Borbarad
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Montag, 27. August 2007
Leichte Beute
Bei unserer Reise in den Süden ging den Helden leider größtenteils das Geld aus. Während Yako sich vor lauter Heimatliebe erstmal in den Urwald stürzen musste heuerten Saldaran, Jassifer und ich nach einigen durchzechten Nächten in Sylla auf einem Trimaran an. Angeführt vom Freibeuterkapitän Suldokan wurde dieses Schiff mit gerade mal einem dutzend Mann Besatzung gelenkt und so kamen die drei als Verstärkung natürlich gerade recht.
Zerbero: Außerdem bleibt da mehr für uns übrig...

Mit großer Motivation machten wir uns dann auf die Reise, Jassaffer entleerte seinen Mageninhalt des öfteren über Board, Zerbero gab an Deck die Befehle und Saldaran lümmelte immer irgendwo herum.

Unsere Reise Richtung Hot Alem ging zügig vorran, denn dort erwartete die Gruppe dank ausgeklügelter Spionagearbeit ein kaum bewachtes, dafür aber vollbeladenes Handelsschiff. Für einen möglichst verlustarmen Kampf entschlossen sich unsere Helden im Auftrag der Piraten unbemerkt die Stadt zu betreten und als Mannschaft anzuheuern. Während das für Zerbero mit seinen guten Kontakten und der guten Qualifikation kein Problem darstellte, taten sich die anderen beiden damit weitaus schwieriger. Dennoch gelang es letztendlich jedem auf dem Schiff anzuheuern: Zerbero als Offizier und Jassifer sowie Saldaran als Seemann. Alles schien perfekt zu laufen, aber dann besann sich Zerbero wieder auf seine Prinzipien.
Zerbero: Gerade noch rechtzeitig, so ließ ich die anderen Piraten festnehmen und warnte vor dem feindlichen Angriff. Nur für Saldaran drückte ich ein Auge zu und erwähnte ihn nicht. Leider wurde meine Warnung, trotz aller Bemühungen, nur mäßig ernst genommen...

Doch dennoch reichte dies alles nicht aus, denn in die Mannschafft hatte sich ein weiteres kriminelles Subjekt eingeschlichen: Ein Pirat aus Charypso.
Diesem gelang es was dank Zerbero, die Konkurrenz aus Suldokans Mannschaft nicht erreichen konnte: Er saobtierte die Geschütze und ermöglichte so den zahlenmäßig überlegenen Piraten einen klaren Sieg.
Zerbero:Nicht das wir nicht gekämpft haben wie die Löwen, aber es schien als wären weder Phex noch Rondra mit uns gewesen.

Die Mannschaft wurde dezimiert, die Kapitänin und ihr Neffe entführt und die Ladung geplündert. Zuguterletzt schlugen die feigen Gesellen dann noch ein Loch in den Rumpf, so daß wohl alle - fernab vom Festland - jämmerlich ertrunken wären, wenn da nicht Suldokans Trimmeran am Horizont aufgetaucht wäre.

Es war schnell erkannt das die wertvolle Ladung verloren war und es nur noch auf die Begrenzung der Schäden ankam. So reisten die Helden unaufällig nach Charypso um die höchtswarscheinlich versklavten Gefangenen zurückzukaufen
Jassifer: Mir fiel bei dabei eine Elfensklavin in die Hände. Eigentlich hatten wir nur den Auftrag 2 bestimmte Sklaven zu befreien, doch entschlossen wir uns unser gesamtes Geld für die Rettung zwei weiterer zu opfern. Ich schenkte der Elfensklavin die Freiheit und bot ihr an, sie auszubilden, nachdem ich ihr doch recht großes magisches Potential entdeckte. Vom wahren Leben und der Magie hatte die Elfe keine Ahnung, so war sie recht dankbar für diese Gelegenheit.
Fortan nannte ich sie Nedime Sal Jassifer und sie wird die erste Schülerin von mir und meiner Frau werden. Es ist zwar etwas sehr ungewöhnlich eine schon erwachsene Frau auszubilden, aber irgendwie fühle ich mich ihr gegenüber verantwortlich. Vielleicht ist dieser Gedanke in meinem Hinterkopf dafür verantwortlich welcher mir sagt, dass wenn ich etwas Gutes tue, gleicht das schlechte Taten von früher wieder aus.

Zerbero:Diese schrecklich zierliche Kreatur konnte auch nur zur Magierin taugen. Bei jeder anderen Art von Handwerk oder Kampf würde sie warscheinlich nur verletzt werden. So muss nur aufgepasst werden das ihr kein schwerer Foliant auf den schlanken Fuß fällt...*Harhar*

Während der Neffe der Kapitänin sich schnell bei einem der lokalen Sklavenhändler gegen ein geringes Entgeld freikaufen ließ wurde die Kapitänin selbst aufgrund ihrer exotischen Art weitaus teurer gehandelt.
Zerbero:Sie hatte sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsteile. Danach scheinen diese Charypter verrückt zu sein. Perverse Bande!
Jassifer: Das war wahrlich widernatürlich! Es erinnert mich an Seemannsgarn eines betrunkenen Thorwalers der von zweigeschlechtlichen Kreaturen berichtete, welchen er weit westlich hinter dem großen Meer auf einer Insel begegnet sein wollte.

So blieb nach einem Missglücktem Überfall am hellichten Tag nur der versteckte nächtliche Angriff und eine rasante Flucht. Gerade so gelang es den Helden dabei Suldokans rettendes Schiff zu erreichen und den charyptischen Häschern zu entkommen.

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