Borbarad
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Sonntag, 2. Dezember 2007
Geisterstunde
Endlich wieder Sonnenlicht! Es schien als ob sie alle ewig in der Mine verbracht hatte, doch nun war es überstanden.
Yako: Zerbero überprüfen! Yako nicht sicher ob er die Seiten gewechselt hat....Mh nein er hat scheinbar noch seine Seele. Noch nicht besessen von Satuul.

Irisad war gestorben, doch der Dämon konnte gebannt werden. Nun war es an der Zeit dem vierten Banner der Drachengarde zu folgen. Nach einer letzen Rast vor der Mine wollte man aufbrechen, doch aus der geruhsamen Nacht sollte (wie so oft) nichts werden.

Als das Madamal in seiner vollen Größe am Himmel erschien, manifestierte sich vor den schlafenden Helden ein Geist. Das Abbild eines toten Rebellen gab mit knappen Gesten zu verstehen, ihm zu folgen. Schwebend bahnte er sich seinen Weg zur Eingangsbrücke, ohne sich auch nur einmal um zu sehen. Er wusste, dass sie Folge leisteten. Auf der Mitte blieb er stehen und wandte sich an die Helden. Mit klagender, kreischender Stimme verlangte er und die seinen die Rache an denen die ihre Seelen schändeten und das Endurium erbeuteten. Dabei deutete er mit knochiger Hand nach Süden. Blickte man währenddessen zur Mine, stockte einem schier der Atem: Unzählige der Geopferten flehten und klagten dort auf dem Platz vor der Mine, flogen durcheinander und fanden sich nacheinander hinter dem Geist auf der Brücke ein. Das Wort „Ameggedyn“ verließ noch seinen Mund bevor und die ganze Legion der Gefallenen verschwanden. Einzig ein kleines Stück Endurium blieb als Zeichen zurück.
Zerbero: Da war mir wahrhaftig ein klein wenig mulmig geworden...
Jassifer: Da waren sie wieder die Geister. Nun sahen sie alle. Die anderen schienen ein wenig Angst zu haben...

Mit der Hilfe des Rebellen, dessen Name man einfach nicht aus ihm herausbekam, brachen sie zum Ameggedyn-Gebirge auf.
Yako: Wieso gibt es ausserhalb des Nipas so viele ohne Namen? Haben die alle keine Reifeprüfungen?

Nach einer langen Reise wurde der Dschungel zunehmend felsiger und nahm endlich die Züge des Gebirgsmassivs an. Es war wie eine kleine Offenbarung als sich vor den Helden ein Dorf aufbaute. Es war nicht mehr als eine dünne Ansammlung an Holzhütten und doch war es viel mehr Zivilisation als sie allesamt in den letzten Wochen erblicken konnten. Während ihrer Rast erfuhren sie von den freundlichen Dorfbewohnern, dass das gesuchte Banner hier durchgekommen war. Voll beladen mit Kisten und Waffen wollten sie den Pass überqueren, doch mehr Fragen wurden mit klaren Verneinungen abgelehnt, teilweise sogar mit Waffenschnarren. Daher wechselte der alte Mann, mit dem sich die Gruppe unterhielt, schnell das Thema und erzählte stolz von einer Begebenheit die sich wirklich zugetragen haben soll:

Einst sei es einem Helden aus dem fernen Westen gelungen die schrecklichen Blutzwillinge, genau an diesem Pass, nicht weit entfernt von hier zu bezwingen. Als Lohn dieser Mühen erhielt er zwei Schwerter aus reinem Endurium und zudem die Unsterblichkeit in den Erzählungen der Maraskaner. Die Schwerter nannten sich Antwort und Vergelter. Der Held aus dieser Erzählung war unter dem Namen Raidri Conchobair bekannt.

Am nächsten Morgen zog man also weiter und folgte den „Spuren Conchobairs“, das Massiv hinauf, wie der alte Mann wieder und wieder beteuerte. Schon bald erblickten sie ein großes Fort, das von den Mittelreichern hier erbaut wurde. Mit dem Rebellen im Gepäck würde es schwer werden, helfende Informationen zu bekommen. Vielleicht würde man sich trennen und so in das Fort einsteigen, doch zunächst galt es den Pass zu bezwingen. Außer einem alten Mann, der Yann seinen alten Esel verkaufte, gelang dies auch ohne (nennenswerte) Zwischenfälle und so standen sie, mit gebührendem Abstand vor dem steinernen Fort. Im Gegensatz zu den hölzernen Söldner-Aufbewahrungsanstalten (denn nichts anderes waren diese damals gewesen) im Dschungel, schien dieses eine wahre Festung mit strategischer Bedeutung zu sein. Auf den Türmen patrouillierten Wachen, aus den großen Holztoren drang unaufhörlich der militärische Drill übermotivierter Offiziere.
Zerbero:*Seufz* Herrlich, selbst hier im tiefen Urwald gibt es die gute Militärische Kultur. Endlich kann man wieder einige Gleichgesinnte treffen...
Yako: Noch mehr von Zerbero? Yako reicht einer vollkommen aus..
Jassifer: Oh das kann nur Ärger bedeuten. Gut, dass ich mich erstmal versteckt gehalten habe. Aber die beiden wollten ja unbedingt in das Fort rein..

Da Zerbero als Offizier der horasischen Kampftruppen und Yann als Söldner und Mittelreicher den Soldaten im Fort nicht als Rebellen auffallen sollten, beschlossen die beiden drinnen Informationen zu sammeln, während die anderen draußen warten sollten.

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