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Donnerstag, 5. Juli 2007
Auf Reisen
Nach einer längeren Reise trifft Jassifer Ibn Yakuban am 1. Praios auf die ehemaligen Begleiter Delilahs in Menzheim. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten verstehen sie sich ganz gut und der Baron nimmt den Magier für einen Tageslohn von 5 Dukaten in seine Dienste auf, denn Yako hat auf einem Bild einen Hinweis gesehen der einen Aufbruch nach Greifenfurt nach sich zieht.
Zerbero: Gut das jener Magister nicht weiß wie es um die finanzielle Lage des Barons und seiner Baronie gestellt ist. *Harhar*

Während der Reise nach Greifenfurt hat Salderan einen merkwürdigen Traum.
Salderan: Ich sah einen Thron...wie er genau aussah weiß ich nicht mehr...dort drauf saß ich..um mich herum waren mehrere jämmerliche Kreaturen...ich hatte Hunger...und ich wußte wie ich stillen konnte...ich griff nach etwas...was es war...keine Ahnung...

Bei einem Zwischenstopp in Wehrheim behauptet ein Passant mit Zerbero in Greifenfurt gekämpft zu haben, doch als wir ihn darauf ansprechen erinnert er sich nicht, dass er etwas gesagt hat. Anschließend geht die Reise ereignislos weiter bis zum durch den Orckrieg stark in Mitleidenschaft gezogenes Greifenfurt.
Yako bemerkt hier zum ersten Mal, dass sie die Seelentiere der Menschen sehen kann, wenn sie sich drauf konzentriert.
Yako: Als Yako die Wache anschaute, erschien auf einmal vor dem Gesicht ein kläffender Wolf! Und nicht nur bei ihm. Vor jeden, den Yako ein paar Augenblicke anblickte erschien ein Tier. Jassifer erzählt Yako von Seelentieren, die vor allem die Elfen erkennen können. Sie deuten das wirkliche und innere Wesen der Menschen an. Eigentlich wollte Yako auch Saldran fragen, aber er benimmt sich so abweisend und kalt. Vielleicht später...
Jassifer: Es ist höchst interessant, was diese Primitive doch sehen kann, wenn wir jetzt bloß noch in der Lage wären diese Tiere richtig zu deuten. Vielleicht werden wir mit der Zeit schlauer aus allem. Faszinierend.

In der Stadt erfahren wir, dass am Ende der Woche eine Gruppe aus dem Kloster Arras de Mott in die Stadt kommt um Vorräte zu kaufen und Leute anzuheuern. Wir werden sie begleiten, denn die Praios Diener dort tragen die Roben welche Yako uns beschrieben hatte.
Yako: Schneider hat Yako gezwungen ein Kleid anzuziehen!!

Zwischenzeitlich kümmert sich Jassifer um den verrückten Zwerg Artak, welcher prima schnitzen kann. Als Salderan sich mit dem Zwerg beschäftigt, sieht er das Bild eines Schiffes in einer Höhle und spricht: „Bringt die Brüder heim!“.
Salderan: Dieser Zwerg berührte mich...und plötzlich sah ich diese gigantische Höhle...in ihrer Mitte war ein Schiff...aber das war es auch...

Letztendlich beschließen wir den Zwerg ins Kloster mitzunehmen. Die Verrücktheit des Zwerges hat anscheinend was mit dem Wahrsager/Propheten/Verrückten Urien zu tun, welcher einst in der gleichen Zelle im Gefängnis der Stadt saß wie der Zwerg, als man ihn für Gefährlich hielt. Natürlich wird diese Zelle untersucht und man entdeckt einen Text an der Wand:
„Sieh die Zeichen, dessen, der kommt von Osten
Wehe, wenn das Vergangene nach der Zukunft greift
Denn höre, finster ist das, was im Finsteren reift“


In einer Kneipe hören wir noch Gerüchte, dass Ukarian Jago in der Umgebung Praiosfrevler jagt, dass Orcs in der Nähe sind und noch Städte unter der Kontrolle haben und Leute überfallen, dass es im Gebrige riesige Höhlen und Täler gibt, vielleicht ein Hinweis auf das Schiff in der Höhle und nachts hat der Halbelf noch einen weiteren Traum.
Salderan: Ich war in einem Wald voller Blutulmen...mit schrecklichen Gesichtern...überall diese Bäume und plötzlich kam ein Sturm auf und schleuderte mich zu einem dieser Bäume...ich blickte direkt in sein Gesicht...Tränen aus Harz liefen aus seinen Augenhöhlen...und der Baum sprach... "rotes Auge...kluges Auge...hüte dich vor dem Grauen"

Als die Mönche des Klosters die Stadt erreichen lässt sich die Gruppe als Wachen für etwa einen Monat anwerben um „mehrere mysteriöse Vorfälle, Schlägereien, Mordanschläge und Schmierereien“ aufzuklären. Einer der Zwerge, welche den Konvoi begleiten besorgt sich einen seltsamen Rucksack, welchen er wie seinen Augapfel hütet. Yako findet später herraus was in dem Rucksack ist.
Yako: Als er fest am schlafen war, schlich Yako zu seiner Tasche und zog sie ein wenig heraus. Drinnen war ein bläulich leuchtendes Dingen. Es sah aus wie das Silber, daß Yako früher auf ihren Speer gezogen hatte um die Vampire zu bekämpfen. Die andern nannten es "Mondsilber-Barren" als Yako leise davon erzählte.
Jassifer: Ob es wirklich eine gute Idee war sich für diese fanatischen Anbeter dieses Gottes als Wachen zur Verfügung zu stellen? Ich habe da so meine Zweifel, aber der Baron hält es für eine gute Idee.

Während der schweren Reise durch das Gebirge zum Kloster werden wir von Orcs überfallen, später von Goblins, welche wie wir nach einem Verhör erfahren für einen Mann in grüner Robe arbeiten und der Halbelf verhält sich teilweise etwas seltsam, was vor allem Yako misstrauisch macht. Am 5. Rondra erreichen wir schließlich das Kloster Arras de Mott.
Yako: Yako Angst vor Saldran! Er will nicht bei Regen und Nebel vor die Tür, dann wird er einfach ohnmächtig und am Ende läuft er einfach grundlos weg. Jedesmal wenn Yako fragte sagte er nur, es wäre nichts. Und das mit einem kalten Tonfall der Yako Schauer über den Rücken jagt!
Zerbero: Yako ist einfach zu abergläubig. Der Baron hält es für ganz gewöhnlich dem Regen und Nebel auszuweichen...wer möchte schon nasse Klamotten haben?
Jassifer: Der Halbelf verhält sich etwas seltsam, ich werde mal ein Wenig mit ihm reden müssen.

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