Borbarad
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Freitag, 14. September 2007
Im Auftrag der Boronskirche
Nach unglaublichen Ereignissen in Menzheim, auf welche nun nicht näher eingegangen werden soll, erreichte ein Bote der Puniner Boronskirche unsere Helden und den Baron in Menzheim. Es klang sehr wichtig, man wollte alle sprechen und so begaben sich die Helden und der Baron nach Punin.
Zerbero:Tsss...den lynchenden Pöbel und die total verwahrloste Stadt sollte zumindest mal erwähnt werden. Und das nur weil ich mal 2 Jahre auf Reisen war und die nicht nen bisschen auf sich aufpassen können.
Und wehe es fängt nun wieder jemand damit an das es an den 1500 Dukaten Steuereinnahmen liegt die ich zur sicheren Verwahrung an das Handelshaus Stoerrebrandt überwiesen habe.
Auf jeden Fall hab ich mich meiner Verantwortung nicht gedrückt und mir erstmal vom ortsansässigen Rinderbaron weitere 1000 geliehen und einen neuen Stadtvorstand eingesetzt (sowie einige Widerständler niedergeschlagen).

Yako: ...zu denen auch Saldran gehörte, der dir damals deinen Arm gerettet hat. Du hättest ihn wirklich verbluten lassen, oder?
Jassifer: *seufzt* Die Stadt war ein einziges großes Chaos. Inkompetenz wohin das Auge sah. Nachdem das Gebiet befriedet wurde, erlangte meine Frau die Stelle des Bürgermeisters, bzw. die des stellvertreter des Barons, ich hoffe dass wenigstens so ein wenig Ordnung wieder einkehren wird. Zu dem Vorgehen des Barons enthalte ich mich an dieser Stelle.
Saldran: Dieser Baron...nur weil ich nur mit einer Waffen kämpfen durfte...

Im dortigen Boronstempel sprachen sie mit dem Raben und einem Vertreter des Al'Anfanischen Boronkultes. Anscheinend war vor wenigen Monatenauf Maraskan eine Enduriumlieferung gestohlen. Wohl schon die Zweite innerhalb der letzten Jahre. Die dortigen Rebellen scheinen für diese Tat nicht verantwortlich zu sein, denn diese haben weder Mittel noch Leute um es zu gebrauchen. Also schlossen unsere Helden, dass garantiert wieder Borbarad oder seine Anhänger ihre Finger im Spiel haben und so willigte man ein diese Ereignisse zu untersuchen. Man gab den Helden und dem Baron Sigelringe und Plaketten der Boronskirche und schickte sie nach Khunchom, damit man dort mit Kämpfern, Führern und Ortskundigen, welche Jassifer dringend dabeihaben wollte, zusammentreffen könnte. Anschließend würde man mit einem Schiff nach Maraskan übersetzen.
Yako: Den Helden und dem Baron? Yako fühlt Spannungen zwischen uns. Yako nicht glücklich damit.
Saldran: Wir wurden gesegnet vom Raben persönlich! Aber Yako schien das nicht zu gefallen...hm denn anderen beiden war es scheinbar eher egal..


Schnell zogen die Helden los um über den Rashtulswall ins Tulamiden Land zu reisen. Der Weg war beschwerlich, beinahe rutschte der Baron in den sicheren Tod, doch Yako rettete ihn. Salderan schien seit der Abreise unter einer Art Verfolgungswahn zu leiden, den Jassifer ihn auszureden versuchte. Angeblich sah er seit unserem Menzheim-Aufenthalt immer wieder Schattengestalten und hörte Kratzgeräusche. Doch dieses mal war er wohl berechtigt, denn in einem kleinen Gasthof versuchte man Jassifer auszurauben. Die Diebe, welche sich wohl einen einfachen Raub erhofften, drangen nächtens in das Zimmer des Magiers und bedrohten ihn mit Schwert und Messer. Mit den aufgeschreckten und hinzukommenden Helden gelang es allerdings schnell die Feinde zu überwältigen und von dannen zu jagen.
Dabei schenkte der Schwarzmagier einen von ihnen sogar in seiner Großzügigkeit das Leben durch einen mächtigen Heilzauber.
Jassifer: Niedere Diebe wagen sich an mich herran. Sollen sie froh sein, dass ich zu dem Zeitpunkt eine friedfertige Einstellung hatte und sie nicht sofort habe verbrennen lassen. Aber Angst eingejagt habe ich ihnen, ich denke dass sie in den nächsten Wochen keine Reisenden mehr überfallen werden.
Yako: Saldran Angst vor Geistern. Yako bleibt zur Sicherheits nachts in seinem Bett. Sie zwar kein Schamane, aber Yako hat Talisman!

