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Mittwoch, 9. März 2011
Das Mysterium des Kindes und seine Anfänge
yako_moha, 19:40h
Wichtig: Wenn man das Abenteuer/die Kampagne selber noch spielen möchte, ist es ratsam auf das Lesen dieser Seite verzichten, um sich und anderen den Spielspaß nicht zu verderben.
Seit Jahren befinde ich mich in den Schatten der Ereignisse, die unsere Welt an ihren Grundfesten erschütterten. Glücklich darf ich mich bezeichnen, denn ich durfte die größten Helden unser Zeit kennen lernen und ihr Vermächtnis weitertragen. Die Geschichte jener, die heute als "Die Gezeichneten" Hoffnung in die Herzen tragen, begann jedoch weit vor Ihrer Heldenzeit. So lest in meinem Buch der Schlange wo das Epos seinen wahren Anfang nahm: Als eine erste Aufgabe, nach Abschluss meiner Weihe in den Hallen der Weisheit zu Kuslik im Jahr 1005 BF, wurde mir aufgetragen in einer botschaftliche Mission nach Grangor zu reisen. Die hiesige Magierschaft befand sich in (allzu) weltlichen Streitereien mit Händlern und Stadtoberen hinsichtlich der finanziellen Unterstützung und Entlohnung magischer Forschungen. Um ihre Position zu festigen, wurden alte Gefallen und Dienste, die man der Hesindekirche bisher ohne Gegenleistung entgegenbrachte, erneut in Erinnerung gerufen. So wurden Dokumente und Dankschreiben in Kuslik angefertigt und mir zur persönlichen Übergabe an die Magier überreicht. Zu meinen Schutz stellte man mir einen Geweihten der Rondra zur Seite, der sich über die Dauer der ereignislosen Reise als angenehmer Gesprächspartner erwies. Aber dies nur am Rande. Wir überbrachten die Dokumente pflichtgemäß und beschlossen noch einen Tag in der schönen Stadt zu bleiben. In einer Schenke sprach uns ein Bote an, dessen Herrin Hilfe benötigte. Um was es genau ging, ist an dieser Stelle unwichtig (Seiner Herrin geschahen merkwürige Unfälle nach Antritt eines Erbes), wichtig aber ist, daß Ich sowie Talfan, mein rondrianischer Begleiter und die Magistra Derya Ehrwald in den Rahjatempel einkehrten. Was nun folgt, ist ebenso geschehen wie die Rückkehr Borbarads selbst. Als wir im Tempel entspannten, begann die Statue im Allerheiligsten des Tempels zu uns zu sprechen! Rahja selbst fuhr in ihr steinernes Abbild ein, begann nach unseren Namen zu fragen und verkündete, daß sie uns bald wieder rufen würde. Als wir nach diesem Erlebnis den Tempel verließen, brach pures Chaos über uns herein. Plötzlich flogen Steine durch die Luft, Häuser brachen zusammen, starke Winde rissen Kleidungsstücke umher. Mit gewaltiger Macht wurde Grangor samt Bewohner, ebenso wir selbst, zerstört und getötet. Doch anstelle in das heilige Paradies meiner Herrin aufzufahren, befand ich mich erneut im Tempel der Rahja und erneut sprach die Statue zu uns. Der Kult des Namenlosen hielt die Stadt fest in seinem Griff. Ob der jahrelangen Frevlerei, fällten die Zwölfe das Urteil die unreine Stadt zu vernichten. Rahja jedoch bedauerte das Schicksal der Menschen. So schloß sie einen Pakt mit Satinav, dessen Hilfe sie erflehte und teuer erkaufen musste. Nach heutigem Stand der Erkenntnis, ist das Eingangs erwähnte Kind eben jener Preis gewesen, das Kind Satinav und Rahjas! Satinav rettete also die Stadt vor der Vernichtung indem er alles einige Stunden in der Zeit zurück setzte und vor dem Beginn der Vernichtung eine Zeitenstarre über der gesamten Stadt errichtete. So blieben uns wenige Stunden, um eben dies zu verhindern. Neben mir und meinen Gefährten wurden die Anhänger des Kultes gleichfalls nicht von der Starre betroffen und bewegten sich durch die Stadt. Bei unseren Erkundungen trafen wir oft auf die Anhänger des Kultes, denen wir uns mit Waffengewalt erwehrten. Mir selbst widerfuhr während den Nachforschungen ein Unfall, bei dem meinem Leben eigentlich bereits ein zweites Ende gesetzt werden sollte: Ich fiel in das Element Efferds und wurde förmlich zwischen Zeitenstillstand- und stetem Fluss auseinander gerissen. Ab diesem Punkt erlischt meine eigene Erinnerung. Dank Talfan jedoch kann ich vom eigentlichen Ausgang der Geschichte berichten: Sie (Talfan und Derya) fanden bald heraus, dass das Versteck des Kultes direkt unter dem Rahjatempel lag und die hiesige Hochgeweihte selbst war die Anführerin. Mitten im Tempel befand sich eine Haarlocke des Gottes ohne Namen und damit sozusagen eine wirkliche Präsenz seiner selbst. Wegen dieser Präsenz beschlossen die Götte Grangor zu vernichten. Magische Golems galt es zu überwinden. bevor das Haar gefunden werden konnte. Doch es glückte rechtzeitig, vor Ablauf der Frist! Als das Haar gefunden und von meinen Gefährten verbrannt wurde, erlosch die Zeitenstarre. Mit der Vernichtung des unheilbringenden Artefaktes wandten wir die Zerstörung ab. Die Zeit floss wieder normal und die Zerstörung blieb glücklicherweise aus. Ich selbst fand mich an dem Ort meiner Vernichtung wieder, verwirrt und geistig stark angeschlagen, doch am Leben. Rahjas Statue sprach danach nicht mehr zu uns, doch innerlich wussten wir dass die Göttin uns zutiefst dankbar war. So endete das Abenteuer um Grangor, dessen Zerstörung sich niemals ereignete und doch geschehen war. Jahrzehnte später erst sollten jene, die wir heute die Gezeichneten nennen, die Wahrheit der Vernichtung und auch den Preis der Rahja gegenüber Satinav entdecken. Schlussendlich wurde also bereits vor sechzehn Jahren, vier Jahre vor Liskom Ghosipars erstem Beschwörungsversuch, der Grundstein um die Geschehnisse der Rückkehr Borbarads gelegt. Ungeklärt aber bleibt die Frage, warum gerade dieses Wesen, der Preis Satinavs, die stählerne Stirn tragen muss und zu welchem Zwecke es sie nutzen wird... Die Schlacht ist nicht mehr fern und wir werden es wohl bald erfahren! Hesinde stehe uns bei, meine Brüder und Schwestern! - aus dem Buch der Schlange des Demiprotos, Prälat der Draconiter, 19. Ingerimm 1021 BF ... link (0 Kommentare) ... comment |
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