Borbarad
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Montag, 3. Dezember 2007
Die schwarze Brasurgha
Der Haran erzählte ihnen nicht viel Neues, noch nicht mal seinen Namen nannte er ihnen. Doch er willigte ein sie zu der Mine zu bringen, wenn sie die schwarze Brasurgha zur Strecke bringen. Eine gigantische Spinne, die laut den Rebellen erst auftauchte, als sie sich der Hexe Laranya Schwarzklinge widersetzt hatten. Sie wollte das Gebiet der Haranyad für sich beanspruchen und verlangte das sie aus dem Gebiet verschwinden.
Jassifer: Für das Töten dieser Spinne wollte man uns zu dem Magister und Echsenforscher Hilbert von Pruspereiken bringen und uns anschließend zur Enduriummine führen. Was blieb uns anderes übrig, also willigten wir ein, ein dahergelaufenes Hexenviech zu töten konnte ja nicht zu schwer sein.

Da die Gruppe keine andere Wahl hatte, machten sie sich am darauf folgenden Morgen auf den Weg zu ihrem Jagdgebiet. Begleitet wurden sie von dem Haran selbst, einer Frau namens Alwijida und noch drei anderen Rebellen. Kaum waren sie in das Jagdgebiet eingedrungen fingen der Magier und der Haran an sich zu streiten, während ein Teil der Gruppe weiterging. Plötzlich erschien mitten vor den beiden eine gigantische Schlange (eine Boronsotter wie der Magier fesstellte) welche sich mitten vor dem zurückgebliebenden Teil der Gruppe aufstellte.
Keine Sekunde später hatte sie dem Magier ihr Gift in die Adern gepumpt, der darauf so schnell wie möglich weglief, während die Rebellen sich der Schlange stellten. Der andere Teil der Gruppe hörte in der Zeit die Rufe der Rebellen und rannte zurück. Kaum waren sie angekommen sahen sie das einer der Rebellen fehlte.
Jassifer: Analphabetische und dumme Narren, man sollte sie alle auslöschen. Leider sind wir vorerst auf sie angewiesen.
Zerbero: Wir verwenden sie halt wie die einfachen Soldanten bei uns in der horasischen Garde. Als Schutzschild der wichtigen Personen.
Yako: *Seufz* Wann versteht ihr endlich, daß wir alle auf der selben Seite kämpfen? Der Schatten wächst und ihr streitet euch untereinander... Niemand versteht das!

Dank dem Söldner entdeckten sie ihn noch gerade rechtzeitig auf einem der Bäume, wie er erwürgt wurde und keinen Moment zu früh konnten sie ihn aus dem Würgegriff der Schlange befreien.
Yann: Zum Glück hab ich ihn entdeckt...es war noch nicht Zeit für ihn zu Boron zu gelangen...

Der Rebell war grade so mit dem Leben davongekommen und auch der Magier hatte Glück das das Gift keine Wirkung zeigte. Teils verletzt, machten sie sich jetzt noch wachsamer als vorher auf den Weg zu der schwarzen Brasurgha, der eigentlichen Aufgabe.

Sie kämpften sich durchs Geäst und je näher sie ihr kamen, desto mehr riesige Spinnennetze sahen sie zwischen den Bäumen hängen. Zwischenzeitlich verfingen sich auch mal ein paar Leute aus der Gruppe in ihnen, doch zum Glück war die schwarze Brasurgha nicht in der Nähe. Nur einmal gab es einen Schreckmoment als ein verirrter Parder einen Angriff aus den Baumkronen versuchte und sich dann selbst in einem der Netze verfing.
Zerbero: Diese elenden verdammten Netze haben mir den letzten Nerv geraubt. Ganz klar unrondrianisch. Nicht mein Stil! Pah!

Endlich kamen sie am Ziel an: Eine zwei Meter hohe Höhle, der Eingang umgeben von Spinnennetzen.
Der Magier,der Baron und Yako seilten sich von oben ab und landeten direkt vor dem Höhleneingang, während der Söldner sich daran machte mit einem Stock die Netze zu zerstören. Die Rebellen hingegen blickten sich draußen unruhig um.

Es folgte ein langer enger Gang durch die schleimige Höhle bis zu einer Abzweigung: Ein Weg führte nach oben und ein weiterer führte geradeaus. Trotz des flehens der Waldmenschin begaben sie sich in den noch stickigeren Teil des Höhlensystems. Bis sie plötzlich zwei Gänge etwas oberhalb entdeckten, die in einer Höhe von 2 Schritt in diesen Tunnel mündeten. Da der Magier das einzige Licht hatte - nämlich seinen Zauberstab - wurde er hochgehoben und blickte in einen der Tunnel. Vor ihm war die zwei Schritt große schwarze Brasurgha und keine Sekunde später schoss ein Netz auf ihn zu. Er fiel rücklings wieder herunter - mitten in den Schlamm - und der Stab glitt aus seinen Händen und erlosch. Man hörte ihre Schritte wie sie näher kam und Yako stellte sich ihr in vollständiger Dunkelheit entgegen. Der Baron hingegen half dem Magier aus dem Netz und auf die Beine. Nun war auch der Söldner draußen fertig und ging mit einer Fackel in die Höhle. Der rettende Lichtschein half dem Magier seinen Stab zu finden und dann begann auch der Söldner mitzukämpfen. Die Brasurgha hatte eindeutig den Vorteil, dass nur zwei nebeneinander kämpfen konnten und trotz der Fackel konnte man immer noch nicht gut sehen. Doch es gelang ihnen nach langem Kampf sie zu bezwingen... sie schnitten ihr die Fangzähne als Trophäe ab, töteten ihre Brut am Ende des Tunnels und entdeckten die hexische Malerei in einem anderen Tunnel. Doch das wichtigste war sie konnten nun ihre Reise zur Mine fortsetzten...
Yako: Wenn es stimmt was Jassifer aus diesen Zeichnungen lesen konnte, will Yako nicht gegen die Schamanin der Spinne kämpfen müssen... diese schwarze Bazooka war tödlich! Danke das Yann Seite an Seite mit Yako gekämpft hat. Immerhin haben Zerbero und Jassifer tapfer die Fackeln gehalten. *g*
Jassifer: Ich entfernte der Spinne ihre vier Fangzähne als Trophäen. Die Rebellen konnten sie uns zu Ketten aufarbeiten und das Gift extrahieren. Zusammen mit einer Fangzahn-Kette und eine Behälter voll dem Gift der Spinne zogen wir weiter.
Zerbero:Letztendlich war sie ein weiter Beweis meines Heldenmuts und liefert viel Stoff für die Geschichten die man sich bald überall erzählt...

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