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Mittwoch, 20. Juni 2007
Der Baron von Menzheim
Bald erreichte der Trupp die Stadt Menzheim, eine prächtige Stadt mit einer großen Statue in dessen Mitte. Im Rathaus erfuhren sie vom Verschwinden vieler Bauern. Der Baron von Menzheim, Jarl Staubhold erfuhr oft Lobigungen vom Herzog Waldemar persönlich, doch in letzter Zeit gab es neue Gerüchte. Seine Tochter Hulgrein war oft bei den Bauern, bevor sie verschwanden. Dabei erinnerten sich die Helden an etwas dass der Vogt von Altnorden erzählt hatte. Mehrere Einladungen zum gemeinsamen Ausritt wurden in letzter Zeit, zwar freundlich aber allesamt abgelehnt.

Zeit dem nachzugehen, also stattete die Gruppe dem Herzog einen Besuch ab. Sehr zuvorkommend wurden sie von Jarl Staubhold begrüßt und prompt zum Essen eingeladen. Dabei erzählte er von einer verstorbenen Verwandten, deren Tod ihn sehr getroffen hat. Daher trauerte er den ganzen Tag in seinem Zimmer. Während des Abendessens lernten Saldran, Zerbero, Delilah und Yako auch die Tochter des Barons kennen. Auch sie zeigte sich von ihrer besten Seite. Einzig merkwürdig war es, als sie den gereichten Fisch nicht essen wollte, obwohl sie deutlich anzusehenden Hunger hatte.
Delilah : Der Baron hatte Stil. Endlich mal jemand mit dem man vernünftig reden und essen konnte. Doch seine Tochter verhielt sich etwas merkwürdig...

Nachdem die Förmlichkeiten ausgetauscht und der Abend voran geschritten war, führte Hulgrein Zerbero, Saldran und Yako auf ihre Zimmer. Delilah indes wurde vom Herzog zu einem privaten Gespräch gebeten. Doch bevor noch irgendwelche Worte gesprochen wurden, hörte die Magerin einen lauten Hilfeschrei. Sofort lief sie los und erkannte im Dunkel ihres Schlafgemaches ihre mohische Gefährtin. Hinter ihr blitzen zwei scharfe Zähne auf. Hulgrein, die Tochter des Barones entpuppte sich als Vampir.

Hulgreins Macht war groß und nur knapp konnte die Gruppe Yako aus ihren Klauen befreien. Doch es gelang, sie in das untere Stockwerk zu jagen. Im Esszimmer erwartete der Vampir sie bereits, mit schwingendem Morgenstern. Stühle und Tische wurden während des Kampfes gnadenlos hinweg gefegt, als plötzlich die Eingangstür zum Speisesaal zwiegespalten wurde. In voller Rüstung und mit Zweihänder bewaffnet trat Baron Staubhold durch den kümmerlichen Rest einer Pforte, die er mit übermenschlicher Kraft zerstört hatte. Wie die Tochter so der Vater.

Der folgende Kampf erstreckte sich erst durch das Fenster, dann über da gesamte Anwesen des Herzogs. Schlussendlich konnten die Helden aber triumphieren.
Saldran: Wasser hatte uns gerettet..simples Wasser...

Die Haushälterin, erst schockiert dann aber doch hilfsbereit, gewährte der Gruppe Zutritt zu allen Bereichen des Hauses. Schnell fand sich der Sarg, der angeblich für die verstorbene Verwandte sein sollte. Er wurde das neue Tagesgemach des Barons, daher fand man keine Rondra oder Boronsymbole an dessen Holz. Im Sarg selber fand sich der Schlüssel zu seinem Tagebuch. Offenbar traf er sich, zu bestimmten Zeiten mit anderen Verfluchten. Seine Tochter, so schrieb er, hatte Angst vor „seinem“ Erscheinen, entzog sich jedoch jeder väterlichen Umarmung.

Nach kurzer Ruhepause reisten die Helden mit der Kaleschka, zurück nach Menzheim. Kaum angekommen wurden sie von einem Bettlerjungen angesprochen. Jemand erwartete sie, in einer Seitengasse. Mit einem mulmigen Gefühl folgten sie dem kleinen Jungen und fanden sich alsbald in besagter Gasse wieder. In einer Seitentür erschien eine vermummte Frau, doch ihr Geruch ließ die Helden schnell wissen um wen es sich handelte. Die Hexenkönigin Aventuriens hatte sie herbestellt.
Saldran: Hexenkönigin..pah..immer diese "besonderen" Persönlichkeiten...als ob sie was besseres wären..

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