Borbarad
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Freitag, 7. September 2007
Der wahre Auserwählte
Nach einer langen, aber durchaus erholsamen Reise, erreichte die bunte Gruppe das berühmte Punin. Die Hauptstadt des Boronkultes der mittelreichischen Welt und Sitz der Akademie der hohen Magie.
Nach den langen Strapazen in und um Fasar (vor allem aber auch unter), war selbst die geschäftige und laute Metropole ein Ort der Ruhe (Naja im Borontempel ist es eh niemals sehr laut). In der Stadt selbst trennten sich Saldran und Yako, gedrängt die Warnung vor Borbarad weiter zu tragen, von Jassifer der mit Zerbero die Akademie aufsuchte. Die Moha und der Halbelf suchten den Tempel des Rabenvaters auf, in der Hoffnung mit dem Raben Höchstselbst sprechen zu dürfen. Die Geweihten zeigten sich schweigsam aber einsichtig und versprachen die Warnung weiter zu tragen.
Zerbero:Der Magier machte sich derweil zum Gespött seiner Kollegen als er erfolglos versuchte seinen stures Maultier mit dem kompletten Encyclopedia Magica (ka wofür man sowas braucht, dann doch eher was über Ballistik von Fernwaffen) in Bewegung zu versetzen.

Nach einem geruhsamen Tage reiste die Gruppe weiter, doch anstatt nach Weiden zurück zu kehren konnte Yako ihre Gefährten überzeugen nach Elenvina zu reisen. Der Selbstausgerufene Bote des Lichts Hilberian musste gestoppt werden, bevor es wirklich zu einem Krieg der Praioten kommen sollte. In der Stadt angekommen, erfuhren sie, dass Hilberian auf der Burg seines Bastardbruders wohnte. Neu eingekleidet (ob Bote oder nicht, selbst Yako musste wenigstens ein wenig die Etikette waren) wurde man zu dem Praioten vorgelassen. In einem kurzen Gespräch zeigte sich Hilberian durchaus bereit zu Verhandlungen und in vielen Punkten wurde klar, dass er seine Ausrufung nicht ohne Grund vollzog. Der große Greif Garaffan selbst, überbrachte ihm die Kunde seiner Berufung. Es musste eine friedliche Lösung gefunden werden. Vielleicht könnte das Orakel, das die Gruppe damals von Jariel Praiotin, dem ersten Boten, empfangen hatte, helfen eine andere Lösung zu finden. Im Ganzen werde dieses entscheiden, wer der wahre Bote des Lichts sein soll. Und nur dann!

Die Zeit drängte, denn schon bald würde Jariel seine Armee gegen Hilberian führen, um im Blut eine Antwort zu erzwingen. Und so begann eine Hetzjagd auf der Suche nach den Stücken des Orakels über beinahe die Hälfte Aventuriens.

Eines der Stücke, befand sich auf den Zyklopeninseln am Tor der Sonne. Ein weiteres fand die Gruppe nicht weit entfernt beim Bruder des Hilberian. Selbst die heiligen Tiere Praios, die Greifen, gaben ihren Teil des Rätsel weiter. So kämpfte man sich durch Harpiyen und Messergrassteppen, fragte in jedem Tempel nach und trug schließlich 9 der Stücke zusammen.

Dann führte der Weg gen Greifenfurt.

Zu allem Erschrecken wurde Jassifer von den Geweihten der Kirche festgenommen, denn seine Worte gegenüber Ucarian Jago waren mittlerweile in alle Tempel und Kirchen getragen worden (Zitat: "Was habt ihr Götzendiener auf meinem Land zu suchen?"). Zu allem Überfluss erschien der Auserwählte selbst, zusammen mit seinem Herrn und dem Marschzug der Bannstrahler. Der Schwarzmagier musste von nun an den Zug begleiten und mit ihm seine Gefährten. Doch Phex sei Dank, war auch Bormund, Hüter des Klosters Arras de Mott von einer Vision heimgesucht worden und teilte sich der Gruppe gerne mit. Damit waren es 10 Sprüche. Fehlten wirklich nur noch derer zwei, wie damals bei der ersten Spaltung der Kirche? Doch Elenvina rückte immer näher und näher.

Kurz vor der Stadt erreichte Saldran, der zuvor mittels seines magischen Pferdes wie besessen von einem Tempel zum nächsten preschte um die letzen Hinweise zu finden, ein Brief. Eine Weissagung aus Al’Anfa, der vorletze Spruch des Orakels. Langsam setze sich das Puzzle zusammen, doch ergab es noch keinen Sinn.

Am folgenden Tag zeichneten sich im Dunst des Morgennebels die Umrisse der Stadt Elenvina ab. Notgedrungen beobachteten Yako, Zerbero und Saldran das Aufstellen der gegenseitigen Armeen. Beinahe eine halbe Legion hatte sich auf jeder Seite versammelt und warteten nur auf den Befehl zum Angriff. Um eine letztes Gespräch zwischen beiden Boten abzuhalten, wurde inmitten des Kriegfeldes ein Zelt aufgebaut in das Yako, Saldran, Zerbero; Ucarian Jago und Jariel hineintraten.

Dann, als auch Hilberian erschien, fing die magische Zeichnung auf Yakos Brust plötzlich an zu sprechen!

Sie teilte einen entscheidenden Hinweis mit, der zwar nicht zum Orakel selbst gehörte, jedoch das Rätsel in ein neues Licht warf. Mit all diesen Hinweisen und Sprüchen war es am Schluss der Halbelf Saldran, der das Rätsel lösen konnte und den wahren Boten des Lichts ausrufen konnte. Der neue blieb der alte, denn des Rätsels Lösung war Jariel Praiotin der XII. Betroffen schwieg Hilberian, doch akzeptierte er die Entscheidung als gültig. Aus Dank für die große Hilfe wurde Jassifer aus Ucarians Jagos Gewalt befreit und Saldran gesegnet. Nach einem großen Fest, verließen die Helden das Lager und ritten endlich zurück nach Weiden. Hoffentlich würden die Praioten ebenso zusammenstehen wenn eine ganz andere Bedrohung ihre Schatten auf Dere wirft.
Saldran: Ich habe das Rätsel gelöst...ich! ein Halbelf! Ich erhielt des Segen des Gesandten des Lichts! Ein unglaublicher Moment...
Yako: Großer Tapam schickt Diener zu Hilberian, teilt Kirche, schickt viele Rätsel. Er läßt viiiieeeeelle Krieger gegen einander antreten, nur um alles zu lassen wie es vorher war? Yako verwirrt..
Jassifer: Sicher hatte bei diesem Ränkespiel Feqz seine Finger im Spiel. Nichts gegen Praios, sicher ist er mit seinen verwirrten Anhängern seltsam genug, aber wer sonst kann sich so etwas Ausdenken. Sicher steckt noch mehr dahinter, nicht umsonst ist Feqz bei uns als Gott der Zauberei, Jäger, Kämpfer und Echsentöter und als Herr des Mondes sowie Patron der Gerechtigkeit, Gesetzgebung und Astronomie und Rechenkunst bekannt, Aufgaben die hier im Mittelreich ja eher Hesinde, unsere Alchemie Schutzgöttin übernimmt. Das alles wird garantiert etwas mit Borbarad zu tun haben. Hauptsache die Praioskirche steht nun wieder neutral zu mir, statt gegen mich. Ich bin doch auch mehr oder weniger Zwölfgöttergläubig, auch wenn ich Praios als kleinen unwichtigen Gott ansehe.. Aber wer versteht schon hier bei diesen Barbaren die Ansichten des Fasarer Glaubens.

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