Borbarad
Blogger
                
Montag, 3. Dezember 2007
Der Schrecken des Meeres
Als die Gruppe die Höhle betritt sehen sie in der Mitte des Raumes sieben schwarze Seeschlangenrippen, daneben je eine in eine Robe gehüllte Person und ein schwarzer Achaz, ein Hohepriester mit einem Ritualstab. Sie wirken anscheinend einen mächtigen Zauber, denn an den beiden Wänden links und rechts sind Portale geöffnet, in dem einen ist ein wabberndes Grau und in dem anderen ein schwarzer Wald mit rotem Himmel. An diesen beiden Portalen steht jeweils auch eine in eine Robe gehüllte Person. Am Ende der Höhle ist ein mit Tang versehener Durchgang, dahinter kommt ein kränklich wirkendes grünliches Licht hervor. Ganz am Ende in der rechten Ecke der Höhle stehen drei abstrakte Bäume mit sechs Beinen. Auf jedem der Bäume liegt ein Enduriumschwert, welche den Erzdämonen geweiht sind. In der Mitte von all dem liegt das gestohlene Zepter von Akrabaal.
Jassifer: Das Szepter, wir haben es gefunden. Aber gegen diese Übermacht hatten wir keine Chance. Ich entließ aus dem Tongefäß der Achaz die Libelle um sie zu benachrichtigen. Auf deren Unterstützung hoffend versuchten wir uns nach unten in das Knietiefe Wasser zu schleichen. Doch Yann verriet uns alle, denn er stürzte noch während der Lagebesprechung in das Wasser und machte alle auf uns aufmerksam.
Zerbero:Wie es nicht anders zu erwarten war...meine Worte diesen unfähigen Tolpatsch zu Hause zu lassen wurden damals ja ignoriert...

Der Kampf begann und endete schnell, doch die Zeit schien für die Kämpfenden in einer Zeitlupe abzulaufen. Der Rebell und Yann machten sich zu dem scheinbar unvollendeten Portal an der linken Seite, mit dem wabbernden Grau. Während sich Yako erstmal zwei der Kultisten entgegenstellte. Einem Praioten mit einem Richtschwert und einen mit einem Säbel.
Während sich Jassifer auf eine Magierin stürzte sie mit einem Ignifaxius fast in Asche auflöste und ihr dann die Kehle mit seinem Dolch durchschnitt. Zerbero hingegen blieb erstmal auf Abstand und schoß einem der Feinde einen Bolzen in den Arm, wodrauf er danach Yako zur Hilfe eilte. Yann und der Rebell stellte sich in der Zeit einem schier unbesiegbaren Gegner den sie eher durch Glück als Verstand trafen, doch dieser belegte den Rebell mit einem Zauber. Der Rebell schrie und schien zu nichts mehr fähig zu sein. Doch Yann schaffte es den Feind noch mehrmals zu treffen, bevor er hinter einem Stalagniten verschwand und plötzlich spurlos verschwunden war. Yako hielt sich mit Mühe und Not gegen nun mittlerweile drei Gegner, dem Praioten, dem mit dem Säbel und einem Thorwaler mit einem riesigen Hammer. Doch Zerbero eilte ihr zur Hilfe und begann gegen den Säbelkämpfer zu kämpfen. In der Ferne sah man wie ein Zwerg langsam und sehr mühsam auf Zerbero und Yako zulief. Jassifer begann in diesem Moment, einem anderen Kultisten einen Fulminictus hingegen zu schleudern und schlitze ihm danach einfach gnadenlos die Kehle durch. Yann lief derweil in Richtung der Baummonster, denn eines hatte sich auf den Weg nach Jassifer gemacht. Doch der Achaz machte ihm einen Strich durch die Rechnung in dem er ihn erst mit zwei Wassertentakel festhielt und danach - als er sich befreien konnte - noch mit einer Wasserwand von den Wesen abschnitt. Also begann Yann nun zum Szepter zu rennen und schaffte es gerade so durch die zweite Wassermauer zu gelangen bevor sie vollständig aufgebaut war. Er hatte das Szepter nun in seiner Hand und begann zu Jassifer zu rennen der schon bereit stand.
Yann: Ich habe es! Ich habes es! Aber was nun? Was sollte soll ich bloss tun? WAS SOLL ICH NUN TUN?!
Jassifer: Nachdem ich auch den zweiten Beschwörer ohne Probleme zu Boden schickte und mit einem gnädigen Kehlenschnitt sein Leiden beendete begann ich zum Szepter zu rennen um es von Yann entgegen zu nehmen, schnell machte ich mit dem Szepter kehrt.
Jassifer bemerkte nun eine der Kultisten wie sie - an der Decke - auf Yako zulief und konnte diese mit einem Warnruf von Yako ablenken. In diesem Moment ging Yako zu Boden und der Praiot richtete sein Richtschwert auf Yakos Hals, Yann versuchte verzweifelt seine Axt noch nach ihm zu werfen und er verfehlte sie nur um eine Haaresbreite.
Die Klinge sauste hinab und Yako schickte ihr Seelentier mit einer Nachricht an ihren Mann los.
Yako: He-Haipa Ga Wapiya-Ha...
Jassifer: Oder wie Bruce Willis gerne sagt: Jippie-Ya-Yeah, Schweinebacke!

