Borbarad
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Donnerstag, 15. November 2007
Alte Ruinen
Nachdem das kleine Ungezieferproblem fachgerecht entsorgt worden war, war es nun am Haran sein Versprechen einzulösen. Mit seiner rechten Hand, der Rebellin Alwijida ging es auf zur Anran Anji-Mine. Wieder schlug man sich durch den Dschungel und machte dabei diverse neue Bekanntschaften: Lebendiges Gras mit parasitären Absichten, Spinnen, Blutfische und Affen machten einem das Leben schwer und das Überleben schwerer.
Jassifer: Ich hasse den Dschungel. Doch wenigestens muss ich mich nicht mit dem Kleingetier in meinem Gesicht herumschlagen, der halbdurchsichtige Insektenschutz um meinen Kopf ist sein Geld wert.
Yako: Yako sagt: Zu Hause ist es am schönsten. Die Geister dieses Nipa müssen fürchterlich verärgert worden sein.

Irgendwann jedoch trat die Gruppe aus dem Dschungel, nahe der Maraskankette und fand ein Ausgrabungslager mittelreichischer Forscher vor. Schnell stellte sich herraus, daß es sich bei dem Leiter dieser Expedition um den Magier Hilbert von Pruspereiken handelte. Der etwas verwirrte Mann bot der friedlichgesonnen Gruppe ein Nachtlager und ein paar Informationen an.
Yako: Mann lustig. Redet, redet über etwas anderes, redet dann wieder vom selbem und hinterher wieder vom ersten. Yako mag ihn.
Dabei erfuhren sie, daß er beinahe ein Siegel des Mysteriums Akrabaal in Händen hielt. Den Legenden nach benötigte man elf Siegel um die Tore Akrabaals öffnen zu können. Doch ein Angriff der Rebellen riss ihm den Schlüssel wieder aus den Händen, trotz der Anwesenheit der Drachengarde und Wiedbrück persöhnlich. Nebenbei erwähnte er auch ein, zweimal dass er und sein archäologischer Konkurrent Horatio di Waldi nicht gerade beste Freunde sind.
Jassifer: Ein zivilisierter Mensch hier im Dschungel, eine schöne Abwechslung. Ich erfuhr ein wenig über die Echsenkultur, es ist wahrhaft faszinierend. Er meinte auch, dass sein Konkurrent vielleicht ein wenig mehr über Zerberos und meinen Arm wissen könnte.
Zerbero:Zweimal? Eher ein dutzendmal. Aber Yako ist nunmal unter anderem im zählen nicht besonders helle...
Yako: Yako was..? Yako doch gar nichts gemacht...
(Anm. d. Autors: Zerbero! Ironie!! pure Ironie!

Nach einer geruhsamen Nacht im Lager des Magiers ging die Reise durch den Dschungel weiter. Mitten im Dschungel traf man auf befreundete Kämpfer einer anderen Rebellengruppe. Sie nannten sich das Rurijidas Schwert und führten die Gruppe fortan weiter.
Nachdem die Übergabe abgesprochen war, schlug man sich erneut durch den Wald. Doch bald verwandelte sich das ewig Grün in ein Schlachtfeld, als nämlich die Gruppe durch feindliches Gebiet laufen musste. In einer aberwitzigen Verfolgungsjagd in der die ganze Gruppe getrennt und etliche Rebellen, Freund wie Feinde ihr Leben lassen mussten entkamen Yann, Zerbero, Jassifer und Yako gerade so ihren Verfolgern.
Yako: Sie kämpfen wie Tiger mit der Kraft der Gorillas! Schnell wie Fische unter Wasser!
Zu einem großen Teil verdankten sie dieses Wunder den Mysterien des Waldes. Denn gerade als es aussichtslos erschien, fingen die Äste wie lebendig an, um sich zu schlagen und fegten über Freund und Feind hinweg, fesselten Glieder und ermöglichten so die Flucht aus dem Gebiet.
Jassifer: "Der Dschungel wird uns alle fressen!", dieses mal schien Zerberos Wahnvorstellung Wirklichkeit zu werden, doch zum Glück fraß er nicht uns.
Zerbero:Ahh! Ich habe nicht vor das selbe Schicksal wie der elendige Elf zu erleiden...

Als die Helden eine Erklärung für dieses Phänomen erbaten, vermutete der Anführer der Rebllen nur daß es sich bei diesem Stück Dschungel um ein dämonisch pervertiertes Gebiet handeln könne. Genaueres wusste er jedoch auch nicht zu berichten. Merkwürdig, dass der feindliche Diskus von Boran, trotz der Tatsache dass es ihr heimatliches Gebiet war und sie sich hier bestens auskannten, alle in dieses verfluchte Land verfolgten.
Yako: Nipakau verfluchten dieses Land. Hier werden mächtige Schamanen gebraucht!

