Die Schnitte wirkten fachmännisch aber grob, wie bei Metzgern oder Jägern. Der Täter musste Rechtshänder sein, jedoch nicht besonders kräftig.

Mit diesen Informationen begab man sich an die Ermittlungen. Yako stattete dem mohischen Sargzimmerer Tonkowan und ihrer alten Freundin Mutter Linai einen Besuch ab. Tonkowan wusste zwar nichts über den Schnitter, doch eine seiner Arbeiten erschien ihm merkwürdig. Der Baron von Merzingen (Menzheim) bestellte einen Sarg, ausdrücklich aber ohne Boron und Rondra-Symbole.

Delilah: Zwischenzeitlich schickte ich einen Brief an meine Akademie ab indem ich über all die seltsamen Vorfäll eberichtete und auch für mich war ein Brief angekommen in welchem mir die Akademie von Fortschritten bei den Verjüngungstränken berichtete.

Auch Phextempel und sonstige Bewohner von Baliho wurden befragt

Delilah indes verkleidete sich selbst als Hure um den Schnitter aus seinem Versteck zu locken. Saldran bewachte Delilah und Zerbero... Also er tat halt das was Horasier immer tun.

Nach Tagen der Nachforschung gab es eine Reihe von Verdächtigen. Unter anderem sogar Linai und ihre Glaubensschwester Alwine. Doch nur auf einen trafen alle Indizien zu. Der Pelzhändler Elbaran wurde zwar von den Wachen für tot erklärt und auch sein mit Holzbalken zugehämmertes Haus ließ diesen Schluss zu, doch an einem der Tatorte fand sich ein Stück Pelz. Wie solches mit dem er gehandelt habe, fanden die Helden heraus.

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