Borbarad
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Dienstag, 5. Juni 2007
Das Finale
Die Helden wussten, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten, denn der Tag war beinahe vorüber.

Als beinahe jeder Stein im Turm umgedreht wurde, entdeckten die Helden (nach ewigem Suchen) schließlich im untersten Stockwerk eine magische Symbolik, versteckt unter einem schweren Teppich. Nachdem sie von der Gruppe ausgelöst wurde, öffnete sich ein Gang in ein geheimes, tiefergelegenes Stockwerk. Als alle hinabgestiegen waren, erblickten sie eine magische Zeichnung die den ganzen Boden ausfüllte: ein so genanntes Heptagramm.

Als sie die steinerne Treppe hinunterstiegen und den leuchtenden Boden berührten, tat sich etwas im Zentrum des Raumes. Langsam aber immer klarer erschien eine Furchterregende Bestie. Eine Kreatur, entsprungen aus den dämonischen Sphären, doppelt so groß wie die Helden.

Die Götter mussten den Gefährten beigestanden haben denn am Ende besiegten sie dieses Scheusal. An der Stelle an der der Dämon den Niederhöllen entsprungen war, zeigte sich nun eine Falltür. Nach kurzem Durchatmen schlüpfte die Gruppe nacheinander hindurch.

Dort unten, tief im tiefsten Keller des Grenzturmes musste es sein.
Doch immer noch versperrte etwas den Weg. In einer natürlichen Höhle umgab das Zentrum eine magische Kugel, scheinbar aus Material. Doch in ihrem Inneren sah man nur Rauch und Nebel. Mittels des Stabes von Korobar zerschmetterte die Magierin schließlich den letzen Schutzmechanismus.

Plötzlich gab der Boden unter der Gruppe nach und sie fielen. Beinahe eine Ewigkeit, als sie schließlich einfach in der Luft stoppen. Alles um sie herum war in rotem Nebel gehüllt und nichts schien hier zu existieren. Doch dort in der Ferne war etwas. Langsam und unsicher schwebten die Helden darauf zu.

Ein roter dreizehnzackiger Stern war der Boden, an jeder Spitze kauerte eine Gestalt. Gefesselt an den jeweiligen Punkt des Sternes. In ihrer Mitte stand ein Wesen über sechs Schritt Höhe. Ein, in schwarze Roben gehüllter Mensch die offenen Hände und Arme in das Nichts erhoben. Ein erfuchterbietendes Gesicht, mit nur einem Auge ignorierte die Gruppe völlig. Über ihm schwebte ein großer roter Kristall.
Delilah: Ich erkannte sofort, dass es sich um ein Beschwörungsritual handelte, was auch immer beschworen werden sollte, es war keine Zeit mehr es zu verhindern. Sekunden trennten das Ritual von der Beendigung.

Dies musste die große Beschwörung sein, die Hamid gegenüber Laniare erwähnt hatte. Demzufolge starrten die Helden auf Hamid Ben Seyshaban höchstpersöhnlich. Niemand weiß wie lange er schon dort beschworen hatte, doch heute Nacht soll und mußte es enden.

Die Zeit drängte wie nie zuvor, denn nur noch Minuten blieb den Gefährten bis der weit entfernte Praiosgong zur vollen Stunde schlug. In ihrer Not versuchten sie die Gefesselten zu befreien, doch einigen blieb nur der Tod, deren Fesseln zu fest waren. Schlussendlich schlug Saldran den Beschwörerstein weit weg in das Nichts. Erst dann nahm der Beschwörer die ungebetenen Besucher wahr, doch ein schneller Schwertstreich ließ ihn zu keiner Handlung mehr kommen.
Delilah: Welch ein Verlust. Einen so großen Stein einfach ins Nichts zu schlagen. Es muss ein gewaltiger Kraftfokus oder Ähnliches gewesen sein. Doch es blieb leider kaum eine andere Wahl. Die Zeit drängte.

Als der letzte Streich gegen Ben Seyshaban geführt wurde, wurde es schwarz um die Helden und sie fühlten dass Ende ihres Lebens kommen. Golgari’s Schwingen wurden laut. Hoffentlich konnten sie mit ihrer letzen Tat im Leben erfolgreich sein.

Dunkel.

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