Stark angeschlagen erreichte die Truppe ein verlassenes Fort der mittelreichischen Besatzer. Hier konnte man sich zunächst mit neuem Proviant ausrüsten und die Nacht verbringen. Ein Affe, der sich hier seine Schlafstätte eingerichtet hatte, diente kurzerhand als Abendessen. Nach der ruhigen Nacht und trotz eingeschlafener Wachen fühlte man sich des Morgens wieder etwas besser. Um Trinkwasser zu besorgen, stellte der Anführer des Schwertes von Rurijidas eine kleine Gruppe zusammen. In der Nähe sollte es einen See geben, dessen Wasser man dringend benötigte.
Jassifer: In der Krankenstation fand ich Operationsbesteck, endlich kann ich meine Anatomiekentnisse erweitern!
Zerbero: Ich entschied mich die nächsten Nächte ein wenig weiter entfernt von Jassiffer zu schlafen. Nur zur Sicherheit.
Yako: Mjam! Affe! So gutes Essen hatte Yako lange nicht mehr!

Der „See“ stellte sich als steinernes Becken neben einer echsischen Pyramide herraus, doch das Wasser war trinkbar und musste nichtmal abgekocht werden.

Neben der Pyramide standen zwei kleine Bauten die mit Blättern abgedeckt wurden, sodaß man nicht ins Innere blicken konnte. Nachdem Yako näher herangeschlichen war, erkannte sie die Bewohner dieser Bauten. Eine Achazgruppe deutete ihr einzutreten. Leider versuchte der Anführer der Echse - offensichtlich ein Kristallomant - über einen Zauber die Sprachbarriere zu überwinden. Und leider fühlte es sich für die Mohaha wie ein Raub ihres Schutzgeistes an, als der Zauber wie eine eisige Hand durch ihren Körper zog. Zwar hörte sie nun die Stimme der Echse in ihrem Geist, doch war es bereits zu spät. Mit gezogener Waffe stürmte sie aus dem Bau und rannte Richtung Urwald. Mit der restlichen Gruppe funktionierte die Kommunikation dann aber doch.
Yako: Rargh! Echsen versucht Tapam zu stehlen! Sie waren in Yakos Körper! Sie fühlten alles! Tapam suchen muß!
Zerbero: Yako ist halt weder für die ziviliserte Gesellschaft der Menschen - noch für die arachische Gesellschaft der Echsen - zu gebrauchen. Irgendwann verletzt sie noch jemanden...

Die Achaz waren auf der Suche nach dem entwendeten Schlüssel von Akrabaal. Als Jassifer mit beiderseitigem Einverständnis die Gedanken der Echse las, erkannte er wer die Echsen angegriffen hatte. Ein sechszackiger Stern auf den Roben der Angeifer verriet ihre Herkunft und, die schlimmste Tatsache, ihr Meister war ebenfalls anwesend.
Jassifer: Ich las die Gedanken von Menschen, Achaz und Drachen. Viel habe ich zu berichten, doch wird es noch warten müssen, bis sich meine Schüler und Kollegen an diesem Wissen ergötzen dürfen, denn nach wie vor ist Borbarad ein Problem.
Yako: Borbarad macht keinen Halt vor niemanden.. Was will er von komischen Echsen?

Nun baten die Achaz die Helden um Hilfe, bei der Wiederbeschaffung des Siegels von Akrabaal. Um der Wichtigkeit ihrer Worte Ausdruck zu verleihen, überließen sie ihnen einige sehr wertvolle Kristalle und einen Tonkrug, der wenn er zerbrochen werden sollte, die Echsen um Hilfe rufen könne.
Zerbero: Die gierigen Rebbellen wurden derweil geschickterweise mit irgendwelchem glitzerndem Schand abgelenkt. Denen war schon klar wer hier beeindruckt werden musste.
Yann: Wo Yako bloss war?

Als man die Mohaha und das Wasser eingesammelt hatte, verließ man das mittelreichische Fort und begab sich weiter Richtung Mine.
Yako: Tapam gefunden... Yako erleichtert. Niemand hat Namen gehört von Tapam. Yako noch viel mehr erleichtert.

Nach einer weiteren Tagesreise verließ das Schwert von Ruriidaja wiederum die Helden um sie an die Gruppe weiterzugeben die den jüngsten Überfall auf die Mine zu verantworten hatte, die Uljakim. In ihrem Lager erfuhren die Helden leider nicht viel mehr als sie ohnehin schon wussten. Einzig die Tatsache, dass die Pläne über Standort und Truppenstärke der Mine direkt aus Tuzak stammten, hinterließ grübelnde Gesichter. Leider waren die Überbringer dieser Informationen genauso verschwunden wie der ursprüngliche Anführer der Uljakim. Mit der neuen Anführerin Irisad (auch mal Isidra oder Irschisad oder Isdira genannt) und einem ihrer engsten Vertrauten folgte man dem immer anstrengendärenen (wongdingeldingeldingdong) Weg in die Maraskankette, zur Anram Anji Endurium Mine.
Zerbero: Du bist mir auch so nen bisschen "wongdingeldingeldingdong" °_^
Yako: Frau sieht aus wie Gorilla *hihi*. Zerbero bestimmt gut verstehen mit ihr. Vielleicht gleicher Nipakau?

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