Der Baron betrank sich danach wie immer Hemmungslos.
Letztenendes wurde das Jassifer zu viel und er überzeugte ihn davon, dass seine Männlichkeit verfaulen und abfallen würde, wenn er nicht damit aufhören würde. Anscheinend überzeugt davon ließ er ab nun ersteinmal jeden Alkohol links liegen.
Zerbero:Mein Gemächt würde mir abfaulen sagte er, weil ich ein Süchtling bin. Ich kann nun kaum noch einen klaren Gedanken fassen und zittere den ganzen Tag...
Jassifer: Es ist lustig den Baron etwas leiden zu lassen, doch kein Vergleich dazu, wie er die Bewohner seiner Baronie behandelte. Ich werde ihn noch ein wenig weiter in dem Glauben lassen.

Ohne besondere Zwischenfälle erreichte man ein kleines Dorf in dem man die Namenlosen Tage sicher in einem Gasthaus verbringen wollte. Doch diese erwiesen sich als sehr erschreckend. Alle Helden und selbst der Baron hatten die schlimmsten Albträume. Gestalten die nach ihnen griffen, Dinge die sie fraßen, die anderen wie sie einen Töteten und so weiter.
Beunruhigt nach diesen Ereignissen beteten Jassifer und Salderan von nun an öfter zu Boron und seiner Tochter und baten um ruhigere Träume und einen erholsamen Schlaf. Anscheinend wirkte sich dies auch auf die Anderen aus, denn nun verlebte man wieder des Öfteren ruhigere Nächte.
Zerbero:Grausame Zeit, Grausame Zeit...Grausame Zeit...

Die Gruppe zog mit einem unguten Gefühl weiter und als man in einer Stadt des Nachts seltsame Ruinen weit draußen auf Feldern untersuchte kam es zu einem seltsamen Zwischenfall. Alles war überzogen von gleichmäßigen, endlosen und kreisförmigen Linien. Wenn man die linienüberzogenen Gegenstände und Ruinen berührte weiteten sich diese auf die Arme unserer Helden aus. Plötzlich griffen unglaubliche Schreckgestalten unsere Helden an: Menschengroße und tiefschwarze Schimären umzingelten die Helden. Während Yako und Salderan schnell genug fliehen konnten, entkam Jassifer nicht mehr. Er wurde von den Wesen angegriffen und verlor das Bewusstsein, erst als Yako und Salderan am anderen Morgen zurückkehrten, kam er wieder zu sich. Gleichen traf übrigens auch für den Baron zu. Doch von nun an war der rechte Arm von Jassifer und dem Baron von diesen Linien überzogen. Genaueres konnte selbst Jassifer mit seiner Magie nicht herausfinden, so versteckte Jassifer seine Hand vorerst in einem Handschuh, während der Rest des Armes sowieso unter der Robe verschwindet. Den Baron scheint dies alles wie immer nicht sonderlich zu stören.
Zerbero:Von wegen. Klare Lüge des Schreibers. Der Baron war äußerst schockiert von dieser magischen Pervertion und hofft das sich dieses gekrisel möglichst baldzurückbildet. Solange helfen nur Handschuhe und lange Ärmel...wer weiß schon was diese abergläubischen Tulamiden mit einem machen...
Yako: Wir hätten dort nicht hingehen sollen! Wir haben die Geister der Stadt verärgert! Sie suchen uns! Jagen uns! Yako Angst!

Man wollte so schnell wie möglich weiter, bloß weg von diesen Gegenden mit den seltsamen Ereignissen. Zwischenzeitlich hielt man immer wieder in kleinen Dörfern, Orten und Städten an. Salderan und Jassifer beteten und spendeten regelmäßig in den Templen verschiedener Götter. Doch auch so sehr sich Jassifer bemühte, mehr konnte er nicht über diese Linien erfahren.
Zwischendurch erfuhr Jassifer noch, dass das Treffen der drei Gilden dieses Jahr aus unbekannten Gründen abgesagt wurde und dass zwei Akademien Erschütterungen wie von einer großen Beschwörung gespürt haben. Alles sehr seltsam, doch Näheres konnte Jassifer nicht herausfinden.

Nach einigen weiteren kleinen Zwischenfällen, wie Moskitos, Krokodilen und besessenen Ferkinas erreichte man schließlich Khunchom. Von hier aus sollte die Reise in Kürze weitergehen.
Jassifer machte sich natürlich sofort auf den Weg in die hiesige Akademie um Neuigkeiten zu erfahren, Informationen über diverse Gegenstände einzuholen und vielleicht endlich etwas neues über die Linien zu erfahren und die gespürten Erschütterungen, sowie Borbarad.
Yako schien bei einem Zirkus glücklich zu werden, während Salderan sich aufmachte um einen Verwandten zu besuchen. Der Baron wollte allem anschein noch zu einem Fechtlehrer, entschied sich dann aber doch das seine Fechtkünste ausreichend waren und beobachtete Yakos spektakuläre Einlagen beim Zirkus um sich am späten Abend mit Saldaran und Jassifer in einigen ausgewählten Etablissements herumzutreiben.
Zerbero:Oh ja, welch schönes Goldlöckchen...
Yako: Yako ganz rot wird.. *kicher*
Jassifer: Man was eine Nacht, diese Thorwalerin mit ihren riesigen Brüsten war schon sehr anstrengend. Ich hoffe ich kann eines Tages meine Frau zu weiteren Nebenfrauen überreden.

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