Doch es kam anders als erwartet, denn ein Geist parierte den Angriff. In der Zwischenzeit nämlich waren alle in der Mine von den Borbaradianern getöteten Personen in die Höhle geflogen und stürzten sich nun auf ihre Peiniger. Plötzlich stob eine Welle durch den Durchgang am Ende hindurch und man wußte jetzt schon das würde nichts gutes verheißen. Yann rettete sich an das letzte noch übrig gebliebene der Baumviecher, wo einer der Kultisten drauf stand. Der Yann kurz danach mit dem Schwert von Charyptoroth niederstreckte und Yann wurde von Wurzeln des Baumwesens zerdrückt.
Yann: Ich wußte das es so kommen würde....ich habe es gewusst...aber wenigstens bin ich nicht völlig sinnlos gestorben...
Zerbero:Da ging es zuende mit dem Kameraden...er hatte zwar viele Fehler aber als Bauer hätte er ein glückliches Leben führen können...

Mitten in der Schlacht gegen die Kultisten in den tiefen des Tempels von Charyptoroth geschah noch etwas: Saldran wurde aus Jassifers Auge gezogen.
Zum Glück hatte er alles durch Jassifers Auge sehen können und erkannte die größte Gefahr, den Hohepriester und rannte auf ihn zu.
Jassifer: Es war unglaublich, der Geist zog ihn aus meinem Auge und er stand wahrhaftig als Geist vor mir. Endlich war mein Geist wieder frei, nur noch ich und die Stimme des Auges. Doch es blieb keine Zeit sich darauf zu konzentrieren, es tobte der Kampf.

Yako und Zerbero machten sich nun auf den Weg zur Flucht, auch Jassifer versucht es doch mußte er sich noch der Hexe stellen die von der Decke aus direkt vor seinen Füßen landete. Doch für ihn kein Problem mehr es schien als wär Rondra auf seine Seite und er machte mit ihr kurzen Prozess, aber er konnte sie nicht mehr töten und mußte fliehen.
Jassifer: Es war die Hexe, deren Tier, die schwarze Brasurgha, wir bereits in der Höhle getötet hatten. Dadurch sehr erbost führte sie ungezielte Angriffe durch, die ich erneut ohne Schaden zu nehmen parierte. Letzten Endes versuchte die Hexe mit ihrem Besen zu fliehen, von welchen ich sie einfach herunterriss und versuchte im Wasser zu ertränken. Doch drängte die Zeit und mein Leben war mir wichtig, so ließ ich die Hexe mit den Worten "Verschwinde!" fliehen.
Yako: Yako unglaublich stolz auf Jassifer! Hoffentlich versteht Laranya Schwarzklinge ihr Geschenk weiter zu leben. Es gab genug Tote!
Saldran hingegen war nun beim Hohepriester angekommen, der sprach: "Flieh du Wurm oder du wirst sterben!" Saldran lachte erst, da er dachte er wär ein Geist doch er bemerkte nun wie er wieder zu Fleisch wurde. Mit einem Entsetzten und dem Willen nun nicht zu sterben drehte er um und rannte zum Ausgang.
Saldran: Ich wollte mich gerade auf ihn stürzen...ich wollte zuschlagen...und ich lachte sogar noch darüber wie er sagt "Flieh du Wurm oder du wirst sterben!"....aber als ich dann merkte das ich lebe......rannte ich los!

In diesem Moment wurde die Wand am Ende der Höhle aufgerissen und zwei Seeschlangen große Fangarme glitten hinein. Panisch versuchten sich alle zu retten, die Gruppe schaffte es grade so hinaus, auch Saldran hatte noch Glück den durch das Schwert Charyptoroth's konnte er den Fangarm von sich fernhalten. Sogar der Zwerg konnte sich nach dem er zwei Schläge mit Zerbero ausgetauscht hatte ins Portal mit dem schwarzen Wald retten. Die Höhle begann einzustürzen und gerade so gelang es den Helden auf die Landzunge zu gelangen.
Yako: Wir waren alle sehr überrascht, Saldran wieder jenseits des ewigen Dschungels zu sehen. Großer Tapam ist wirklich gütig mit ihm. Hoffentlich blicken seine Geister auf uns alle so gnädig.
Zerbero:Naja ein Elf ist halt selbst für Maraskan schwer zu verdauen...und das dieser Ort der "After der Insel" sein sollte...da hatte ich keine Bedenken...

Völlig erschöpft schliefen sie alle ein und man sah nur noch den Kraken wie er am Horizont verschwand...

... comment


To prevent spam abuse referrers and backlinks are displayed using client-side JavaScript code. Thus, you should enable the option to execute JavaScript code in your browser. Otherwise you will only see this information.

Es wird seit 6387 Tagen gekämpft.
Letzte dokumentierte Schlacht: 2013.03.09, 19:40
Status
Menu
Suche
 
Letzte Aktualisierungen
Schicksalspunkte
Wie man das Schicksal auf seine Seite schlägt: Pro...
by zerberus (2013.03.09, 19:40)
Gestrandet auf Maraskan
Während Yako’s Aushilfe im Zirkus besuchte...
by yako_moha (2013.02.22, 16:30)
Das Zusammentreffen
Die Schwarzmagierin Delilah saba Sahil war zusammen...
by raveline (2013.02.22, 16:19)
Morgengrauen. Streiter...
Morgengrauen. Streiter aller Länder machten sich...
by yako_moha (2013.02.22, 16:12)
Nach der Schlacht: Yako,...
Yakos Wunsch an Emer war simpel. Mit drei weiteren...
by yako_moha (2013.02.21, 17:51)

xml version of this page

made with antville
DAS SCHWARZE AUGE, AVENTURIEN und DERE sind eingetragene Marken in Schrift und Bild der Ulisses Medien und Spiel Distribution GmbH oder deren Partner. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Ulisses Medien und Spiel Distribution GmbH ist eine Verwendung der Ulisses-Spiele-Markenzeichen nicht gestattet.
Wir sind nicht für die Inhalte von verlinkten Internetseiten verantwortlich.